Bei Blau-Weiß lichtet sich das Lazarett langsam

Fünf Stunden dauerte die gestrige Busfahrt von Linz nach Moravske Toplice, eine Ortschaft in der historischen Region Prekmurje in Slowenien. Bis 8. Februar arbeitet das Team von Trainer Thomas Sageder im Trainingslager am Feinschliff für die Frühjahrssaison.

Pünktlich zum Start des Camps gibt es gute Nachrichten: Das Lazarett bei Zweitligist Blau-Weiß Linz lichtet sich langsam. Auch wenn Innenverteidiger Martin Kreuzriegler als einziger Kicker des Blau-Weiß-Kaders die Reise nicht mitmachen konnte, sind Mario Ebenhofer und vor allem Thomas Fröschl nach ihren Verletzungen auf dem Weg zurück. Letzterer ist schon wieder leicht ins Mannschaftstraining eingestiegen, bei Mittelfeldspieler Ebenhofer sollen im Trainingslager die ersten Balleinheiten stattfinden. Für den Rückrundenstart gegen Wiener Neustadt sind beide aber wohl noch kein Thema. 

Und Kreuzriegler? Der Innenverteidiger musste zuletzt ein zweites Mal in dieser Winterpause unters Messer, unterzog sich einem Routineeingriff am Spunggelenk. "Am morgigen Dienstag wird er die Fäden herausbekommen, ab dann startet er mit einem Reha-Plan", erklärt Blau-Weiß-Coach Sageder. Sofern der Abwehrspieler schmerzfrei ist, soll er nach der Rückkehr der Linzer aus dem Trainingslager  wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen können. 

Am Freitag bestreitet der Stahlstadtklub sein einziges Camp-Testspiel gegen den slowenischen Erstliga-Klub NK Nafta.