FC Blau-Weiß Linz legt Protest gegen Punkteabzug ein
LINZ. Fußball-Zweitligist FC Blau-Weiß Linz hat am Freitag zeitgerecht Protest gegen den Abzug von vier Punkten für die kommende Saison eingelegt.
LINZ. Im wochenlangen Tauziehen um die Fortsetzung der zweiten Liga ist ein Urteil gegen den FC Blau-Weiß Linz völlig untergegangen. Die Linzer müssen in der kommenden Saison mit einem Abzug von vier Punkten starten. Gegen diese Entscheidung hat man am Freitag Berufung eingelegt. Blau-Weiß-Geschäftsführer Stefan Reiter über...
... das Versäumnis der Blau-Weißen, das zur Strafe führte: „Ich habe am 11. November 2019 als Geschäftsführer bei Blau-Weiß Linz begonnen. Dementsprechend vor den Kopf gestoßen war ich, als mir von der Liga nach meiner Bestellung mitgeteilt wurde, dass der bis zum 15. Oktober abzugebende Jahresabschluss der abgelaufenen Saison nie bei der Bundesliga eingelangt ist. Dieses Versäumnis hat in der Folge zum Verfahren samt Punkteabzug geführt.“
... die ersten Schritte nach seiner Bestellung zum Geschäftsführer: Die Restrukturierung des Klubs hat von Dezember 2019 bis Februar 2020 gedauert. Es ist uns in dieser Zeit mit der Hilfe von Rechtsanwalt Peter Vogl und unseren Partnern gelungen, den Verein zu entschulden. Sonst hätten wir ja auch nicht die Zulassung für die kommende Saison erhalten. Wir wurden zudem aufgefordert, nach dem Versäumnis vom Oktober extra einen Zwischenabschluss per 31. Dezember vorzulegen, dem wir natürlich rechtzeitig nachgekommen sind.“
... die Begründung des Protests, obwohl offensichtlich tatsächlich eine Verfehlung des Klubs vorliegt: „Wir haben durch das Versäumnis vom Oktober und die dadurch verspätete Abgabe der Zahlen keinerlei sportlichen Vorteil erhalten. Die Strafe mit vier Punkten Abzug ist hingegen ein extremer sportlicher Nachteil für die nächste Saison. Wir denken, dass eine Geldstrafe gerade in diesen schwierigen Zeiten Strafe genug für den Klub sein sollte. Deshalb werden wir gegen den Punkteabzug kämpfen.“ (haba)
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Die alte Garde der Vereinsführung...……….Man hört keine Silbe mehr von der Ikone Wimleitner, geschweige vom der V ist groß Präsident N...…...die haben schon gewusst warum sie sich vertschüssen. Finanzielle Nachteile hatten diese Herren sicher nicht!!!
Nun bekommt die aktuelle Vereinsführung jene Prügel, die der alten Garde gebührten...
Sehr bitter für die Blau-Weissen, denn der Protest wird wenig Chancen haben.
Dieser punkteabzug scheint mir auch etwas suspekt. Während alle bundesligavereine ohne auflagen die bundesligalizenz erhalten haben obwohl alle ausser szbg und lask kurzarbeit beantragt haben, wofür wirtschaftliche probleme bedingung sind seckiert man andere mit derartigen strafen wegen terminversäumnissen. Ich sehe gute chancen für reiter.
Meines Wissens war auch RBS auf Kurzarbeit - logisch unter den Voraussetzungen.