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"Wir haben das nicht auf die leichte Schulter genommen"

06. Juli 2020, 00:04 Uhr
"Wir haben das nicht auf die leichte Schulter genommen"
Thomas Stelzer Bild: Volker Weihbold

LINZ. Stelzer und Haberlander verteidigen das Krisenmanagement des Landes und kündigen verstärkte Kontrollen der Quarantäne an.

"Die aktuelle Situation stellt uns vor große Herausforderungen", sagt Oberösterreichs Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP), in der Landesregierung für die Gesundheitsagenden verantwortlich.

Man arbeite mit Hochdruck daran, jeden einzelnen Infektionsfall lückenlos nachzuverfolgen. Dazu seien auch vermehrte Tests notwendig. "Am Samstag wurden 1407 Testungen durchgeführt, dazu starten heute und Dienstag Screeningtests an den vier Landes-Pflege- und -Betreuungszentren Schloss Haus, Christkindl, Cumberland und Schloss Gschwendt mit insgesamt rund 400 Mitarbeitern", sagt Haberlander. Der Krisenstab des Landes sei sieben Tage die Woche im Einsatz; wo es nötig sei, stocke man Personal auf, so Haberlander.

"Wir haben das nicht auf die leichte Schulter genommen"
Christine Haberlander Bild: OÖN

Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) kündigt an, dass man Personal aufstocken und intensiv mit der Polizei zusammenarbeiten werde, um Infektionsketten nachvollziehen zu können. Stelzer widerspricht Kritik, wonach das Kontakt-Management in Oberösterreich nicht gut funktioniere. "Wir haben das nicht auf die leichte Schulter genommen", sagt Stelzer. Man habe die personellen Kapazitäten sofort wieder hochgefahren, als die Infektionszahlen gestiegen seien. Viele der am Wochenende neu dazugekommenen Infektionsfälle seien zuvor schon als Kontaktpersonen von Infizierten in Quarantäne gekommen, so der Landeshauptmann. Dazu habe sich die Nachverfolgung beim Cluster der Linzer Pfingstkirche (der mittlerweile schon rund 150 Fälle umfasst) als schwer herausgestellt, wegen Sprachbarrieren und mangelnder Kooperationswilligkeit.

Auch dass von manchen Betroffenen die Quarantänevorschriften nicht eingehalten worden seien, ist für Stelzer ein Zeichen, die Kontrollen zu verstärken. Derzeit sind rund 2500 Oberösterreicher in Quarantäne.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 09.07.2020 18:47

"Das Land"(tm) rumpelt über die Gemeinden hinweg als ob es die gar nicht gäbe.

Stattdessen hofiert es seine Regierungsbezirke als einzig interessante und relevante Einheiten.

Und die Medien tockeln unterwürfig mit.

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 08.07.2020 11:09

Angst und Panik, sonst nix!

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canonpixma (371 Kommentare)
am 06.07.2020 19:23

der lh. seine stellvertreterin oh du armes oberösterreich !

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 06.07.2020 17:30

Das Krisenmanagement des Landes hat total versagt, wenn man bekennen muss:

“Dazu habe sich die Nachverfolgung beim Cluster der Linzer Pfingstkirche (der mittlerweile schon rund 151 Fälle umfasst) als schwer herausgestellt, wegen Sprachbarrieren und mangelnder Kooperationswilligkeit.”

Sprachbarrieren sind mit Dolmetschern zu lösen, eine Kooperationsbereitschaft kann man mit geeigneten Maßnahmen auch erwirken.

Was sind das überhaupt für rumänische Großfamilien, es wird kein Deutsch gesprochen, ein Vater sitzt mit neun Kindern zu Hause in Quarantäne, wird von einer NGO versorgt, da deren Mutter im Spital liegt.

tu felix austria

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famos (1.060 Kommentare)
am 06.07.2020 13:21

Alles nur Schmäh Herr Dr. Stelzer!

Wie kann es sein, dass jemand in der Gastro Fieber und Husten hat, von 1450 1Woche krankgeschrieben wird und auf die Kontaktaufnahme der BH bzgl Testung 3-4 Tage warten muss.
Bis zum Ergebnis vergeht 1 ganze Woche und das Virus wird sich in dieser Zeit stark verbreiten

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 06.07.2020 11:53

Ja, wenn man sich nur trauen würde ! Dann könnte schon entschieden gehandelt werden. Aber wenn mögliche Großspender bei Laune gehalten werden müssen schaut's halt anders aus.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 06.07.2020 11:45

Haben es nicht auf die leichte Schulter genommen. Kann schon sein, aber dann haben die halt die falschen Schlüsse gezogen. Also Herr Stelzer, handeln ist angesagt, nicht nur so daherreden.

