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Wohn- und Energiekostenbonus bringt einmalig bis zu 400 Euro

Von OÖN, 01. April 2023, 06:37 Uhr
Wohn- und Energiekostenbonus bringt einmalig bis zu 400 Euro
Entlastung wegen gestiegener Energiekosten Bild: Getty Images

LINZ. Ab Montag können rund 290.000 Haushalte im Land einen Antrag stellen – entlastet werden vor allem Familien und Alleinerziehende.

Knapp die Hälfte aller Haushalte in Oberösterreich darf sich ab Montag auf eine Entlastung freuen – zumindest vorübergehend. 45 Prozent, also rund 290.000 Haushalte, sind berechtigt, jenen Antrag zu stellen, der am Freitag von der Landespolitik präsentiert wurde. Unter dem Titel "Oberösterreich hilft" wurde ein Wohn- und Energiekostenbonus geschaffen, der Familien bis zu 400 Euro bringen kann.

Von 3. April bis 30. Juni kann er einmalig beantragt werden. Besonders Familien mit Kindern und Alleinerziehende sollen von in Summe 75,5 Millionen Euro profitieren. Eine eigene Hotline des Landes informiert, gleichzeitig unterstützen die Bürgerservicestellen der Gemeinden und Magistrate bei der Beantragung, die vollständig online abgewickelt wird.

Welche Kriterien gelten?

Antragsteller müssen zumindest seit 1. März 2023 einen ständig bewohnten Hauptwohnsitz in Oberösterreich haben, die Gewährung des Zuschusses ist von der Höhe des Einkommens abhängig.

Wer alleine in einem Haushalt lebt und im Jahr 2022 nicht mehr als 27.000 Euro brutto (rund 1500 Euro Monatsnetto) verdient hat, ist antragsberechtigt. Wenn mehrere Personen im Haushalt leben, die im Jahr 2022 in Summe nicht mehr als 65.000 Euro brutto (rund 2859 Euro Monatsnetto) verdient haben, wird ein Antrag ebenso genehmigt.

Wie hoch ist der Bonus?

Haushalte, in denen nur eine Person lebt und Haushalte, in denen mehrere Personen ohne Kinder unter 18 Jahren leben, bekommen einen Bonus in der Höhe von 200 Euro. Haushalte mit einem Kind unter 18 Jahren erhalten 300 Euro und Haushalte, in denen zwei oder mehrere Kinder unter 18 Jahren leben, bekommen das Maximum von 400 Euro. Der Wohn- und Energiekostenbonus kann online unter ooe.gv.at/energiekostenbonus beantragt werden.

"Uns ist es wichtig, unseren Landsleuten in Zeiten steigender Preise beizustehen", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Für seinen Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) stehen "als Familienreferent Kinder und Alleinerziehende bei der Unterstützung im Vordergrund".

Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) sehe mit dem Bonus vor allem "die untersten Einkommensschichten in dieser Heizperiode" unterstützt.

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23  Kommentare
23  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
laskpedro (3.328 Kommentare)
am 06.04.2023 12:18

keine inflationssenkende massnahme wie steuersenkungen auf energie etc wie in anderen ländern ..das haben wir davon wenn man von extremisten regiert wird

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( Kommentare)
am 03.04.2023 16:56

Statt Bonis zu zahlen, runter mit den kosten für alle!

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wawa (1.225 Kommentare)
am 03.04.2023 12:59

Im Prinzip ist das nur ein Verschieben des Problems.
Diese Millionen müssen neu "gedruckt" werden, da aus dem laufenden Budget nicht abgedeckt.
Das wirkt sich mittelfristig inflationär aus, so kommen wir nie auf die angepeilten 2% Inflation.

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teja (5.824 Kommentare)
am 02.04.2023 09:04

Bezahlen werden wir diese Geschenke selber.

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kummerwisch (110 Kommentare)
am 01.04.2023 17:52

Wir sind beide in Pension - beide 45 Jahre Vollzeit gearbeitet, 3 Kinder großgezogen, Haus gebaut, Nachbaren und Freunde mit Arbeit und Willen unterstützt. - und .......... zählt alles heute nicht ... Work Life Balance ..... Das Unwort des Jahres jetzt schon für mich. !!
Förderungen und Bonus bekommen nur die welche in ihrem Leben zuwenig oder gar nicht gearbeitet haben. Die arbeitende Mittelschicht stirbt weg.
Jetzt aber keine Kommentare bitte man muß die weniger betuchten unterstützen.
Bei unserer Arbeit hat uns auch keiner unterstützt. Wir haben etwas geleistet auf Kosten der eigenen Kräfte und Mühen.
45 Jahre Aussendienst , 45 Jahre im Einzelhandel ---- andere tun schönreden und studieren oder sich von anderen erhalten lassen ! Zu unserem Glück stehen wir auf die 400 Euro Almosen nicht an .

Ich kann mich nur mehr ärgern über ....

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.04.2023 18:01

Aussendienst und Einzelhandel.

Fragen sie mal Menschen, welche wirklich schwer und unter Stress arbeiten (zb. Fabrik) und trotzdem bei Vollzeit so wenig verdienen, dass sie nicht über die Runden kommen.

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( Kommentare)
am 01.04.2023 20:56

Es ist egal welchen Beruf man ausgeübt hat, man HAT gearbeitet.
Und damit ein anrecht darauf eine vernünftige PEnsion zu erhalten von der man leben kann.

