Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Blau-Weiß und Florian Templ gaben die richtige Antwort auf das "Mobbing"

Von Raphael Watzinger, 29. Oktober 2018, 08:45 Uhr
Blau-Weiß und Florian Templ gaben die richtige Antwort auf das "Mobbing"
Florian Templ (2. von re.) Bild: GEPA

LINZ. Lust statt Frust nach Lizenz-Tiefschlag: Der hart kritisierte Stürmer traf doppelt.

Es war die richtige Antwort der Mannschaft auf den Schock nach dem finanziell bedingten "Nein" des FC Blau-Weiß Linz zum Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Die Blau-Weißen bewiesen beim 6:3 über die Young Violets, dass sie sich sportlich nicht aufgeben werden.

Mann des Abends war mit dem Doppel-Torschützen Florian Templ jener Spieler, der in den vergangenen Monaten in der Öffentlichkeit und auch in den Internetforen hart kritisiert worden war. Blau-Weiß-Sportchef David Wimleitner sprach sogar von "Mobbing", schnappte sich nach dem Schlusspfiff Templs Trikot mit der Rückennummer 32, und zeigte es demonstrativ in Richtung Blau-Weiß-Fanblock.

Sogar bei der Mitglieder-Hauptversammlung am Donnerstag war Florian Templ ein Thema gewesen, Wimleitner musste eine Brandrede zur Verteidigung des Angreifers halten.

"In der Vorsaison bekamen mehrere Spieler ihr Fett ab. Das war aufgrund der gezeigten Leistungen noch irgendwie verständlich. Ich finde es aber verabscheuungswürdig, wenn in der bisher besten Saison von Blau-Weiß in der zweiten Liga ein Spieler herausgepickt wird, nur damit es einen Sündenbock gibt."

Für Templ waren die Tore ein richtiger Befreiungsschlag. "Es stimmt, dass die vergangenen Wochen nicht einfach für mich waren. Deshalb war es für mich besonders wichtig, dass ich der Mannschaft helfen konnte."

Dass ihn Trainer Thomas Sageder nach seiner Einwechslung vom Feld nahm, hatte einen besonderen Grund. "Er hat mit den Toren zum 2:3 und 3:3 das Spiel gedreht und seine Mission erfüllt. Ich wollte, dass er den verdienten Abgangsapplaus erhält."

Lizenz-Nein war kein Thema

Ein noch heißeres Thema bei Blau-Weiß war in den vergangenen Tagen aber ein anderes: Die Mannschaft hat beim Auswärtsspiel das "Nein" zu einem Lizenzansuchen gut verdaut. "Wir haben es auch bei der Ansprache bewusst ausgeblendet, können es sowieso nicht beeinflussen", sagt Sageder. Der die Entscheidung des blau-weißen Vorstands aber nachvollziehen kann: "Alles, was Walter Niedermayr bei Blau-Weiß macht, hat seinen Grund. Ich kann es aus finanzieller Sicht gut verstehen."

mehr aus FC Blau-Weiß Linz

Nach 0:0: "Wir müssen kein schlechtes Gewissen haben"

Fußball: Austria Wien gewann 1:0 beim WAC - Siege für WSG und Altach

0:0 gegen WAC - nächste Nullnummer für Blau-Weiß Linz

Ein Leistungsträger verlässt Blau-Weiß Linz im Sommer

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen