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Wimleitner-Rücktritt: "War Vernunftentscheidung"

Von nachrichten.at/rom, 09. Juni 2016, 10:49 Uhr
David Wimleitner Bild: Speta

LINZ. Überraschung beim Erste-Liga-Aufsteiger Blau Weiß Linz: Sportchef David Wimleitner gab seinen Rücktritt bekannt. "Bauch und Herz waren dagegen, aber ich habe eine Vernunftentscheidung getroffen", sagt er im Gespräch mit nachrichten.at.

nachrichten.at: Was hat den Ausschlag gegeben für Ihren Rücktritt?

Wimleitner: Es ist schwierig, das auf einen oder zwei Gründe herunterzubrechen. Wenn mein Planungsverständnis und das des Vereins auseinandergehen, dann habe ich keine andere Wahl. Es ist nicht das erste Mal, dass es da Unterschiede gegeben hat. In Summe war das ausschlaggebend. 

nachrichten.at: Sie waren als Torhüter beim Verein aktiv und seit 2014 Sportchef. Welche Bilanz ziehen Sie nach dem Ende bei Blau Weiß Linz?

Wimleitner: Eine sehr, sehr positive. Sportchef war ich zwar nur für 20 Monate, aber ich habe extrem viele schöne Momente erlebt. Die Zeit bei Blau Weiß war sehr positiv, ich bin überhaupt nicht nachtragend, ganz im Gegenteil. Bauch und Herz waren dagegen, aber ich habe für mich eine Vernunftentscheidung getroffen.

nachrichten.at: Wie geht es jetzt mit Ihnen weiter?

Wimleitner: Konkrete Zukunftspläne habe ich nicht. Ich werde mich auf meine Firma (Wirtschaftsimpulse, Anm.) konzentrieren. Da bin ich ohnehin genug eingespannt. 

Präsident bedauert Rücktritt

Auch Präsident Hermann Schellmann war vom Rücktritt Wimleitners überrascht. Er habe ihn in einem längeren Gespräch noch umzustimmen versucht - ohne Erfolg. 

"Mit Bedauern mussten wir den Rücktritt von David Wimleitner in dieser Woche zur Kenntnis nehmen. Trotz intensiver Bemühungen ist es uns leider nicht gelungen, Wimleitner für einen Verbleib beim FC Blau Weiß Linz zu überzeugen. Wir bedauern diesen Schritt sehr, haben diese Entscheidung nun allerdings zur Kenntnis genommen", heißt es in einer Aussendung des Vereins.

Der 40-Jährige Wimleitner war seit 2008 beim Verein und hütete bis zu seinem Karriereende in der Saison 2013/14 das Tor der Linzer. Seit Oktober 2014 war er Sportchef bei Blau Weiß Linz. 

 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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riopio (172 Kommentare)
am 09.06.2016 21:14

Schlumpfhausen erinnert an die vergangene Ära von P.M.Reichel beim LASK.
Wünsche BW baldige interne Ruhe für die neue Kaderplanung, ansonsten Anfang vom Ende....

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 09.06.2016 19:13

vielleicht will man es dem LASK nachmachen und auch den Gönnern alles übergeben.
Und das dürfen dann bald auch die BWL Gönner machen:
Aufstellung, Trainerentlassungen bzw. Auswahl, Spielereinkäufe bzw. Verkäaufe, Gehaltsverhandlungen usw.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 09.06.2016 19:41

Blödsinn. Bei Blau Weiß Linz wurde niemand entlassen. Es ist einer davongelaufen.
Und wenn es der Präsident darauf angelegt hätte, wie du unterstellst, dann könnte er ja jetzt genüßlich die Auswahl der neuen Spieler treffen. Tut er aber nicht.
Der Trainer muss jetzt diese Aufgaben zusätzlich übernehmen. Und verzichtet deshalb auch auf seinen Familienurlaub.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 09.06.2016 19:09

interessante Infos dazu
unter: https://www.facebook.com/linza.magazin/posts/884998318277638:0

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 09.06.2016 19:34

Was soll daran interessant sein?
Im Gegensatz zu diesem Schreiberling war der BW-Präsident noch nie insolvent.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 09.06.2016 19:04

Blauweiss kann sich einfach keinen Profifussball leisten !

Sowohl Perzy als Wimleitner wollten mehr, als mit Blauweiss möglich ist ......

Beide mussten aber zur Kenntnis nehmen, das Blauweiss höchstens in der 3.Liga spielen kann.

P.S.
Woooo ist oneo ???

