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Travelholic und Markenbotschafterin

Von Sonderthemen-Redaktion, 18. April 2019, 07:42 Uhr
Bild: Sabine Knoll

„Ich mache das, was mir Spaß macht, - und erzähle den Menschen davon, um sie zu inspirieren“, sagt Bloggerin und Instagramerin Sabine Knoll.

Als „austrianoutdooraddict“ veröffentlicht Sabine Knoll regelmäßig Beiträge rund um Sport, Reisen und Ernährung. Sabine ist eine Influencerin. Klingt nach Glamour und Einfluss, doch dahinter stecken auch viel Arbeit und Beharrlichkeit.

Beim Aktivurlaub in den Salzburger Bergen, im maßgeschneiderten Dirndl auf der Gerlitzen oder beim Gipfelerobern im Sengsengebirge – Sabine Knoll nimmt ihre Follower und Blog-Abonnenten mit auf eine Reise quer durch Österreich zu ihren ganz persönlichen Lieblingsplätzen. Obendrauf gibt die „Bergprinzessin auf Entdeckungsreise“, wie sie sich in ihrem Blog nennt, Tipps für einen gesunden, sportlichen und glücklichen Lebensstil. Ihre Fans danken es ihr: Mittlerweile hat die 34-Jährige als „austrianoutdooraddict“ über 20.000 Follower auf Instagram und monatlich 1.500 Blog-Abonnenten. Wie alles begann? „Eigentlich ganz zufällig“, erinnert sich Sabine. Im Jänner 2017 lud sie erstmals Fotos ihrer Wandertouren auf Instagram hoch. „Bereits zu Beginn bekam ich so viele positive Rückmeldungen, dass ich Spaß daran fand“, erzählt die junge Bloggerin. „Ich wurde oft gefragt, wo die Bilder aufgenommen wurden, und so begann ich, die Touren zu beschreiben.“

Ein Klick auf Sabines Blog oder Instagram-
Account, schon kann man die frische Bergluft förmlich riechen, wähnt sich selbst mitten auf der Skipiste oder im angesagten Alpenhotel. Ihr Erfolgsrezept? „Ich mache keine großen Inszenierungen, sondern liefere Content, mit dem die Leute etwas anfangen können“, vermutet die sportliche Oberösterreicherin.

#business

Das Geschäftsmodell „Influencer“ – was wörtlich übersetzt so viel bedeutet wie „Beeinflusser“ – hat die Welt des Marketings verändert. Ein eigener Markt ist entstanden – mit Agenturen, Beratern und Firmen, die um Aufmerksamkeit buhlen. „Ich denke, dass immer mehr Unternehmen die Vorteile erkennen“, so Sabine Knoll. „Heutzutage werden wir von Werbung überflutet. Da stellt sich die Frage nach der Glaubhaftigkeit. Daher greifen viele lieber auf altbewährte Mittel zurück und fragen Menschen, die Erfahrungen mit dem jeweiligen Produkt gemacht haben. In der Online-
Welt beschränkt sich das nicht mehr nur auf die unmittelbare Bekanntschaft, sondern erweitert sich um fremde Personen, die Produkttests schreiben und ihre Erfahrungen teilen.“

Klasse statt Masse

Welche Produkte sie bewirbt, sucht die Bloggerin sorgfältig aus. „Mir ist wichtig, dass das Produkt oder die Dienstleistung zu mir passt und meinen Abonnenten einen Mehrwert bietet. Ich muss mich damit identifizieren können, sonst funktioniert eine Kooperation nicht. Außerdem gebe ich meine eigene Meinung wieder und verwende keine vorgegebenen Texte.“

Bild: Sabine Knoll

Kreativität und Ausdauer

Knipsen und Foto hochladen – damit ist es natürlich nicht getan, um als Influencer Erfolg zu haben. „Damit ein Blogbeitrag entsteht, braucht es oft Stunden an Vorbereitung. Darunter fallen zum Beispiel das Fotografieren, die Auswahl der Bilder sowie das Texten und Verteilen auf den sozialen Medien“, erklärt Sabine. Nach ihrer Arbeit als Marketing Manager bei einem IT-Dienstleister sitzt sie oft noch ein bis zwei Stunden vor dem PC, bearbeitet Bilder, plant Beiträge und beantwortet Fragen. Ihren regulären Job aufgeben und sich nur mehr auf die Social-Media-Karriere konzentrieren, das möchte sie aber nicht, dazu ist ihr das Business dann doch noch ein wenig zu unsicher. „Ich profitiere aber auf jeden Fall auch beruflich von meinen Erfahrungen als Influencer.“

Zum Glück lässt sich das Bloggen gut mit Job und Privatleben vereinbaren, so die Mutter eines Achtjährigen. „Ich poste ja genau das, was ich in meiner Freizeit gerne mache, und bin immer mit meiner Familie unterwegs. Die Bilder würden wir sowieso aufnehmen, da wir alle Spaß daran haben.“

Social-Media-Beiträge propagieren stets eine perfekte, heile Welt, doch wie nah ist diese dran an der Realität? „Auch ich habe gute und weniger gute Tage und definitiv läuft nicht immer alles nach Plan“, so die 34-Jährige. „In meinen Storys erzähle ich auch davon, wenn ich gerade krank bin oder mich der Sport besonders anstrengt. Die Leute sollen schon wissen, wie die Realität aussieht. Denn ein Leben ohne Probleme und Sorgen gibt es nicht.“

Welchen Ratschlag würde sie anderen geben, die ebenfalls als Influencer erfolgreich sein wollen? „Sucht euch eine Nische, in der ihr wertvollen Content liefern könnt. Versetzt euch immer in die Lage eurer Abonnenten und fragt euch, ob ihr euch selbst folgen würdet, und wenn ja, warum? Dann braucht es noch jede Menge kreativer Ideen, Durchhaltevermögen und vor allem muss das Thema eines machen: richtig Spaß!“

Die OÖNachrichten reisen gemeinsam mit Bloggerin Sabine quer durch Österreich. Mehr dazu unter www.nachrichten.at/reisen/addictedtooutdoors

Zitat:

»Mein Ziel ist es, den Leuten die Freude an der
Natur und einen
gesunden, aktiven Lebensstil näherzubringen. «

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