Blau-Weiß will seinen Aufwärtstrend fortsetzen

Die Kärntner sind nach vier Spieltagen noch ungeschlagen – als einzige Mannschaft in der zweithöchsten Spielklasse.

Aber auch die Linzer sind mittlerweile in der Saison angekommen: Nach der 0:2-Niederlage in der zweiten Runde gegen den GAK feierten die Blau-Weißen zwei Siege in Serie. "Klagenfurt hat eine sehr lauffreudige Mannaschaft. Aber sie sind nicht unschlagbar", sagt Trainer Djuricin. Vor allem die Offensive des Gegners schätzt er stark ein: "Mit Aydin haben sie einen super Spielmacher, Pecirep weiß, wo das Tor steht."

Blau-Weiß macht sich bereits heute auf den Weg nach Klagenfurt. Nach der Trainingseinheit und einem gemeinsamen Mittagessen reist der Blau-Weiß-Tross Richtung Keutschach am See, wo im Sonnenhotel am Hafnersee übernachtet wird. Bis auf den langzeitverletzten Kapitän Bernhard Janeczek, Simon Gasperlmair und Michael Brandner sind alle Spieler mit an Bord.

Revanche für 0:5

An das vergangene Duell sollte Blau-Weiß keine Gedanken verschwenden: Anfang März kassierten die Linzer bei den Violetten ein 0:5-Debakel. Ein kleiner Vorteil: Austria Klagenfurt kann aktuell nicht im eigenen Wörthersee-Stadion spielen, muss auf den Trainingsplatz ausweichen. Im Rahmen des Projekts "For Forest" zogen nämlich 299 Bäume mit einer Höhe von 14 Metern in das 30.000 Zuschauer fassende Stadion ein, das Kunstprojekt wird bis Ende Oktober zu bestaunen sein. "Wir können es sowieso nicht ändern, müssen mit den Gegebenheiten zurechtkommen", sagt Djuricin, der auf die Spielstätte vorbereitet ist: "Wir haben uns schon ein Bild davon gemacht." (rawa)