Es wird eine Generation von Heuchlern und Jammerlappen herangezogen die beim kleinsten gejammere sofort unterstützung wollen. Und anscheinend auch bekommen.

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Sensibelchen (818 Kommentare)
am 01.04.2023 12:10

Man könnte ja sagen: Der Spatz in der Hand ist besser, als die Taube auf dem Dach, ABER;
Wenn mir jemand zum Beispiel 1000€ abknöpft, mir nach längerer Zeit ein paar Hunderter zurückgibt und sich dann als sozialen(r) Held(in)en feiern lässt entzieht sich meinem Verständnis.

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Joshik (2.910 Kommentare)
am 01.04.2023 14:09

tu hier nicht so, als wäre das die einzige Unterstützung
.
aber eins ist klar: für Klugschei**en gibt's wirklich nix )))

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 01.04.2023 11:54

Na, bin ich froh, dass sich unser Haushalt grade nicht als "unterste Einkommensschicht beschimpfen lassen muss...

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Utopia (2.443 Kommentare)
am 01.04.2023 11:42

Das ist nicht einmal soviel wie die Erhöhung, die mir für einen einzigen Monat aufgebrummt wurde. Man fühlt sich verschaukelt.

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Joshik (2.910 Kommentare)
am 01.04.2023 14:10

beschwer dich bei Putin

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teja (5.824 Kommentare)
am 01.04.2023 14:41

was hat der damit zu tun?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 01.04.2023 17:18

Verursacherprinzip.

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nodemo (2.205 Kommentare)
am 01.04.2023 10:38

So funktioniert ungesunde Politik: Man wird durch die falschen Entscheidungen der Politiker geschädigt und darf sich dann als geschädigter Bittsteller einen begründeten Antrag auf ein Wundpflaster hoffen.

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maierei (1.150 Kommentare)
am 01.04.2023 09:40

Almosen, nicht viel mehr…

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( Kommentare)
am 01.04.2023 09:10

Eine Dauerentlastung wäre sicher besser gewesen. Diese 400€ sind nicht mal ein tropfen auf den heißen Stein

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zlachers (7.871 Kommentare)
am 01.04.2023 11:12

Wer das kleine nicht ehrt ist das große nicht wert.
Für viele Menschen sind 400€ ein Vermögen damit kommen sie ( oft die ganze Familie) mindestens ein Monat lang aus, (Lebensmittel usw.) Und oft ist es so dass am Ende des Geldes noch viel Monat übrig bleibt. Also sollte man keine noch so kleine Hilfe ( für Bedürftige) verachten. Es könnte zwar wirklich viel mehr sein, aber daß entscheiden dann die Geber, wieviel sie geben können/ wollen.
Der kleine Mann freut sich aber sicher auch über diese kleineren einmalige Hilfen.
Einer davon: hatte am WE kein Geld mehr zum einkaufen, bräuchte aber nur ein Päckchen trockengerm, dann würde er sich ein Pizzateig zubereiten ( ein paar andere Zutaten dafür hatte er bereits) nun ohne Germ gelingt der Pizzateig nicht, und Backpulver hatte er auch nicht mehr, er ging im Zimmer auf und ab, und überlegte wie er sonst sein Essen für das WE retten könnte. Mit einen Päckchen trockengerm wäre das kein Problem und die Pizzen würden sogar bis…

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bvb22 (1.221 Kommentare)
am 01.04.2023 11:19

und im nächsten Monat gibts kein Geld . eine Dauerentlastung wäre einfach besser weil so sind es Almosen

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zlachers (7.871 Kommentare)
am 01.04.2023 11:24

bis über das WE reichen, so fing er an in seiner Wohnung überall nach klein Geld zu suchen, um sich vielleicht doch noch Germ für die Pizzas kaufen zu können, irgendwann gab er dann fast auf, es war vergeblich, in keiner Hosen/Jacken Tasche in keiner Lade nirgends fand er klein Geld , da er eh schon sehr wenig hatte und immer alles bis auf‘n letzten Cent für das nötigste ausgeben müsste, wunderte ihm dass nicht. Aber als er dann eine Lade in seiner Küche noch durchsuchte lagen ganz hintern, zwei Päckchen Trockengerm, er sprang, freute sich als hätte er ein Topf voll Gold gefunden. Denn damit war sein Essen für das WE gesichert.
Das ist eine Wahre Geschichte, der man ist ein mindestpensionist und bekommt wenig Pension, so einer wird sich gewaltig über diese paar hundert Euro freuen.

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bvb22 (1.221 Kommentare)
am 01.04.2023 11:37

was macht er 2 Monate später wenn es keine 400€ gibt ?

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zlachers (7.871 Kommentare)
am 01.04.2023 11:44

Er hat von diesen 400 € nicht nur 2 Monate lang was davon, seine Vorratskammer ist dann sicher für länger aufgefüllt.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 01.04.2023 16:11

Was für eine rührselige Geschichte, kleiner Tipp Sauerteig ansetzen, dann hat er jeden Tag seine Germ für die tägliche Pizza.
Das sind alles nur Almosen, die sie uns vorher durch unnötige Steuern abgeknöpft haben, dafür braucht man sich nicht bedanken, mit nassen Fetzen müsste man sie ausjagen, was sie mit unserem Steuergeld aufführen und nicht noch Partei dafür ergreifen.😏

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