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( Kommentare)
am 06.07.2020 11:01

Thomas Stelzer tut ja nur so, als wäre er am Drücker. Haberlander performt auch nicht.
Im chaotischen Oberösterreich, wo eine Hand nicht weiß was die andere tut, finden Viren ideale (Ausbreitungs)Bedingungen vor und kommen deshalb gerne auf Urlaub.

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joschy17 (1 Kommentare)
am 06.07.2020 10:16

Wolfgang Braun trifft es in der heutigen Ausgabe auf den Punkt "Schnittstelle von Politik und Gesundheitsbehörden", diese funktioniert offensichtlich in Oberösterreich nicht vernünftig.
Man lese dazu den Test-Marathon von Markus Schlagnitweit auf Seite 11!
Warum hat man z.B. bei der fleischverarbeitenden Industrie und den Schlachthöfen erst in der vergangenen Woche zu Testen begonnen, Tönnies &Co ist schon seit Wochen bekannt!
Um die o.a. Schnittstelle zu koordinieren haben wir doch eine Landesrätin und Landeshauptmann Stv., die für den Gesundheitsbereich zuständig ist........
Seit den Lockerungen hätte es ausreichend Zeit gegeben, für die Vorbereitung auf einen möglichen neuerlichen Anstieg der Covid-19 Infektionen und das Prozedere der Testungen vernünftig zu organisieren.
Wann übernimmt die Politik Verantwortung, Frau Haberlander wann treten Sie zurück?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.194 Kommentare)
am 06.07.2020 09:49

Nachdem das Virus 2 Wochen Vorsprung hat, finde ich es extrem fahrlässig, wie man nach dem Auftauchen der Fälle noch mit Maßnahmen zugewartet hat, bis sich die Lage nun weiter zugespitzt hat.
Auch, dass lieber noch immer prophylaktisch Quarantäne auferlegt wird, anstatt mit Tests Klarheit bei Kontaktpersonen herzustellen finde ich problematisch.
Warum ist nur für Landesbedinstete Maskenpflicht? Hat sich das nicht die - noch mehr in Kontakt stehende Kassierin nicht auch verdient?

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c0w (502 Kommentare)
am 06.07.2020 09:40

https://info.gesundheitsministerium.at/
8 Uhr: 71 Fälle
9 Uhr: 70 Fälle

Willkür?

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c0w (502 Kommentare)
am 06.07.2020 09:43

Generell: Vergleicht man die Daten mit https://www.ecdc.europa.eu/en/publications-data/download-todays-data-geographic-distribution-covid-19-cases-worldwide

fragt man sich wieso es da solche Unterschiede gibt.

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CptWildDuck (773 Kommentare)
am 06.07.2020 08:53

Krisenmanagement maximal Note genügend. Dass die Schulen von der Schließung aus den Medien erfahren, darf einfach nicht passieren. In den Schulen liefen sofort nach dem Auftritt vom LH die Telefone heisst und die hatten nicht mal Antworten. Woher auch.

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 06.07.2020 11:14

Die Frage ist wohl, warum dort die Telefone "heiß laufen".
Was bewegt einen, dort anzurufen?

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 06.07.2020 08:51

Wo bleiben die Öffi-Kontrollen. Heute Montag, gut besetzte Busse und Bims. 10 % ohne Maske. Wenn nicht anders geht muss eben ein Linz AG Mitarbeiter mitfahren.

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danielsteiner (483 Kommentare)
am 06.07.2020 08:42

Unter den 2500 Menschen, die in Oberösterreich behördlich unter Quarantäne gestellt wurden, befinden sich auch Kindergartenkinder. Deren Eltern sind allerdings nicht unter Quarantäne gestellt worden, sprich die müssen weiter arbeiten gehen! Wer die Betreuung der Kleinen übernimmt, ist den Behörden egal. Dass die Eltern mit ziemlicher Sicherheit - im Falle der Ansteckung des Kindes - ebenfalls erkrankt sind, ist den Behörden egal. Hauptsache Stelzer kann im Fernsehen ein betroffenes Gesicht machen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 06.07.2020 08:45

richtig, DanielSteiner.

Man könnte meinen, dieser Mann hätte KEINE AHNUNG vom wahren Leben.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 06.07.2020 08:39

Das ist an FRECHHEIT nicht mehr zu überbieten!

Ich war bisher SEHR zufrieden mit der Leistung der Regierung, doch hier schießt Stelzer den Vogel ab!

Es reicht! Es war ein Fehler den MNS Pflicht in Österreich in Supermärkten und öffentlichen Gebäuden abzuschaffen!

Schauen Sie was in Israel los ist!

Muss jetzt NOCH etwas passieren, damit gehandelt wird?

Das ist grobe Fahrlässigkeit!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 06.07.2020 08:11

Das Testsystem ist nach wie vor katastrophal.
So wie es dem Herrn Schlagnitweit ergangen ist, so ergeht es vielen Landsleuten in Oö.

