Wojak-Prozess: Zehn Zeugen und Corona-Regeln
RIED. Kommenden Donnerstag ab 8.30 Uhr findet im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Ried der Strafprozess gegen den im Vorjahr abberufenen Bezirkshauptmann von Braunau, Georg Wojak, statt.
Er wird sich nicht schuldig bekennen. Man rechne mit einem Freispruch in allen Anklagepunkten, sagt sein Verteidiger Helmut Blum.
Zehn Zeugen wurden beantragt, acht von der Staatsanwaltschaft Wels (darunter der Braunauer VP-Bürgermeister Johannes Waidbacher und die Rieder Bezirkshauptfrau Yvonne Weidenholzer) und vorgestern noch zwei von der Verteidigung. Läuft alles plangemäß, dürfte das Urteil der Richterin Claudia Lechner und der zwei Laienrichter noch am Donnerstag fallen. In der Anklageschrift wirft Staatsanwaltschaft Günther Diplinger Wojak Amtsmissbrauch, Untreue mit 450 Euro Gesamtschaden und Vorteilsannahme bei einer Feier in Höhe von 1500 Euro vor. Es hatte Anzeigen des Landes gegeben. Der mögliche Strafrahmen beträgt sechs Monate bis fünf Jahre.
Laut Gericht werden alle Corona-Maßnahmen wie Abstände und Maskenpflicht eingehalten. Darum können weniger Zuschauer als sonst beim Prozess dabei sein. (az)
1 Person reicht, die angeblich über 1000 “Vergehen” dokumentiert hat. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn kein Beamter mehr bürgernah handeln kann bzw. sich nicht mehr traut. Und der Staatsanwalt sollte sich auch was denken wenn aus der Vielzahl der angeblichen Verfehlungen nur Kleinigkeiten bleiben. Und um was gehts: Minimalbeträge, enorm hoher Aufwand und ein bürgernaher BH wurde beinhart abgeschossen. Das Gericht wird ihn freisprechen, LH und LADir. werden sich fragen müssen warum sie sich so ins Zeug gelegt haben . Aus Bürgersicht muss man sich fragen, steht da nicht der Falsche vor Gericht. Ja, das Rote Kreuz hat sich ja auch noch ausgezeichnet, die Gründe der Suspendierung sind doch sehr weit hergeholt. Ein Schelm der anderes denkt,
Weger der Vergehen, für die ihm jetzt der Prozess gemacht wird, wurde er nicht suspendiert.
Wir werden wohl nie erfahren warum man den Wojak unbedingt los haben wollte.
Er war ein Pühringer-Günstling, vielleicht ist das schon genug "Schuld" für dessen Nachfolger.
Die angeblichen "Verfehlungen" sind doch mehr als lächerlich .
Ich habe mich mit einem anderen, inzwischen pensionierten Bezirkshauptmann drüber unterhalten.
Der sagt, sowas wäre einfach nur Wahnsinn.
Eine Schlangengrube mit Klapperschlangen, Kobras oder Mambas kann nicht ärger sein.
Dabei war es nur EINE Person die insgesamt 1176 'Vorfälle' gesammelt hat von denen letztlich 3 mit der 'Schadenssumme' (Bier bezahlt) von 450.- übrigblieben.
langsam nähern wir uns nordkorea an. dort gibt es auch nur eine einheitspartei u. da heißt es folgen u. mund halten.