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Wo Wald wie Wellness wirkt

08. April 2018, 14:00 Uhr
Zur Waldness gehört auch Wyda, eine spezielle Form des Yoga. Bild: TVB Almtal-Salzkammergut

Ob Waldness im Almtal, Waldluftbaden im Mühlviertel oder Wandern und Mountainbiken im waldreichen Nationalpark Kalkalpen – es sind Natur und Landschaft, die Urlauber am stärksten anziehen.

Sich in der Natur aufzuhalten und diese zu erleben dient als Ausweg aus der Beschleunigungsfalle. Diesem Bedürfnis, dabei Ruhe und Erholung zu finden, aber der Natur auch aktiv zu begegnen, kommt das Urlaubsland Oberösterreich entgegen, dessen touristische Angebote ebenso vielfältig sind wie seine Landschaften.

Als Trend sticht die Wiederentdeckung des Waldes heraus. Die gesunde Wirkung des Waldes bewusst zu machen, ist eines des Ziele von "Waldness im Almtal", ein Konzept, das elf Betriebe vom Romantikhotel bis zum Urlaubs-Bauernhof verfolgen. Zu den Produkten, die Waldpädagoge Fritz Wolf und Coaches begleiten, gehören etwa Massagen im Wald, Wald-Wyda (das Yoga der Kelten), Latschenbad, Waldbuffet, Waldsauna, -kosmetik, -kochen- und -kneippen.

Die Pauschalen "Waldness.Frühlingserwachen" mit Reiseterminen im Mai und Juni sowie "Waldness.Altweibersommer" mit Anreise im September und Oktober kosten jeweils ab 453 Euro pro Person für vier Übernachtungen mit Frühstück und einer Vielzahl von Waldness-Leistungen. waldness.almtal.at

Basis des Mühlviertler Waldluftbadens ist eine medizinische Studie zur Naturapotheke Wald mit ihrem sogenannten Biophilia-Effekt: Bei vier Stunden Wald-Aufenthalt pro Woche wurden messbare Veränderungen im vegetativen Nervensystem festgestellt. Waldluftbaden wirkt sich positiv auf die Herzgesundheit aus, regt die Verdauung an und fördert die Widerstandskraft des Organismus.

Pakete zum "Mühlviertler Waldluftbaden" in der granitenen Hügellandschaft mit seiner hohen Dichte an Kraftplätzen sind seit Herbst 2017 buchbar. Beispiel: fünf Tage Waldluftbaden inkl. vier Nächtigungen mit Frühstück, Waldluftbadeführungen und Wald-Yoga zum Preis von 488 Euro. waldluftbaden.at

Eine dreitägige Durchquerung des Reichraminger Hintergebirges, eine zweitägige Exkursion zum Vogelkonzert oder Beobachtungen im Tal des Rotwildes – in Begleitung von Rangern ist die wunder- und wanderbare Natur des Nationalparks Kalkalpen mit seinem von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Buchenwaldbestand das ganze Jahr über zu erleben. Oder auch zu erfahren: Seit Sommer 2017 verbindet die "Trans Nationalpark Rundtour" für (E-)Mountainbiker die Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse. In bis zu zehn Tagesetappen genießen die Radler auf 450 Kilometern und 11.500 Höhenmetern die Natur. Es darf aber weniger sein, etwa eine fünftägige Tour über 227 Kilometer und 5200 Höhenmeter, wobei vier Übernachtungen mit Gepäcktransfer ab 329 Euro kosten und gegen Aufpreis mit Leih-E-Bike buchbar sind. www.transnationalpark.at

Der "Salzkammergut BergeSeen-Trail" führt auf 350 Kilometern in 20 Etappen Bewegung und Ruhe zusammen. Stille Waldtäler, saftige Almwiesen und herausfordernde Gipfel wechseln mit den erholsamen Ufern von 35 Seen. Der Weitwanderweg ist in individuell wählbaren Teilstücken buchbar. Eine Übernachtung mit Frühstück, Schifffahrt auf einem See und Gepäcktransfer zur nächsten Unterkunft kostet inkl. Wanderkarte ab 55 Euro pro Person. salzkammergut.at/trail

Unserer Natur auf der Spur

Familienfreundlich, erlebnis- und lehrreich verbindet das prämierte Projekt Natur, Tourismus und Kultur in 35 oberösterreichischen Schutzgebieten. Das heurige Programm umfasst 100 Touren, bei denen 240 Naturschauspieler (Naturvermittler, Kräuter- und Waldpädagogen, Wander- und Schneeführer, Nationalpark-Ranger und Outdoor-Experten, Wissenschafter etc.) durch wunderbare Landschaften führen, von den Alpen über die Städte bis ins Mühlviertel.

Zu den neuen Schauplätzen gehören die von der Kraft des Wassers geformte Dr.-Vogelgesang-Klamm, das Naturschutzgebiet Haller Mauern an der südlichen Landesgrenze, die Hornspitzmoore in Gosau, das Frankinger Moos, das Pfarrerhölzl, ein bis zu 200 Jahre alter Laubwaldbestand in Hohenzell und Ried/Innkreis, das Gmöser Moos in Laakirchen und das Naturschutzgebiet Kalksteinmauer Laussa. Die Vielfalt der Touren ist grenzenlos: von der Schiffsexpedition in die Steinzeit am Attersee, der Wildnis in den Traun-Donau-Auen über das Alpaka-Trekking durch das Pesenbachtal bis zur Entdeckungsreise zum Löckenmoos in Gosau zu den Füßen des Dachsteins.
Info, Termine: www.naturschauspiel.at

Radeln an Gewässern

Rad und Wasser passen in Oberösterreich vortrefflich zusammen – nicht nur beim Klassiker, dem Donauradweg zwischen Passau und Grein.

Anspruchsvoll gestaltet sich der Salzkammergut-Radweg (je nach Variante bis zu 360 Kilometer), auf dem das kühle Nass der Seen als Abkühlung nach einigen Steigungen recht kommt.

Mit Barockstädtchen und weiten Auwäldern lockt der Innradweg zwischen Braunau und Passau (63 Kilometer).
Der Ennstalweg vom steirischen Altenmarkt bei St. Gallen führt durch das Land der Hämmer rund 90 Kilometer durch eine wildromantische Landschaft bis Enns.

Von Gmunden bis Asten folgt man über 82 Kilometer dem Traunradweg.

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