Blau-Weiße Flaute im Sturm trotz 2:2
LINZ. Mit einem Sieg gegen Kapfenberg hätte Blau-Weiß Linz in der 2. Fußball-Liga bereits vor dem kommenden letzten Spiel vor der Winterpause gegen Dornbirn die 30-Punkte-Marke knacken können – am Ende aber blieben die Obersteirer beim 2:2-Remis ein Heim-Angstgegner der Linzer.
Nur eines der jüngsten zehn Duelle konnte Blau-Weiß vor eigenem Publikum gegen die Falken gewinnen.
"In der ersten Halbzeit haben wir überragend gespielt, aber zu viele Chancen vergeben", sagt BW-Trainer Gerald Scheiblehner. Das liegt auch daran, dass die Linzer durch den Ausfall von Raphael Dwamena eigentlich schon über die komplette Herbstsaison ohne gelernten Stürmer spielen. Ein neuer Angreifer könnte im Winter kommen – Scheiblehner pocht trotzdem nicht auf einen Neuzugang: "Wichtig ist, dass wir gut spielen. Die Tore kommen von allein."
Offensiv immer besser in Fahrt kommt Vorwärts Steyr: Gelang in den ersten sieben Runden nur ein Treffer, waren es in den anschließenden acht Spielen 13 Treffer. "Wir hatten Phasen, in denen wir sehr gut gespielt haben", war Steyr-Coach Daniel Madlener nach dem 1:1 in St. Pölten zufrieden. (rawa)
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