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Worauf Familien abfahren

Von Daniela Ullrich, 23. März 2019, 15:00 Uhr
Worauf Familien abfahren
Originelles Fotomotiv mit „Zauchi“, dem Maskottchen des Skigebiets Zauchensee, welches für Skifahrer und Snowboarder attraktiv ist. Bild: Zauchenseehof

Die Erfolgsformel für einen gelungenen Familienurlaub ist denkbar einfach: Sind die Kinder zufrieden, können die Eltern entspannen. So geschehen im Familotel Zauchenseehof.

Mit strahlendem Lächeln und einem herzlichen "Griaß eich" werden wir im Hotel Zauchenseehof im salzburgerischen Ferienort Zauchensee von Patrizia an der Rezeption empfangen.

Der Lageplan, den uns die Frohnatur aushändigt und kurz erklärt, vereinfacht die Orientierung im Hotel. Seinen Ausgang nahm das Haus vor über 50 Jahren als Gasthaus, das über die Jahre hinweg immer weiter ausgebaut wurde, was sich in manch verschachtelten Gängen widerspiegelt.

Heute präsentiert sich das Vier-Sterne-Hotel als Hotspot für Familien, was auch die Partnerschaft mit Familotel besiegelt. Der letzte Ausbau rückte Kinder und deren Bedürfnisse noch einmal stark in den Vordergrund.

So finden die Kids seit Dezember 2018 auf über 600 Quadratmetern ein wahres Paradies, das sich auf vier Stockwerke verteilt. Absolutes Highlight ist ein Kletterturm mit Boulder- und Vorstiegswand, aber auch eine dreistöckige Softplayanlage, Spieletische wie: Tischtennis, Hockey, Fußball sowie ein interaktiver Spieletisch und ein "Youth-Chillbereich" machen den Nachwuchs aller Altersgruppen glücklich. Neue Bekanntschaften werden hier schnell und unkompliziert geschlossen.

Worauf Familien abfahren
Die Boulderwand macht Spaß. Bild: D. Ullrich

Für die ganz Kleinen gibt es den hauseigenen "Happy-Club", in dem pädagogisch ausgebildete Mitarbeiter an sechs Tagen durchgehend von 8.30 bis 20 Uhr ein buntes Programm für Kinder ab einem Jahr anbieten.

Aber auch die Eltern freuen sich über Zubauten im Familotel Zauchenseehof. Die neu gestaltete Hotelbar sorgt mit viel Holz und edlen Materialien für den Wohlfühlbereich der Erwachsenen.

Klingender Name

Das mit dem Wohlfühlen stellt sich im Zauchenseehof überhaupt recht schnell ein. Bei den Mitarbeitern spürt man die ehrliche Freundlichkeit, das Thema Familie wird hier spürbar gelebt. Kein Wunder, handelt es sich beim Hotel ja auch um einen echten Familienbetrieb – noch dazu mit klingendem Namen. Denn die Familie Walchhofer hat nicht nur 1936 den Grundstein zum Tourismus am Talboden in Zauchensee gelegt, sondern mit Ex-Skirennläufer Michael Walchhofer einen berühmten Hotelier, der an der Beliebtheit des kleinen Dorfes maßgeblich beteiligt ist.

Drei Hotels führt er hier gemeinsam mit seinem Bruder: "Rupert ist für den Einkauf zuständig und ich für den Verkauf. Mein Part ist es, unsere ungefähr 500 Betten zu verkaufen. Unsere Ehefrauen unterstützen uns im Personalmanagement und an der Rezeption", sagt Michael Walchhofer, der sich seiner Verantwortung als Arbeit- und Gastgeber bewusst ist: "Wir waren immer schon ein Familienbetrieb, bei dem die Familie sehr präsent ist. Auch ich habe schon vor und während meiner aktiven Rennläuferzeit immer wieder mit angepackt. Wir sind nicht einfach nur da und schaffen ein bisschen an, sondern sind überall mit dabei. Und ich glaube, das ist die beste Motivation für die Mitarbeiter – wenn sie sehen, dass die Chefs Vorzeigearbeiter sind. Dann gelingt es auch, die Gäste glücklich zu machen", sagt der ehemalige Spitzensportler, der vor acht Jahren endgültig im Skiweltcup abgeschwungen hat.

Skifahren mit dem Weltmeister

"Beruflich" schnallt er die Skier nur mehr an wenigen Tagen an. Nämlich dann, wenn er als besonderes Erlebnis den Hotelgästen das Skigebiet Zauchensee höchstpersönlich zeigt. "Parallelschwung sollte gegeben sein", gilt dabei als "Aufnahmekriterium".

So lässig und selbstverständlich wie er steht kaum jemand auf dem Ski, das Tempo – für ihn wahrscheinlich gemütlich – mitzuhalten ist selbst für geübte Skifahrer bei diesen Bedingungen – Schneefall und schlechte Sicht – eine Herausforderung. Verloren geht trotzdem niemand, da Michael immer wieder anhält, um von seiner Heimat zu erzählen und auf Besonderheiten aufmerksam zu machen. Dabei spürt man die Verbundenheit zu Altenmarkt/Zauchensee und die Bodenständigkeit, die Walchhofer zu einem so sympathischen Skiguide und Gastgeber macht.

Tipp: Am 2. und 9. April können Hotelgäste noch einmal bei diesem einmaligen Erlebnis dabei sein. www.walchhofer.at

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