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Das sagt Djuricin zur Trennung von Blau-Weiß

06.Dezember 2019

"Es tut mir sehr leid für die Mannschaft. Ich denke, wir haben uns immer sehr gut verstanden und hatten einen guten Draht zueinander", sagt Goran Djuricin, nachdem ihm heute die Trennung vom Linzer Zweitligisten mitgeteilt wurde.

Trotz guter Phasen zu Saisonbeginn mussten die Blau-Weißen zuletzt viele Dämpfer einstecken - blieben in den jüngsten sechs Herbstpartien sieglos und präsentierten sich vor allem defensiv nicht ligatauglich. Djuricin: "Es ist dann leider zu Stande gekommen, dass wir eine Menge an Toren bekommen haben - die meisten in der Liga - so etwas habe ich bislang als Trainer auch noch nicht erlebt und das ist auch ein Lernprozess für mich. Ich werde mich jetzt hinterfragen und analysieren, was genau passiert ist."

Sportchef Tino Wawra: "Leider konnten wir die sportliche Talfahrt bis zur Winterpause  nicht stoppen. Wir haben es uns nicht leicht gemacht und in der letzten Woche den gesamten Herbst analysiert. Es war nicht alles schlecht, wir hatten auch sehr gute Phasen dabei. Doch die Entwicklung in den letzten Wochen, vor allem was die Gegentore betraf, hat uns am Ende keine andere Wahl gelassen und so haben wir uns entschieden, den Trainer zu beurlauben und neue Wege zu gehen."

Auch die finanziellen Probleme des Klubs sollen bei Mannschaft und Betreuerteam Spuren hinterlassen haben: "Natürlich sind die Turbulenzen rund um den Klub auch an der Mannschaft nicht spurlos vorüber gegangen. Dafür kann der Trainer beim besten Willen nicht verantwortlich gemacht werden."

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29. März 2024