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0:2 – Verpatzter Start für Djuricin bei Blau-Weiß

Von Raphael Watzinger   19.April 2019

Verpatzter Start von Goran Djuricin als Trainer von FC Blau-Weiß Linz: Beim Trainerdebüt des 44-Jährigen musste der Stahlstadtklub in der 2. Fußball-Liga eine 0:2-Heimniederlage gegen Kapfenberg hinnehmen.

Die Hausherren hatten mit enormen Verletzungsproblemen zu kämpfen: Martin Kreuzriegler wurde nicht rechtzeitig fit – war somit einer von sieben Ausfällen. Trotzdem gehörte die erste Top-Chance nach 19 Minuten Blau-Weiß: Alan war alleine vor Kapfenberg-Tormann Fabian Ehmann aufgetaucht, der Brasilianer konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Ob der 22-Jährige auch in der kommenden Saison noch in Linz spielt, ist fraglich: Blau-Weiß ließ die Kaufoption von Alans Stammklub Volta Redonda verstreichen.

In der 27. Minute hatte die Djuricin-Elf Glück: Ein Freistoß von David Sencar, der als Hereingabe gedacht war, landete an der Stange. Ähnliche Situation in Halbzeit zwei: Bei einer Flanke von Levan Eloshvilli (58.) konnte BW-Schlussmann Ammar Helac den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch an die Latte lenken.

Nach einer guten Stunde hatte Blau-Weiß nicht mehr so viel Glück: Daniel Racic (63.) hatte sich ideal mit einem Doppelpass freigespielt, blieb vor Helac cool und traf mit der Innenstange zum 0:1. Zwölf Minuten später machte Thomas Sabitzer nach einem Abwehr-Bock von Innenverteidiger Florian Templ mit dem 0:2 alles klar.

Ebenfalls nichts zu holen gab es für den FC Juniors OÖ beim 1:5 gegen Liefering: Noch vor der Pause gab der LASK-Kooperationsklub die 1:0-Führung von Michael Lageder (30.) aus der Hand. Karim Adyemi (37.) und Jung-Min Kim drehten den Rückstand in eine 2:1-Führung. Dominik Stumberger (61.), abermals Adeyemi (70.) und Tobias Anselm (90.) legten im zweiten Durchgang nach.

Auch Weinstabl Thema in Steyr

Am Sonntag geht es für Fußball-Regionalligist Vorwärts Steyr bei Wattens um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Danach könnte eine Trainer-Entscheidung fallen. „Wir sind in der finalen Phase“, sagt Präsident Reinhard Schlager. Neben den bereits genannten Namen wie Willi Wahlmüller, Daniel Madlener, Mario Messner und Max Babler erfuhren die OÖN einen weiteren Kandidaten: Auch mit Ex-Amstetten-Coach Robert Weinstabl gab es zuletzt ein Gespräch.

In Tirol wird es nicht einfach: Gabriel, Wimmer, Sulejmanovic (alle verletzt), Halbartschlager, Dirnberger, Efendioglu (gesperrt) fehlen genauso wie Jackson, dessen Vertrag wohl demnächst aufgelöst wird.

 

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18. April 2024