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Goigingers Zaubertor belohnte Blau-Weiß in Innsbruck

01.November 2016

Die starke Leistung reichte allerdings nur zu einem Punkt – 1:1. 

Im Mai war Schmidt von den Tirolern entlassen worden, weil er sich nicht in der Lage gesehen hatte, mit dem vorhandenen Kader die Aufstiegsvorgabe zu erfüllen. Von den Wacker-Fans wurde er mit Applaus begrüßt – und zeigte mit dem Aufsteiger die Schwächen seiner ehemaligen Mannschaft auf. Mit einem offensiven 4-4-2 forderte Blau-Weiß Linz Wacker zum Schlagabtausch heraus. Den ersten Treffer landete Thomas Goiginger: Der 23-Jährige zauberte von der rechten Strafraumseite den Ball mit dem Außenrist des rechtes Fußes ins lange Eck – 1:0 (34.). "Ich habe angekündigt, dass ich so treffe", sagte Goiginger. "Mit links hat es ja zuletzt nicht so funktioniert."

Innsbruck schlug zurück: Michael Schimpelsberger flankte, die Abnahme von Simon Pirkl parierte Torhüter Hidajet Hankic noch, die zweite Chance ließ sich der Tiroler nicht entgehen (40.). Das erste Gegentor unter Schmidt beendete die Torsperre nach 338 Minuten. 13 fehlten auf den Blau-Weiß-Rekord in der Ersten Liga.

Hin und her ging es auch nach der Pause, bis Blau-Weiß die Kraft für das Pressing ausging. Am Ende blieb Schmidt mit seiner Mannschaft auch im vierten Spiel ungeschlagen. Blau-Weiß bleibt Letzter, weil Horn gewann und auch der Achte FAC einen Zähler holte. "Jeder Punkt hilft", sagte Goiginger. "Wir wissen aber, dass wir bald wieder einen Sieg einfahren müssen."

Erleichterung beim LASK

Die nächste Gelegenheit bietet sich am Freitag in Kapfenberg. Schmidt schaute am Montag zu, wie sich der LASK gegen die Steirer mit dem 3:1 nach fünf sieglosen Spielen den Befreiungsschlag erarbeitete. "Die Erleichterung ist groß", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner. "Die vergangenen Wochen waren nicht einfach für uns."

1:1 – Goigingers Zaubertor belohnte Blau-Weiß Linz in Innsbruck
LASK-Torschütze Fabiano

Endlich konnte er wieder die Defensive mit Rückkehrer Felix Luckeneder loben. "Wir waren defensiv extrem stark, das ist ein Verdienst der gesamten Mannschaft." Berater Jürgen Werner hatte bei den Trainings vor dem Spiel den Spielern Mut zugesprochen. "In solchen Situationen muss man ruhig bleiben", sagte er im Sky-Interview. "Wir vertrauen der Mannschaft. Abgerechnet wird am Ende. Natürlich wäre es schön, wenn wir heuer den Aufstieg schaffen." Der LASK werde aber auch im Falle des neuerlichen Scheiterns nicht auseinanderbrechen. "Egal, wie lange es dauert, der LASK wird nicht aufgeben und gehört in die Bundesliga."

Mit dem Sieg zog der LASK in der Tabelle an Aufstiegskonkurrent Kapfenberg vorbei, Lustenau hat weiterhin zwei Punkte Vorsprung. Die Vorarlberger profitierten beim 5:3 gegen Liefering davon, dass der Tabellenführer acht Spieler für Salzburgs heutiges Youth-League-Hinspiel gegen Almaty abstellen musste ...

 

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