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Wahlmüllers Ex-Kicker stahl Blau-Weiß Punkte

Von Raphael Watzinger, 13. August 2016, 00:04 Uhr
Wahlmüllers Ex-Kicker stahl Blau-Weiß Punkte
Nils Zatl schoss Blau-Weiß Linz mit zwei Toren im Alleingang ab. Bild: GEPA

HORN. Vierte Niederlage – Die Linzer verloren in Horn 1:2.

Ausgerechnet ein ehemaliger Schützling von Blau-Weiß-Trainer Willi Wahlmüller war hauptverantwortlich dafür, dass sein Ex-Coach und dessen Team in der Ersten Fußball-Liga weiterhin ohne Punkte dastehen. Nils Zatl schoss die Linzer mit einem Doppelpack im Alleingang ab und Horn zu einem 2:1-(0:1)-Sieg.

Zuerst spielte aber BW-Coach Wahlmüller seinem Ex-Kicker Zatl und dessen Horner Mannschaftskollegen mit einer neuen taktischen Ausrichtung einen Streich. Die Linzer begannen im Waldviertel im 3-5-2-System – mit Florian Maier, Lukas Gabriel und Felix Huspek in der Abwehrzentrale und Daniel Kerschbaumer und Thomas Jackel als defensive Außenspieler.

Bei Angriffen der Hausherren wurde die blau-weiße Dreier- zu einer Fünferkette – bis auf einen Sulimani-Schuss (11.) bissen sich die Niederösterreicher immer wieder die Zähne an der blau-weißen Abwehrmauer aus.

Die besseren Chancen hatten die Linzer: Nach einer Viertelstunde scheiterte Jakob Kreuzer mit einem Flachschuss an der Stange. Kurz vor dem Pausenpfiff landete das runde Leder aber im Netz: Thomas Goiginer verwandelte einen Freistoß direkt – 1:0 (45.).

Ausgleich kurz nach der Pause

Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt (47.) kassierten die Blau-Weißen aber den Ausgleich: Nach einem langen Einwurf war die Linzer Abwehr nicht im Bilde, Zatl nützte die Chance und traf zum 1:1. Nach 59 Minuten stand der 24-Jährige wieder ideal: Einen Schuss von Horns Toni Varela konnte BW-Keeper Hidajet Hankic nicht optimal abwehren, Zatl drückte den Abpraller über die Linie.

Jener Zatl, der von 2013 bis 2014 bei Regionalligist St. Florian unter Wahlmüller Drittliga-Luft schnuppern durfte und über Ritzing den Weg nach Horn in das Profi-Geschäft fand. In dem Blau-Weiß Linz nach vier Niederlagen in Folge noch immer nicht angekommen ist. Auch weil Goiginger (51., 61.), Pecirep (78.) und Pellegrini (85.) gute Chancen ausließen.

Vielleicht wird's schon am Montag (18.30 Uhr) auf der Gugl besser. Dann kommt Austria Lustenau.

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