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Blau-Weiß bekam Punkte zurück
WIEN. Erfolg für den FC Blau-Weiß Linz vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht: Der für die nächste Saison verhängte Abzug von drei Punkten wegen des verspätet eingebrachten Jahresabschlusses vom 30. Juni 2019 wurde zurückgenommen.
Blau-Weiß-Geschäftsführer Stefan Reiter: "Das Vergehen ist unstrittig. Aber ein wirtschaftliches Vergehen mit einer sportlichen Sanktion zu ahnden, wäre nicht korrekt gewesen."
Die Klage, von Ried-Ehrenpräsident Peter Vogl verfasst und von Kanzleipartner Oskar Weiß gestern in Wien verhandelt, war so stichhaltig, dass das Ergebnis am Ende mit 3:0 sogar einstimmig ausgefallen ist. Es ist beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht mehr als ungewöhnlich, dass auch der von der Liga gestellte Richter für den Prozessgegner stimmt.
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