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Roadmovies zum Nachreisen

02. März 2019, 15:00 Uhr
Roadmovies zum Nachreisen
Endlos und immer geradeaus: on the road in Nevada Bild: Nick Fox

Das ultimative Freiheitsgefühl on the road schnuppern und dabei die Spur berühmter Roadmovies aufnehmen, das können Reisende das ganze Jahr über.

Roadmovies sind nicht nur schön anzuschauen, sie eignen sich auch hervorragend für Urlaubstrips – zum Nachreisen.

 

Frühling: Zwei Frauen auf der Flucht durch die Weite des amerikanischen Südwestens, der Flair von "Thelma & Louise", dem Klassiker unter den Roadmovies, lässt sich beispielsweise am Grand Canyon nachempfinden. Diese Attraktion gilt als Naturwunder der USA und gewährt darüber hinaus wertvolle Einblicke in die Erdgeschichte.

Von Cincinnati nach New Mexico führt in "Born to be Wild" ein Motorrad-Trip drei Freunde, die der Midlife-Crisis zumindest für einige Tage entfliehen wollen. Der Bundesstaat eignet sich hervorragend für einen Roadtrip im Frühjahr – beliebt aufgrund seiner Einsamkeit und weiten Natur sowie des mediterranen Flairs. Das liberale Klima zieht seit Jahrzehnten Aussteiger und Alt-Hippies an.

Sommer: New Mexico ist teilweise auch der Drehort des Kultstreifens "Little Miss Sunshine". In dem Film begleitet eine Familie Töchterchen Olive zu einem Schönheitswettbewerb, dessen Klischee Olive eigentlich so gar nicht entspricht. Nachfahren lässt sich die Story überaus gut auf der Strecke zwischen Albuquerque und Los Angeles. Der legendäre Highway 40 führt unter anderem durch den Coconino National Forest sowie vorbei am Mojave National Preserve.

In Europa können Filmfans eine Frankreich-Tour auf den Spuren des Matthias-Schweighöfer-Hits "Frau Ella" unternehmen und in den äußersten Nordwesten des Landes, in die Region Finistère, aufbrechen. Die Ecke zählt mit ihrer rauen Küste und den schroffen Felsen zu einer der schönsten Landschaften Frankreichs. Zudem ist es hier im Sommer durch die westliche Lage überaus lange hell.

Roadmovies zum Nachreisen
Finistère: am Ende der Welt in der Bretagne Bild: Thierry RYO

Herbst: Im Herbst lohnt ein Trip auf den Spuren des Streifens "Den Letzten beißen die Hunde". In diesem rasanten Film suchen Protagonist Lightfoot und Komplize Thunderbolt nach der großen Beute, die allerdings alles andere als leicht zu finden ist. Zu den Schauplätzen des Kinostreifens zählen diverse Orte im US-Bundesstaat Montana – im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Kanada. Die Region gilt als eine der einsamsten und ursprünglichsten des Landes. Die Szenerie prägen unter anderem die Ausläufer der Rocky Mountains sowie weite Ebenen mit den majestätischen Bisons.

Roadmovies zum Nachreisen
Vor der Bergkulisse Montanas wurde "Den Letzten beißen die Hunde" gedreht. Bild: Natalia Bratslavsky

Um einen Außerirdischen geht es in "Paul – Ein Alien auf der Flucht". Hierin befreit sich die Hauptfigur nach jahrzehntelanger Gefangenschaft und versucht mit Hilfe zweier "Underdogs", auf ihren Planeten zurückzukehren. Die Verfolgungsjagd führt einmal quer durch die Wüste Nevadas. Aufgrund der hohen Sommertemperaturen bereisen "Normalsterbliche" die Wüste erst wieder im Herbst. Darüber hinaus zählen Camp Verde in Arizona und Roswell in New Mexico zu den Drehorten. Auch diese Staaten eignen sich eher für Spätsommer und Herbst.

Winter: Unter Termindruck steht Geschäftsmann Peter Highman im Film "Stichtag". Weil er rechtzeitig zur Geburt seines Kindes zurück in Los Angeles sein möchte, aber seinen Flug verpasst, führt ihn eine Autofahrt einmal von Atlanta bis nach Kalifornien. Zu den Stationen unterwegs zählen Birmingham in Alabama und Dallas in Texas. Der Cowboy-Flair des "Lonestar States" ist ein echter Kontrast zum Südstaaten-Feeling Alabamas.

An gleich mehreren Drehorten im ganzen Land spielt "Into the Wild". Zum Leidwesen seiner Eltern pfeift der College-Absolvent Christopher McCandless auf sein Studium in Harvard und trampt ohne einen Cent in der Tasche quer durch Amerika. Sein Weg führt ihn unter anderem zum Colorado River. Der Fluss schlängelt sich über 2300 Kilometer durch den Südwesten der USA. Besonders beliebt im Winter ist das Eisfischen auf dem gefrorenen Flusslauf.

Weitere Drehorte des Films sind Atlanta, South Dakota und Fairbanks am nördlichen Polarkreis. Das "Goldene Herz Alaskas" ist idealer Ausgangspunkt dafür, im Winter Nordlichter zu beobachten.

 

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1  Kommentar
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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.03.2019 23:12

Liest sich wie eine Werbeeinschaltung. Ich glaube, es ist eine!

Mein Tip: Nicht unbedingt "etwas" nachfahren, sondern "treiben" lassen.
Und: Mietwagenanbieter gibts auf jedem Flughafen.

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