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rektor (2.005 Kommentare)
am 09.06.2016 14:33

Wayne interessierts?

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 09.06.2016 13:42

Mich regt so ein oberflächlicher Bericht auf! Keinerlei Hintergrundinformationen!

Das nenne ich schwachen Journalismus!

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riopio (172 Kommentare)
am 09.06.2016 16:29

Wimleitner wurde eh befragt von den OÖ Nachrichten....
Wenn er und Hr. Schellmann nicht mehr dazu sagen, wird auch nicht mehr an die Öffenlichkeit dringen. Beide sind Profi genug um nicht öffentlich Schmutzwäsche zu waschen.
Der Verein ( Hr. Schellmann) ist gut beraten frischen, jugendlichen Wind und Ideen zu zulassen...
Wenn das so weiter geht wirds nichts mit einer erfolgreichen Zukunft von BW!

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 09.06.2016 18:51

"Wimleitner wurde eh befragt..." - ja, aber erst nach 14:00.
Da wurde der Artikel um seine Aussagen ergänzt.

Vorher stand da nur die Pressemitteilung.

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labrador (417 Kommentare)
am 09.06.2016 13:27

so schade!
wie kann man einen Mann wie David Wimleitner ziehen lassen?
ein Blau Weisser durch und durch.

Alles Gute!

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 09.06.2016 18:48

Er hätte ja auch seinem Bauchgefühl gehorchen und auf sein Herz hören können!

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fiero75 (175 Kommentare)
am 09.06.2016 11:58

Wenn man David Wimleitner permanent Vorwürfe macht, dass dieser die Meistermannschaft viel zu teuer gekauft hätte... Bis jetzt noch kein Budget steht.... Wenn man meint, dass ev. Sponsoren zwar zahlen aber das "Maul" zu halten haben...
Kurzum!!! Wenn man Hermann Schellmann heißt, dann schafft man es Menschen welche für den Verein wichtig sind/waren komplett zu demotivieren... Bis diese dann "freiwillig" zurücktreten.... Und Wimleitner wird nicht der letzte sein der geht... Ein bisschen mehr journalistische Qualität hätten sich die OÖN durchaus verdient!!!

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 09.06.2016 12:03

da haben leider schon mehrere top, engagierte Leute mit super Ideen den Hut geschmissen weil Sie merkten man kann nichts bewirken.
Schade für diese super Fussballertruppen- es wäre aber höchste Zeit endlich auch neue Ideen zuzulassen und nicht nur partriarchisch zu agieren oder?

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 09.06.2016 12:49

da haben leider schon mehrere top, engagierte Leute mit super Ideen den Hut geschmissen weil Sie merkten man kann nichts bewirken.

An was oder wem liegt es ?
Vielleicht doch an Schellmann selber ? grinsen

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 09.06.2016 18:44

Mir fällt kein einziger TOP-Mann ein.
Und Gerald Perzy war sicher keiner.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 09.06.2016 13:42

Beim FC Bayern würde es das nicht geben das der Präsident dem Sportdirektor immer dreinredet und sich sogar in die Aufstellung einmischt! oder? grinsen

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 09.06.2016 18:42

Keine Sorge. Das geschieht auch bei Blau Weiß Linz nicht, weil sich der Trainer Willi Wahlmüller nichts dreinreden lässt.

Es ging laut Interview im ORF letztendlich um ein Einkaufsbudget für Kaderverstärkungen, dessen Umfang diese Woche noch nicht genau feststand.

Für mich unverständlich, deswegen zu gehen und den Verein im Stich zu lassen.

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supalinza (396 Kommentare)
am 09.06.2016 11:29

mehr als den 1:1 Abdruck der Vereins-Presseausssendung bringen die Nachrichten nicht zusammen? kein Anruf bei Wimleitner, einem Spieler oder dem Trainer? sehr schwach.

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Grufi (4 Kommentare)
am 09.06.2016 12:12

die nachrichten interessierts doch einen Dreck was bei Blau Weiß passiert
die anderen sind ja viel interessanter
wieso nachfragen?
hauptsache man hat was gepostet
und wenns negativ ist bringts gleich noch viel mehr Leser...

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observer (22.198 Kommentare)
am 09.06.2016 11:01

Hätte eigentlch erwartet, dass die OÖN den Hrn. Wimleitner nach seinen Gründen für den Rücktritt befragt hätten und nicht nur die Leitung des Vereins. Oder war der zu keiner Stellungnahme bereit ?

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( Kommentare)
am 10.06.2016 11:35

Geht zu Ried

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