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Vertauschte Rollen: Kurz im Rieder Bierzelt, FPÖ in der PlusCity

07. September 2019, 00:04 Uhr
Sebastian Kurz
Sebastian Kurz Bild: Weihbold

Oberösterreich wird heute, Samstag, zum Schauplatz für die ehemaligen Regierungsparteien.

Die ÖVP begeht ihren Landes-Wahlkampfauftakt am Vormittag im Festzelt der Rieder Messe, gleichzeitig startet die Bundes-FPÖ offiziell in den Wahlkampf – in der PlusCity in Pasching. Beobachter sehen vertauschte Rollen: VP-Chef Sebastian Kurz im zünftigen Bierzelt, die FPÖ-Spitze mit Norbert Hofer und Herbert Kickl im mondänen Einkaufszentrum.

Ein Klassiker zu Zeiten des zurückgetretenen Ex-Chefs Heinz-Christian Strache wäre ein großer Auftritt der FPÖ bei der Rieder Messe gewesen. Dass es so etwas heuer gar nicht spielt, liege nicht an möglichen Nachwehen der Ibiza-Affäre, sondern rein an organisatorischen Gründen in der intensiven Wahlkampfzeit, wird in der Partei versichert.

Bei der ÖVP ist Ried eine von neun Landes-Veranstaltungen binnen drei Tagen. Dafür gibt es keinen Bundes-Auftakt. Kurz tourt an einem Wochenende durch alle Bundesländer, gestern begann er in Wien. Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer tritt heute auf.

Die Rieder Messe wurde als Ort gewählt, um im Innviertel, einer Kernregion der Freiheitlichen, blaue Wähler auf die Seite von Kurz zu ziehen. Von ihm gibt es heute ein deutliches Nein zum umstrittenen Mercosur-Freihandelsabkommen und zur CO2-Steuer – als Zeichen Richtung Bauern, Konsumenten und Pendler. In der PlusCity wollen Hofer, Kickl und FP-Landesparteichef Manfred Haimbuchner Funktionäre und Wähler einschwören, den Weg mit Fokus auf Sicherheit, Familien, Schuldenabbau fortzuführen. Für die Freiheitlichen geht es Schlag auf Schlag: Nächsten Samstag soll Norbert Hofer beim Parteitag in Graz zum Chef gewählt werden.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.09.2019 22:07

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Falter-Journalist-zu-Hacker-Skandal-Das-war-sicher-kein-Anschlag-auf-OeVP/396659599

Klenk spricht im oe24.TV-Interview über die ÖVP-Klage gegen die Stadtzeitung "Falter".

Momentan arbeite man beim "Falter" an einer weiteren großen Geschichte zu Wahlkampfkosten, so Klenk. "Wir haben sehr viele Dokumente – eine riesige Zahl." Dabei soll es um Kosten zu PR-Leuten und Berater-Honoraren im Wahlkampf der Liste Kurz gehen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.09.2019 14:48

Na da schau her, der ÖVP-Wöginger!
Da hat die ÖVP aber Erklärungsnotstand!!!

http://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/nach-stenzel-auftritt-neue-debatte-um-identit%c3%a4ren-verbot/ar-AAH1hCe?ocid=ientp

Interview mit rechtem Magazin sorgt für Sellner-Beifall.
Gleichzeitig hat Wöginger dem rechtsextremen Magazin Info-Direkt für dessen aktuelle Ausgabe ein Interview gegeben. Darin sagt Wöginger unter anderem, es gehe darum, "dass wir unsere Werte und unsere Tradition hochleben lassen. Darum, dass wir auch selber bestimmen können, wer in unser Land zuwandert und wer nicht."
Eine Botschaft, die beim Chef der Identitären in Österreich, Martin Sellner, umgehend für Beifall sorgte. " Es ist mir völlig gleich, wenn man sich von uns distanziert solange man inhaltliche identitäre Positionen vertritt!
Bravo Hr. Wöginger! Danke für das Interview", schrieb Sellner auf Twitter.

