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Immer den Wellen nach

07. April 2018, 17:00 Uhr
Immer den Wellen nach
Surfen ist in Neuseeland ganzjährig möglich, im bis zu 24 Grad warmen neuseeländischen Sommer (Dezember bis Februar) jedoch am angenehmsten. Bild: Tourism NZ

Rein ins Wasser, rauf auf das Brett. Auf Neuseelands bekanntester Surfroute, dem Pacific Coast Highway, lässt die perfekte Welle nicht lange auf sich warten.

Gut 1000 Kilometer lang ist die berühmteste Küstenstraße Neuseelands, die von Auckland nach Napier führt, 1000 Kilometer gespickt mit Bilderbuchstränden und den berühmtesten Surfspots der Welt.

Bevor es den Highway gen Süden geht, sollten die Wellenreiter jedoch am Piha Beach einen Stopp einlegen. Knapp 30 Kilometer westlich von Auckland, gilt der schwarze Vulkanstrand nicht nur als einer der schönsten der Insel, hier entstand das Surfen in Neuseeland. Zwei Amerikaner wagten sich 1956 erstmals in die unberechenbaren Wellen der Bucht. Wilder Wellengang und starke Strömungen machen Piha Beach auch heute zu einem anspruchsvollen Surfort, der selbst geübte Sportler herausfordert. Wer hier lebt, ist Surfer und gehört zu den Besten.

Der nächste Stopp auf dem Pacific Coast Highway ist die "City of Surf" Whangamata. Die Stadt auf der Coromandel-Halbinsel ist Anlaufstelle für Neuseelands Surfelite. Nach einem Wellenritt auf dem nahe gelegenen Whiritoa Beach trifft man sich im "Barside Espresso". Der kultige Coffeeshop unweit des Strands ist ein ausgebauter Container, in dem man hippe Kaffeekreationen aus Bohnen von neuseeländischen Röstereien schlürfen kann. Schönste Unterkunft des Ortes ist das Strandhotel "Surf N Stay" . Vom Mehrbettzimmer für die ganze Gruppe bis zur luxuriösen Suite mit Meeresblick, hier findet jede und jeder eine passende Liegestatt. Zudem können Surfstunden und individuelle Verwöhnpakete gebucht werden. Derzeit im Trend: das "Yoga-Surf-Eat Retreat", ein fünfstündiges Entspannungsprogramm aus Yoga, Surfen und selbstgemachtem Mittagessen.

Der nächste Strand liegt nur wenige Kilometer entfernt. Die endlos wirkende Bay of Plenty, die "Bucht der Fülle", ist mit Obstplantagen und Gärten überfüllt, es gibt lokale Weine und frische Meeresdelikatessen und – es reiht sich ein Surfspot an den nächsten. Allen voran stehen die Strände der Kleinstadt Mount Maunganui.

Immer den Wellen nach
Die Bucht der Fülle mit der Kleinstadt Mount Maunganui Bild: Tourism NZ

In der gleichnamigen Surf-Akademie hat noch jeder blutige Anfänger die Leidenschaft für die Wellen entdeckt, heißt es, und sogar Profis können hier etwas dazulernen. Ein eintägiger Privatkurs für einen Erwachsenen kostet 125 NZD-Dollar (75 Euro). Wer den Tag am "Mount" ganz kiwi-like ausklingen lassen möchte, der bleibt am besten am Strand. Hungrige Wellenreiter können sich beim gemeinsamen Barbecue stärken, frisch gefangener Schellfisch, Krebs und Austern werden über dem Feuer zubereitet. Die örtliche Surfszene verbringt die Abende gerne am Omanu Beach – bei einem Drink am Lagerfeuer.

Die Reise endet in Gisborne, der östlichsten Stadt der Welt, im neuseeländischen Eastland. Und auch hier kann nicht nur gesurft werden: Die Maori-Kultur ist an jeder Ecke präsent und inspiriert. Handwerklich ambitionierte Wellenreiter können in der Manufaktur "Red Leaf Surfboards" beim Workshop "Build your own wooden surfboard" ihr eigenes Board bauen. Das hölzerne Surfbrett ist schlicht und wird im Stil der Maori-Kunst gefertigt. Nach dem zweitägigen Kurs (1200 Euro) kann das Unikat mit nach Hause genommen werden.

Details: www.newzealand.com www.redleafsurfboards.com www.surfnstaynewzealand.com

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