Da kann der Herr Landeshauptmann Stelzer (ÖVP) noch so viel bestreiten:
Er hat scheinbar keine Ahnung wie das Leben in der Praxis aussieht.
Die andere Variante ist wäre weniger schmeichelhaft: das hieße nämlich: er belügt uns.

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Proking (2.660 Kommentare)
am 06.07.2020 10:08

Das RK mit den zuständigen Beamten sind nicht einmal in der Lage zwei Listen zusammenzuführen um notwendiger Weise eine Testung vorzunehmen. Und dann wollen die uns eine App aufs Aug' (Handy) drücken, um zu erklären, dass das System auch zukünftig sicher ist. So deppert sind wir nicht. Laßt euch nicht fangen!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.07.2020 07:55

Meint er das ernst oder verarscht der LH TS seine Landsleute??

Wahrscheinlich hat irgendwer gefragt wie das Wetter wird ......

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vonmir (13 Kommentare)
am 06.07.2020 07:51

Aja, das Kontakpersonenmanagement funktioniert! - Das halte ich für einen schlechten Witz!
Konkreter Fall: ich weiß seit Mittwoch vergangener Woche, dass ich direkten Kontakt zu covidpositiver Person hatte. Am Freitag (!) wurde ich das erste Mal von der Gesundheitsbehörde kontaktiert, dass ich getestet werden müsse.- Info: ich würde in nächster Zeit vom RK wegen Testtermin angerufen werden. Was folgte war warten, warten und nochmals warten. Am Sonntag (!) bekam ich dann den Anruf bzgl. Testtermin am Montag.
Wenn so agiert wird, werden wir die Pandemie noch lange nicht in den Griff bekommen!
Kurioses zum Abschluss: KollegInnen, welche in anderen Bezirken wohnen, wurden jeweils 1-2 Tage früher getestet bzw informiert!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.07.2020 07:39

Kapazitäten wurden sofort wieder hochgefahren? Ach so, in Pandemiezeiten hat man die heruntergefahren, weil man sich in OÖ. schon wieder in Sicherheit wähnte?
Die Kapazitäten müssen jederzeit sofort wieder abgerufen werden können und nicht erst hochgefahren werden!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.07.2020 07:32

Gastronomie durchforsten! Dort wo die Tische und Stühle zu eng aufgestellt sind, Sperre!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.07.2020 07:35

Außerdem: Zurücknahme der "Krisenbekämpfung" durch Zuckerl über den erzielten Umsatz durch Mehrwertsteuerersparnis! Vollkommen unpassend! Denn die, die ohnehin viel Umsatz erzielen können, werden da noch am besten gefördert.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.07.2020 07:43

Jössas, und dann lese ich da, das schon in der Bischofsstraße Stimmengewirr, Gelächter, Gläser klingen aus dem neueröffneten Klosterhof zu hören ist. Ein hochjubelnder Artikel!
Es gilt Versammlungen zu vermeiden! Könnten vielleicht auch die OÖN ihren Beitrag dazu leisten?

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mape (8.844 Kommentare)
am 06.07.2020 07:57

Wahnsinn!
Es gibt Menschen, die gehen im den Klosterhof und "unterhalten "sich !

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 06.07.2020 07:27

TESTEN!

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/ich-verbleibe-in-ratlosigkeit;art4,3272103

Wenn man diesen Leuten zuschaut wird man laufend an Österreicherwitze erinnert (Schema: Österreicher sind laaaaaangsaaaam).

Der Witz ist in OÖ Realität.

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Stefan76 (611 Kommentare)
am 06.07.2020 07:14

Warum werden Schulen geschlossen, wo niemand infiziert ist, die Schlachthöfe aber nicht?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.07.2020 07:57

Kann man Schüler essen ???

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CptWildDuck (773 Kommentare)
am 06.07.2020 08:31

Essen Sie Schlachthofmitarbeiter?

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( Kommentare)
am 06.07.2020 06:50

Ich weiß ja nicht wie der Stelzer tut, das Kontakt Management von Achleitners & seinen Freunden am Wochenende beim Wirtn war Bussi links & rechts. Würde hier nichts auf die leichte Schulter genommen? Meiner Wahrnehmung nach hat das nicht gepasst und man kann sich auch anders wertschätzend begrüssen.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 06.07.2020 06:25

... auf jeden Fall ist die "einwöchige" Sperre von Schulen und Kindergärten für keinen nachvollziehbar. Was ist mit den jetzt vollen Lokalen, Fitnessstudios, Schwimmbädern........???? DA wären Schließungen sinnvoll (nicht nur Kontrollen)! Dass am selben Tag der Schließung "sinnvolle" Maßnahmen aufgehoben wurden unterstreicht die Fehlentscheidung

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