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gmm (4 Kommentare)
am 09.09.2019 13:33

Das Demokratieverständnis des Adjutanten des Herrn Kurz, August Wöginger, entspricht offensichtlich dem der unseligen "Vaterländischen Front". Herr Wöginger sollte nach seinem jüngstem Interview für das Magazin "Info Direkt" nicht für ein Verbot der Identitären eintreten ohne sich selbst einen Maulkorb zu verordnen! -

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 08.09.2019 22:16

...nachdem zwischen Kurz und Strache kaum ein Unterschied besteht ist verstädnlich, das er sich in Ried wohl fühlt!

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 08.09.2019 11:04

Die ÖVP unter Kurz ist mit Abstand das Schlimmste, das seriösen Konservativen passieren konnte.

Kurz und seine Haware haben die ÖVP nach unten gewirtschaftet.

In dieser Konstellation, nie wieder ÖVP.

Schleimige Protagonisten.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 08.09.2019 07:55

Kurz ist deswegen in Ried, WEIL,
WEIL in die Bayern möchten,
warum auch nicht?
wäre dort gut aufgehoben!

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grilli70 (103 Kommentare)
am 08.09.2019 07:07

Guten Morgen!

Ist hier die SPÖ-Parteizentrale am Werk? grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.09.2019 23:41

Wögingers Geschrei in Ried: Das war sympathisch, eloquent, niveauvoll, staatsmännisch. Einfach ehrlich, einfach (Un-)Gust(l).

Wer möchte da nicht gerne auf manche Politiker scheissen?

Darf man dieses Wort schreiben, wenn es Wöginger vor zahlreichem türkis-schwarzen Publikum verwendet?

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 07.09.2019 22:25

Da ist ganz und gar nichts vertauscht. Türkis ist das neue br ähh blau : -) . Kickl musste gehen, weil Türkis ihn rechts überholen wollte …

Türkis ist ordentlich nach rechts abgerutscht - mit Absicht zu den Wurzeln zurück.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.09.2019 22:08

da macht sogar a entlaufener Stier an weiten Bogen um den Abgelutschten,
der laßt sich lieber betäuben

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StefanieSuper (5.155 Kommentare)
am 07.09.2019 19:50

Schuster bleibt bei deinem Leisten.

Das könnte man auch Kurz ins Stammbuch schreiben. Blöd ist nur, dass der Schuster eine abgeschlossene Ausbildung hat und Herr Kurz eigentlich ohne Befähigungsnachweis unterwegs ist. Da kann er wie seinerzeit Haider im Bierzelt große Töne spucken auch mit Unterstützung von Stelzer und Wöginger ( der uns ja sagt, worauf wir schei…. sollten. Blöd ist nur, dass uns Haider in seiner Großmannssucht - Stadion in Klagenfurt, Hyposkandal etc - die größten Schulden aller Zeiten hinterlassen hat. Warum spenden die Reichen soviel an die ÖVP? Vielleicht weil sie dann so großzügig Förderungen wie zb. Herr Pierer KTM zurückbekommen. Wenn man Millionenförderungen kassieren kann, da kann man schon so wie eine Provision Hunderttausende an die ÖVP spenden. Die dummen Arbeitnehmer werden das dann schon bezahlen. Sie können sich ja doch nicht helfen!

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( Kommentare)
am 07.09.2019 20:01

Wenn es keine Unternehmen mehr gibt, dann gibt es auch keine Arbeitsplätze mehr.
Das sei Ihnen ins Stammbuch geschrieben (auch, wenn ich Sie nicht sehr super finde).

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Orlando2312 (22.302 Kommentare)
am 07.09.2019 21:06

Wenn es 10000 Unternehmen gibt, die Abermillionen investieren in Betriebsmittel, es aber keine Arbeitnehmer gibt, dann sind diese Abermillionen komplett für die Würscht und schwuppdiwupp weg.

Malefiz, du olle Fee! Das ist doch eine Diskussion um des Kaisers Bart.

