Wiener Ärztekammer stellt Mediziner an – ein Vorbild für Oberösterreich?
WIEN/LINZ. Leere Ordinationen sollen besetzt und Medizinern Lust auf eine eigene Kassenpraxis gemacht werden
Die Wiener Ärztekammer hat am Dienstag ein Modell präsentiert, wie sie die Versorgung im niedergelassenen Bereich verbessern will: Auf drei Jahre befristete "Pop-up-Praxen" sollen eingeführt und von Ärzten bespielt werden, die bei einer Gesellschaft der Ärztekammer angestellt sind. Der Präsident der Ärztekammer in Oberösterreich, Peter Niedermoser, hält das prinzipiell für eine gute Idee. Das Modell könnte – in abgeänderter Form – auch in Oberösterreich umgesetzt werden.