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Blau-Weiß-Trainer hat keine Freude mit neuem Sparkurs

Von Raphael Watzinger, 24. August 2018, 00:04 Uhr
Blau-Weiß-Trainer hat keine Freude mit neuem Sparkurs
Nach der Niederlage gegen Amstetten gastieren Hartl und Co in Wattens. Bild: GEPA pictures

LINZ/STEYR. 2. Liga: Trotz langer Anreise wird beim Spiel gegen Titelfavorit WSG Wattens auf Tages-Hotelzimmer verzichtet.

Um 12.30 Uhr steigen die Spieler in den Bus, um 17.30 Uhr kommen sie beim Auswärtsspiel an, gehen in die Kabinen, ziehen sich um und bereiten sich auf die Partie vor. Was wie die typische Anreise eines Unterhaus-Vereins klingt, trifft heute auf Blau-Weiß Linz zu: und das in der zweithöchsten Spielklasse.

Vor dem Gastspiel bei Wattens (19.10 Uhr) wird das Team von Trainer Thomas Sageder die drittlängste Auswärtsfahrt der Saison (rund 300 Kilometer) erst am Spieltag bestreiten – und auch nicht, wie in der Vergangenheit üblich, Hotel-Tageszimmer beziehen. Der Hintergrund: Es wird gespart, die früher bei mehr als vierstündigen Auswärts-Busreisen üblichen Tages-Hotelzimmer sind nicht mehr budgetiert.

"Das ist schon ärgerlich und auch keine ideale Vorbereitung auf die Partie", sagt Blau-Weiß-Trainer Thomas Sageder. Der 34-Jährige wird sich wohl an die Tage als Wallern-Trainer in der OÖ-Liga zurückerinnern: "Da sind wir aber keine vier Stunden im Bus gesessen."

Ob sein Team heute ausgerechnet bei einem der Titel-Favoriten mit müden Beinen bestehen kann? "Wir sind sicher nicht der Favorit, Wattens muss daheim gewinnen. Nach dem schwachen Spiel gegen Amstetten könnte es uns aber helfen, dass wir nicht unbedingt das Spiel machen müssen." In Tirol muss Sageder umstellen: Abwehrchef Bernhard Janeczek wird ausfallen, Lukas Tursch seinen Platz in der Innenverteidigung einnehmen. Für den defensiven Mittelfeldspieler rückt wohl Markus Blutsch ins Team, der neben Alan hinter der einzigen Spitze Thomas Fröschl kreative Ideen ins Spiel bringen soll.

Gelingt Vorwärts Steyr heute der erste Saisonsieg? Das Team von Trainer Gerald Scheiblehner gastiert bei Horn (19.10 Uhr). Die Waldviertler haben in der Vorwoche bei Lafnitz den ersten vollen Erfolg eingefahren – heute wollen die Vorwärts-Kicker nachziehen. "Wir haben eine Mannschaft, die sich auf Augenhöhe mit Horn befindet", sagt Scheiblehner.

Frische Kräfte sollen erstmals in dieser Spielzeit drei Punkte auf das Vorwärts-Konto bringen: Sebastian Wachter und Bojan Mustecic geben heute ihr Startelf-Debüt für Steyr. Josip Martinovic ist angeschlagen.

Fabiano wurde angeboten

Ein prominenter Offensivspieler wurde den Rotjacken in den vergangenen Tagen angeboten: Ex-LASK-Meisterkicker Fabiano, der gerade beim vierfachen maltesischen Meister FC Birkirkara spielt, sucht eine neue Herausforderung – womöglich kehrt der Brasilianer nach Österreich zurück. Die Steyrer mussten ablehnen. Scheiblehner: "Das ist finanziell leider nicht machbar."

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