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( Kommentare)
am 07.09.2019 21:15

Warum sollte es denn keine AN mehr geben???
Oder zahlt RW dann allen einen Mindestlohn ohne Gegenleistung?

P. S. : Das fehlende "t" ergänze ich - war bestimmt ein Tippfehler.

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Orlando2312 (22.302 Kommentare)
am 07.09.2019 22:39

Meine liebe Fee, haben Sie es nötig, sich blöd zu stellen? Ich glaub das nicht.

Es ist nicht die Frage, was die Arbeitnehmer täten, wenn es keine Unternehmer gäbe.

Es ist genausowenig die Frage, was die Unternehmer täten, wenn es keine Arbeitnehmer gäbe.

Es ist ganz einfach die Frage, warum man immer so depperte Statenments bringt. Es kann Unternehmen nicht geben ohne Arbeitnehmer und die Arbeitnehmer brauchen Arbeitsplätze, die von Unternehmen geschaffen werdne. Es ist eine Symbiose, die beiden Seiten dienlich ist.

Der Eine kann nicht sein ohne den Anderen. Und ich frage mich, warum man immer die eine Seite gegen die ander ausspielen will. Ich finde das mehr als nur böswillig.

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( Kommentare)
am 07.09.2019 23:04

Böswillig ist ein Ding für die Sandkiste, Orlando2312.
Es geht um Wirtschaft und jene, die zu blöd (ich hoffe, ich darf Ihre Worte verwenden) sind, das zu behirnen.

Davon abgesehen spiele ich niemanden aus - ich frage mich allerdings, warum Sie Ihre Anwürfe nicht der Supersteffi schicken.

Wissen Sie, ich habe Werte. Und Augen habe ich auch. Sogar Verstand (obwohl ich ein Mädchen bin). Blöd, dass ich auch noch rechnen kann und etwas von Wirtschaft verstehe.

Die Spielchen, die im Moment ablaufen, die mag ich nicht. Und die laufen halt entgegen jegliche Vernunft. Aber gut, Ärzte verstehen was von Medizin - nicht nicht immer etwas von Wirtschaft.

Persönliche Anschüttungen können Sie gerne abladen - aber tun Sie das bitte nicht vor meiner Tür.

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 08.09.2019 09:33

Auch Unternehmer sind Arbeitskräfte.

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ThomasSbg (44 Kommentare)
am 07.09.2019 14:16

Vor ein paar Jahren mit dem „Geiloimobil“ kondomverteilend durch Wien („schwarz ist geil“) und jetzt leutselig im Bierzelt. Sehr situationselastisch der junge Altkanzler.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 07.09.2019 07:30

Der ÖVP-Kurz muss ja ins Bierzelt gehen. Hat er doch bis jetzt die Blau-Braune Politik der FPÖ eins zu eins kopiert, dann darf das schreien im Bierzelt auch nicht fehlen.
Nur aufpassen muss er, dass keine Daten abgesaugt werden und keine gefälschten E-Mail auftauchen, die es bisher nicht gibt.

Wie lächerlich ist diese KURZ-ÖVP. Laut Angaben der KURZ-ÖVP erfolgte der „mutmaßliche Hackerangriff“ zwischen 27.7. - 3.9. und keiner ihrer „Experten“ hat es bis jetzt mitbekommen.
Da hat ja jene Partei, welch sich die Digitalisierung auf ihre Fahnen heften will, ausgemachte IT-Experten beschäftigt.
Die ÖVP-Türkisen arbeiten mit allen miesen Mitteln, nur um bei der Wahl die Ersten zu werden.
Hoffentlich kommt es anders als sie denken. Wäre höchst an der Zeit für ehrliche Politik!

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 07.09.2019 09:36

..........mittlerweile muss ihm auch zu Ohren gekommen sein,.......er sei eh ein..... r ....m....

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 08.09.2019 09:34

Sich über einen professionellen Hackerangriff lustig zu machen, passt gut zu einem bezahlten SPÖ-Poster. Schadenfreude und möglicherweise sogar mehr.

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