15 Euro für eine Stunde rasten vor dem Gate
Ein Bett quasi gleich neben dem Rollfeld – ein Traum für Vielflieger, die an den Gates dieser Welt schon viel Zeit auf Qualstühlen durchlitten haben. Da gäbe man gerne ein paar Euro für ein ungestörtes Schläfchen aus.
Wenn es nach dem slowenischen Start-up AirPod geht, soll das in Kürze möglich sein – ab 15 Euro pro Stunde. Mit so genannten Sleeping Pods gäbe es dann Rückzugsorte zum Schlafen oder Arbeiten an den Gates. Die von der Firma AirPod kürzlich vorgestellten Objekte verfügen über einen Sitz, der sich in ein Bett verwandeln lässt, eine Klimaanlage, ein Luftfilterungssystem, Steckdose und Stauraum für Gepäck. Nach jedem Besuch sollen die AirPods desinfiziert werden.
Im Spätsommer könnten die ersten dieser Schlaf-Arbeitskojen aufgestellt werden, beginnend auf englischen Flughäfen. Die Firma will bis Ende des Jahres in Europa 1000 Stück AirPods installieren.
Die Idee ist gut, die Teile allerdings ein bisschen zu teuer, meiner Meinung nach. Am Flughafen schlafe ich nur, wenn ich mehrere Stunden Zeit habe. Für 3 Stunden fast 50 Euro zu zahlen, ist schon teurer als ein mittelpreisiges Hotelzimmer, das aber immerhin noch Bad, Dusche, Seife und ein richtiges Bett zu bieten hat. Der Vorteil ist natürlich man ist gleich beim Gates. Nach dem Motto Zeit ist Geld.