0:2 - Blau-Weiß Linz verpasst in Altach Viertelfinale

ALTACH. Der SCR Altach besiegt eine Linzer B-Elf 2:0 und überwintert im Pokalbewerb.
Ein Viertelfinal-Einzug im ÖFB-Cup bleibt dem FC Blau-Weiß Linz weiter verwehrt: Das Team von Trainer Gerald Scheiblehner schied beim gestrigen Achtelfinal-Duell beim SCR Altach mit einer 0:2-Niederlage aus.
Der Coach der Linzer warf beim gestrigen Gastspiel im Ländle die Rotationsmaschine an: Im vergleich zum jüngsten Bundesliga-Heimspiel gegen den WAC veränderte der 46-Jährige seine Startelf gleich an acht Positionen. Tormann Andreas Lukse, Mittelfeldspieler Alexander Briedl sowie Offensivmann Kristijan Dobras gaben ihr Pflichtspieldebüt von Beginn weg.
Bereits nach neun Minuten wurde den Gästen die große Chance auf die frühe Führung genommen: Conor Noß wurde im Strafraum von Ex-Blau-Weiß-Kicker Felix Strauss am Trikot zurückgezogen und kam zu Fall – Schiedsrichter Sebastian Gishamer hatte die Pfeife bereits im Mund, sie blieb aber stumm. Auch in der 16. Minute hatte das Heimteam Glück: Bei einer Ecke vergab Blau-Weiß-Stürmer Stefan Feiertag aus fünf Metern komplett freistehend per Kopf. Besser machte es Altach: Ebenfalls nach einem ruhenden Ball traf Lukas Gugganig (33.) zur schmeichelhaften Führung für die Vorarlberger.
Scheiblehner mit Vierfach-Wechsel
Ein Dämpfer für die Blau-Weißen, von dem sie sich erst zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder erholt hatten: Über Umwege war der Ball zu Dobras gekommen, aber Altach-Goalie Dejan Stejanovic kam genau zum richtigen Zeitpunkt aus seinem Tor und verhinderte die Möglichkeit (52.).
Mit einem Vierfach-Wechsel wollte BW-Trainer Scheiblehner nach 58 Minuten seiner Mannschaft noch einmal zusätzlich Leben einhauchen – Top-Chancen hatten aber die Heimischen. In der 66. Minuten hielten die schwierigen Platzverhältnisse Blau-Weiß im Spiel: Der Oberösterreicher Dominik Reiter hatte Lukse bereits überwunden, sein Abschluss blieb aber im Schlamm vor der Torlinie hängen.
Kurz darauf konnte ihn der Platz aber nicht mehr aufhalten: Nach einem Konter traf Reiter zum entscheidenden 2:0 – und schoss Blau-Weiß aus dem Bewerb.
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