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Keine Angst im Tempel des Fußballs von Amsterdam

Von Harald Bartl, 17. Juni 2021, 00:05 Uhr
Keine Angst im Tempel des Fußballs von Amsterdam
2016 verlor Österreich gegen die Oranjes (re. Wijnaldum) einen Test 0:2. Bild: GEPA

AMSTERDAM. Österreichs Fußball-Nationalelf will sich heute (21 Uhr) gegen die Niederlande auch ohne Marko Arnautovic nicht verstecken.

Keine Angst! So muss die Devise von Österreichs Fußball-Nationalteam vor dem heutigen Duell beim großen Gruppenfavoriten Niederlande (21 Uhr, ORF eins live) lauten. Ein Punkt aus den nächsten beiden Spielen würde wohl fix für das Achtelfinale reichen.

Keine Angst vor diesem großartigen Kader mit seinen Stars von Barcelonas Frenkie de Jong (90 Millionen) bis Innenverteidiger Matthijs de Ligt (75 Millionen), der trotz Verletzungsproblemen für das heutige Spiel fit werden wird.

Keine Angst, obwohl mit Marko Arnautovic Österreichs Lebensversicherung im Angriff heute gesperrt fehlen wird.

Keine Angst vor der Atmosphäre in der nach Nationalidol Johan Cruyff benannten Fußballarena, die eher den Namen Fußballtempel verdient. Ein architektonisches Meisterwerk, dem man sein Alter (24 Jahre) auch dank ständiger Renovierungen kaum ansieht und das bis heute als Vorbild für europäische Fußball-Arenen gilt.

Auch wenn für das morgige Spiel nur 16.000 Zuschauer zugelassen sind, so wird die Stimmung dennoch aufgeladen sein. Der Hunger nach Fußball ist groß, das Publikum trug die Mannschaft auch beim 3:2-Erfolg zum Auftakt gegen die Ukraine zum Sieg. Beim gestrigen Abschlusstraining konnte sich die Mannschaft schon auf das heutige Spiel einstellen. Es ist davon auszugehen, dass beide Mannschaften morgen mit einem sehr ähnlichen Spielsystem agieren werden. Die Umstellung des Teamchefs der Niederländer, Frank de Boer, vom jahrzehntelang zelebrierten 4-3-3 auf ein 5-3-2 wird in den Niederlanden sehr kritisch beäugt. Ein schön anzusehender Spielstil wird auch bei Österreichs Gegner höher bewertet als das reine Ergebnis.

Hohes Pressing erwartet

"Sie attackieren sehr früh, ziehen sich manchmal aber auch ganz stark zurück. Ihr Spiel ist sehr variabel, wir sind aber auf alles eingestellt. Wir werden entschlossen auftreten und uns mutig aufstellen", versprach ÖFB-Teamchef Franco Foda, auf dessen Team heute vermutlich ein sehr hohes Pressing des Gegners zukommen wird. Auch heute in Amsterdam wird man Österreich wohl mit einer von David Alaba angeführten Dreier-Abwehrkette sehen. Foda: "Gegen Nordmazedonien war es die Idee, dass man gegen zwei Stürmer mit einem Dreieraufbau besser zur Geltung kommt. Die Variante ist auch gegen die Niederländer möglich, weil sie auch in einem 3-5-2-System spielen."

Im Angriff hätte heute wohl Marko Arnautovic begonnen. Foda ließ gestern offen, ob erneut Christoph Baumgartner und Sasa Kalajdzic das Sturmduo bilden. "Im Angriff haben sowohl Marko Arnautovic als auch Michael Gregoritsch sehr viel Schwung gebracht."

Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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