Spitze zum Wandern
Neue, 200 Kilometer lange Rundtour durch die Zugspitz-Region.
Spitzenwanderweg nennt sich die 200 Kilometer lange Weit- und Rundtour, die die Natur- und Kulturlandschaften der süddeutschen Zugspitz-Region verbindet. Dazu gehören etwa das Murnauer Moos, Schloss Linderhof, das 1866 Meter hoch gelegene Königshaus am Schachen von Bayernkönig Ludwig II., die Höllentalklamm, die Kuhfluchtfälle und die Geigenbaumetropole Mittenwald.
Die Route, die mehr als 6800 Höhenmeter verspricht, führt an Badeseen genauso vorbei wie an Schlössern, Wasserfällen, auf Voralpengipfel, zu hochalpiner Kulisse, in Bilderbuch-Orte und Museen. "Den Spitzenwanderweg bewältigt man entweder an einem Stück in 14 Tagen oder in einzelnen Etappen, die man gut auf ein Wochenende oder auch einzelne Tage aufteilen kann", sagt Philipp Holz, Tourismusmanager der Zugspitz-Region. "Bei der Ausschilderung haben wir darauf geachtet, dass die Wanderer an 16 Bahnhöfen und mehreren Bushaltestellen vorbeikommen." So wird eine bequeme Anreise bzw. Rückkehr mit öffentlichen verkehrsmitteln ermöglicht. Die Abschnitte im Karwendel- und im Wettersteingebirge setzen eine Hüttenübernachtung voraus, ansonsten schläft es sich gut im Tal.
Die Runde kann von jedem Ort aus gestartet werden. Wählt man zum Beispiel den Künstlerort Murnau, geht es erst durchs liebliche Loisachtal bis zur Sprungschanze von Garmisch-Partenkirchen, dann durch die Partnachklamm und über die Elmauer Alm ins Isartal. Von dort führt der Weg in das Karwendelgebirge, wo man auf den Königsweg abbiegt und weiter bis zum Geigenbauort Mittenwald wandert. Vorbei an Lautersee und Ferchensee, geht es alpin weiter zum Königshaus am Schachen, weiter zum Kreuzeck, bis die Route schließlich nach Unterammergau am Staffelsee führt. www.spitzenwanderweg.de
