2:0 – Traumtore bescherten Blau-Weiß den Derbysieg
LINZ. Blau-Weiß Linz gewann auch das zweite Spiel nach dem Lizenz-Nein – 2:0 im Derby der 2. Fußball-Liga gegen Vorwärts Steyr dank der Traumtore von Manuel Krainz und Thomas Ebenhofer.
"Ich bin sehr stolz auf die taktische Disziplin meiner Mannschaft", sagte Trainer Thomas Sageder nach dem Schlusspfiff glücklich. Bereits nach acht Minuten fand seine Elf vor 2105 Zuschauern die erste gute Gelegenheit vor: Mario Ebenhofer prüfte bei einem Freistoß Vorwärts-Schlussmann Reinhard Großalber. Danach waren die Gäste gefährlicher: Christian Lichtenberger (14.) scheiterte an Blau-Weiß-Torhüter Ammar Helac, Yusuf Efendioglu verfehlte das Tor aus der Distanz (22.).
In der 23. Minute wurde es brasilianisch: Manuel Krainz, der kurzfristig anstelle Bernhard Janeczek in die Startelf gerutscht war, schloss zum 1:0 ab. Alan hatte mit einem Lupfer Stürmer Canillas bedient, dieser mit der Ferse auf Krainz weitergeleitet. Der 26-Jährige behielt vor Großalber die Nerven und schlenzte den Ball platziert ins lange Eck.
Ab diesem Zeitpunkt ging es hin und her. Vorwärts-Innenverteidiger Michael Halbartschlager (26., 35.) hatte zwei Mal den Ausgleich auf dem Kopf. Doch auch Blau-Weiß kam durch Kreuzriegler (31.) und Krainz (45.) zu guten Möglichkeiten.
Ebenhofer ins Kreuzeck
In der zweiten Hälfte hätten die Hausherren früher alles klar machen können: Bei einem Tursch-Kopfball (50.) rettete Großalber, bei einem Weitschuss von Manuel Hartl (64.) fehlte nicht viel.
Im Finish wäre die Scheiblehner-Elf für ihren Kampf fast noch belohnt worden, Thomas Himmelfreundpointner schoss aber Helac an. Dann kam Ebenhofer: Er traf in der 82. Minute ins Kreuzeck. "Alle schimpfen immer über meinen rechten Fuß. Der ist gar nicht so schlecht", sagte Ebenhofer mit einem Siegerlächeln.
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2.105 Zuschauer beim Derby - ohne Worte ...
BW Linz .......... ein Verein, dessen Anhang aus der untersten Gesellschaftsschicht besteht. Siehe Ausschreitungen in Ennsdorf, wo ein S1-Zug überfallen wurde.
So ein Polizeiaufgebot wie gestern (hab mir dank Freikarten die Zweite Halbzeit gegeben) seh ich nicht einmal bei LASK gegen Rapid.
War das für so ein kleines Spiel echt nötig?
Also die Linzer Polizei hat sich gestern besonders ausgezeichnet. Bei der Feier nach dem Schlusspfiff sooo nah am Geschehen, das sich die Ballbuben gefuerchtet haben. Bitte schickts diese Herren dringend in eine Schulung. Absolut wertlos diese Aktion.
Selten so viel Polizei gesehen, und das für gerade mal 2000... interessiert sich echt niemand mehr für den kleinen v, wenn ich die steyrer abziehe waren es ja maximal 1400 auf der Gugl.. wo sind sie, die Anhänger des sogenannten Kultklubs ?. Was gestern rund um den Bahnhof abging war auch nicht ohne, überall stand Polizei. Müsste lügen aber das waren sicher hochgerechnet 40 Polizei Busse in Einsatz. Also wenn der v diesen Polizei Einsatz bezahlen muss wird es ein - Geschäft bei so wenigen Zusehern.
- Das Linzer Stadion ist eben ziemlich ungeeignet für Spiele der zweiten Liga.
- Transparente mit Haßaufrufen sollten entfernt werden.
- Besonders martialische Polizeiauftritte führen selten zur Beruhigung einer Situation.
Leider habe ich das Gefühl, dass letzteres manchmal auch gar nicht beabsichtigt ist.
Das Spiel von Blau Weiß war gut, dem Spieler mit der Nr. 37 zuzusehen macht großen Spaß!
Freut mich, dass BW wieder Fahrt aufnimmt! Auch wenn es dieses Jahr nichts wird mit dem Aufstieg, so freue ich mich doch schon wieder deutlich mehr auf die Spiele mit BW als zB mit den Riedern.
Ein Lask'ler.
in der Strasse nahe dem Wifi gibt es ein beisl wo sich die Blau-Weiss Fans regelmässig vor und nach dem Match treffen und da geht es rund und lustig zu
heute lange vor dem Match standen rund herum Polizei Busse ..
Gratulation zu deiner Beobachtung 👍🏻