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Garten-Hüpfen bei Nachbarn

30. Mai 2017, 00:04 Uhr
Garten-Hüpfen bei Nachbarn
Das oststeirische Gartenschloss Herberstein erzählt die Geschichte einer 700-jährigen Familientradition. Bild: APA

Mit der neuen, erlebnisreichen "Garden Route" durch Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien rücken vier Länder touristisch enger zusammen.

Warum sich nicht ein bisserl etwas woanders abschauen, statt selbst schlecht erfinden? Auf diese bewährte Formel scheint der Tourismusverband Oststeiermark gesetzt zu haben, als er mit drei Nachbarländern und EU-Unterstützung die "Garden Route" ausarbeitete. Die gibt’s nämlich schon als touristischen Höhepunkt, aber er ist weit, weit weg – an der Südküste Südafrikas. Die am 21. Mai im Europapark St. Jakob am Walde aus der Taufe gehobene, mitteleuropäische "Garden Route" hingegen durchzieht künftig Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien.

Genuss für Auge und Gaumen

Zielgruppe des Angebots sind Gruppenreisende, die auf botanische und kulinarische Genüsse fokussieren, aber auch Selbstfahrer, die sich von den ausgewählten Orten angesprochen fühlen.

Gestartet wird die fünftägige Tour in Kroatien, in der Region "Cvjetnjak Hrvatske" (Blumengarten Kroatiens). In Medimurje wird man in die Tier- und Pflanzenwelt der Region zwischen Drau und Mur eingeführt. Am Nachmittag steht ein Spaziergang durch das Museum und entlang der Gärten und Parks in Cakovec auf dem Programm. Danach kann man Honigprodukte verkosten.

Garten-Hüpfen bei Nachbarn
Slowenische Schinken-Manufaktur Bild: DEAN DUBOKOVIC

 

Tags darauf wird die Mühlenstraße in Sveti Martin und anschließend der Park und die Kunstmanufaktur Valkaj in Zelezna Gora besucht. Mittag gegessen wird schon in Slowenien. Erster Besichtigungspunkt hier: der tropische Garten "Ocean Orchids" in Dobrovnik, wo auf 350 Quadratmetern mehr als 900 exotische Pflanzen wachsen. Weiter geht’s über den Bukovnica See, wo lokale Schmankerl und Weine verkostet werden, nach Tesanovci.

Tag drei beginnt mit Besichtigung von Stadtpark und Burg in Murska Sobota und einer Führung durch den Naturpark Goricko. Am Nachmittag – bereits in Ungarn – wird das "Leben im Streuobstgarten" in Szalafo-Pityerszer vorgestellt und Kürbiskernöl verkostet.

Am vierten Tag geht’s zum Garten Arboretum "Kámon" in Szombathely. Dann fährt der Bus über die Grenze nach Österreich bei Hartberg. Nach dem Mittagessen wird der Wurzelschaugarten im Schlosspark Pöllau besichtigt und der Ölmühle Fandler ein Verkostungsbesuch abgestattet.

Garten-Hüpfen bei Nachbarn
Arboretum „Kámon“ in Ungarn Bild: Selbstverwaltung des Komitates Vas

 

Der fünfte und letzte Tag der "Garden Tour" führt in die Essigmanufaktur Oswald/Schaffer und in die Obstgärten des Biohofs Schloffer in Anger. Das Finale der Reise findet nach dem Mittagessen im Gartenschloss und der Tierwelt Herberstein statt.

Hotels und Restaurants entlang der Route sind von gehobener Qualität, Nächtigungen in verschiedenen, auch günstigeren Kategorien auf Anfrage möglich. Ebenso zu erfragen ist der Preis der lukullischen Gartenreise.

Oststeiermark Tourismus, Tel. 03113/20 6 78, E-Mail: gardenroute@oststeiermark.com

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