Verhandlungsstart für den KV in Ordensspitälern
LINZ. Verringerte Arbeitszeit, besser Zulagen werden von Gewerkschaft gefordert.
Am kommenden Montag starten die Verhandlungen für den Kollektivvertrag 2025 in den acht oberösterreichischen Ordensspitälern. In einer Aussendung definiert die Gewerkschaft vida ihre Ziele, die unter anderem eine 35-Stunden-Woche bei vollem Gehalts-, Lohn- und Personalausgleich beinhalten.
Dies soll über einen Stufenplan erfolgen, der vorsieht, die Wochenarbeitszeit in den Jahren 2025 und 2026 jeweils um eine halbe Stunde zu reduzieren. Ab 2027 soll die Arbeitszeit jährlich um eine weitere Stunde gesenkt werden, sodass das Ziel der 35-Stunden-Woche bis zum Jahr 2030 erreicht ist. Damit könne die gesamte Branche attraktiviert und der Arbeitskräftemangel bekämpft werden.
Zusätzlich gefordert wird eine Anhebung der Gehälter, eine sechste Urlaubswoche ab dem ersten Dienstjahr sowie eine Verdoppelung der Einspringzulagen und der Zeitausgleichsstunden zwischen 22 und 6 Uhr Früh.
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Wünsche ans Christkind sind offenbar in Ordensspitälern üppiger als anderswo. Da aber auch die Ordensspitäler hauptsächlich vom Steuerzahler finanziert werden, sollten gleiche Spielregeln gelten wie in allen anderen öffentlichen Spitälern!!