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Doppel-Pass: Für Silvan Wallner gilt dieses Motto nicht nur auf dem Platz

Von Raphael Watzinger, 05. Oktober 2024, 06:04 Uhr
Doppel-Pass: Für Silvan Wallner gilt dieses Motto nicht nur auf dem Platz
Wallner wurde beim 1:0 in Altach sofort zum Einpeitscher im Siegerkreis. (Speta)

INNSBRUCK. Der in Zürich geborene 22-Jährige hat auch österreichischen Pass; heute wartet WSG Tirol.

LINZ. Grüezi aus der Schweiz! Mit Power der Eidgenossen will der FC Blau-Weiß Linz im heutigen Auswärtsspiel der Fußball-Bundesliga gegen die WSG Tirol (17 Uhr) wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Am letzten Tag der Sommer-Transferzeit wechselte Silvan Wallner vom FC Zürich in die Stahlstadt, bekam beim Auswärtssieg in Altach (1:0) sowie bei der jüngsten 1:2-Niederlage gegen Sturm Graz seine ersten Minuten im blau-weißen Trikot. "Das Team hat mich gut aufgenommen, ich habe mich bereits sehr gut eingelebt", sagt der 22-Jährige, dem nach dem ersten Dreier in Vorarlberg gleich eine besondere Rolle zukam: Der Abwehrspieler wurde just zum Einpeitscher im Siegerkreis. "Ich kann schon Schwung und Stimmung reinbringen", sagt Wallner mit einem Schmunzeln.

Blau-Weiß hat ihn vor allem aber wegen anderer Qualitäten im Transfer-Finish geholt. "Silvan hat gute Lösungen im Ballbesitz, verfügt zudem über eine hohe Geschwindigkeit. Taktisch hat er unsere Spielidee schnell verinnerlicht. Bei seinem Ex-Klub Zürich wurde ein ähnlicher Fußball gespielt", sagt Blau-Weiß-Trainer Gerald Scheiblehner.

Eine wichtige Rolle für die Verpflichtung spielte aber Wallners Nationalität: Obwohl er in Zürich geboren wurde, besitzt der Verteidiger neben der schweizerischen auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Scheiblehner: "Sein Großvater lebt in Kärnten. So sind wir auf ihn aufmerksam geworden, weil wir grundsätzlich nach Österreichern suchen."

Ob für Wallner durch den Schritt nach Österreich in Zukunft auch Länderspiele mit dem Adler auf der Brust eine Alternative darstellen? "Ich fühle mich als Schweizer, bin aktuell in der U21-Nationalmannschaft der Schweiz dabei. Aber natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass beide Länder möglich wären."

"War schnell überzeugt"

Der Wechsel in das Nachbarland ergibt für ihn vor allem sportlich Sinn: Zwar hatte der Doppelstaatsbürger vor seinem Transfer in dieser Saison bereits acht Pflichtspiele für Zürich absolviert – darunter vier Partien in der Conference-League-Qualifikation –, alle aber vorwiegend als Linksverteidiger. Eine Position, für die sein Ex-Klub im Sommer zwei Neuzugänge geholt hat. "Ich war schnell davon überzeugt, dass mir der Schritt zu Blau-Weiß helfen wird", erklärt Wallner.

Relativ sicher war er sich auch schon in seiner Kindheit, was sein Lieblingshobby betrifft – selbst wenn sein Vater einmal einen speziellen Versuch gewagt hat. "Mein Vater hat kurz einmal überlegt, ob er mich zum Skifahren mitnimmt. Das ist für Schweizer auch typisch. Aber für mich war Fußball immer die Nummer eins."

Dass es die richtige Entscheidung war, will Wallner mit den Königsblauen heute in Tirol zeigen: "Wir müssen wieder mit Überzeugung ins Spiel gehen, dann können wir den Sieg holen."

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
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