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Standby-Killer: Tod dem sinnlosen Stromverbrauch

Von Leander Bruckbög, 24. Februar 2011, 15:23 Uhr

Mit einem Standby-Killer soll sich der Stromverbrauch um bis zu zehn Prozent senken lassen. Dank Steuerung per Fernbedienung muss der Umwelt- und sparbewußte Couch-Potato nicht mal vom Sofa aufstehen.

Elektrogeräte brauchen naturgemäß Strom. Der Hunger auf Elektrizität hört aber nicht auf, wenn TV und Co. per Fernbedienung abgeschalten werden - ein Röhrenfernseher kann im Ruhezustand bis zu 40 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen. Wer noch einen Sat-Receiver, DVD-Player, Spielkonsole und ähnliches im Wohnzimmer stehen hat, zahlt im Extremfall für den Bereitschaftsmodus bis zu 100 Euro jährlich. Neuere Geräte sind wesentlich sparsamer, in Summe kann sich aber dennoch einiges an sinnlosem Energieverbrauch ansammeln.

Wo kein Strom, da kein Verbrauch

Der Standby-Killer erkennt, ob sich ein Gerät im Ruhemodus befindet und trennt gegebenenfalls die Verbindung zum Stromkreislauf. Anders als viele gängigen Modelle verfügt der Standby-Killer über einen Lernmodus, der es erlaubt, mehrere Geräte an einen einzelnen Stromsparer anzuschließen. Auch Geräte, die selbst nicht per Fernbedienung betrieben werden, können angeschlossen werden - so kann etwa der Fernbedienung einer eingemotteten Stereoanlage neues Leben eingehaucht werden.

Und so funktioniert's

Der Standby-Killer wird zwischen gewünschtem Gerät und der Steckdose angeschlossen, anschließend werden alle angehängten Geräte in den Ruhemodus geschalten. Ein Druck auf den "Learning"-Knopf speichert die Leistungsaufnahme der angeschlossenen Geräte. Der mit einem Kabel verbundene Infrarot-Empfänger wird im Sichtbereich platziert. Der Standby-Killer aktiviert sich, sobald er ein beliebiges Signal einer Infrarot-Fernbedienung empfängt. Wenn alle Geräte ausgeschalten sind, wird die Stromverbindung automatisch wieder gekappt.

Erhältlich ist der, von Energie AG und Linz Ag angebotene, Standby-Killer um zwei Euro auf der Energiesparmesse in Wels, bei allen Fair-Energy Partnern und im Kundencenter der Linz AG.

Anbei finden Sie eine Broschüre, die ausführlich über die Verwendung des Standby-Killers informiert und zahlreiche Tipps zum Thema Energie sparen enthält.

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PDF-Datei vom 24.02.2011 (1.188,60 KB)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 26.02.2011 17:50

ist viel geringer als immer propagiert wird.

Begründung:
-----------
Sobald die Außentemperatur niedriger ist als die Raumtemperatur - und das ist in unseren Breiten mehr als 6 Monate im Jahr der Fall - werden unsere Wohnungen beheizt. Die "verbratene" Energie der Standby Geräte ist daher in mehr als der Hälfte des Jahres nicht verloren, sondern geht zu 100% in die Raumheizung. Um genau denselben Energiebetrag, den die Standby Geräte in dieser Zeit Wärme abgeben, muß die Raumheizung weniger arbeiten. Dieser Anteil der Heizung ist nur etwas teurer als die z.B. gasbetriebene Zentralheizung, in Bezug auf den CO2 Ausstoß gibt es da aber kaum einen Unterschied.

Es macht daher wenig Sinn, im Winter auf den Comfort eines Standby betriebenen Elektrogerätes im beheizten Zimmer zu verzichten.

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( Kommentare)
am 28.02.2011 11:58

sollte die selbe auswirkung haben wie wenn sie nackt durch die wohnung laufen (..in der hoffnung auf 36°C raumtemperatur zu kommen zwinkern

aber da ich nicht weiß welche (heiz)geräte sie in ihrer wohnung haben... schreiben sie vielleicht mit einem zuse-Z3-computer? zwinkern

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