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Swap-Prozess: Berufung der Bawag liegt vor
LINZ. Die Berufung der Bawag gegen das erstinstanzliche Zwischenurteil im rund 500 Millionen Euro schweren Swap-Prozess liegt in schriftlicher Form vor.
Die Rechtsvertreter der Stadt Linz analysieren das 210 Seiten starke Dokument nun. Sie haben bis Ende Jänner Zeit, eine Antwort darauf zu verfassen. Das Oberlandesgericht Wien wird sich danach mit der Causa beschäftigen. Das dürfte mehrere Monate dauern. Das Handelsgericht Wien hat, wie berichtet, entschieden, der Swap-Vertrag habe nie Bestand gehabt – ein Etappensieg für die Stadt.
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Versteh nicht wie ein Bgm. der Stadt Linz ein paar Deppen Swap-Geschäfte über hunderte Millionen abwickeln lässt. Luger wäre das nicht passiert.
Möchte nicht wissen, wie oft diese Typen mit den Bawag Leuten in teuren Restaurants gesessen sind.
Das hatte einen doppelten Nutzen, die Stadt Linz hatte einen Kredit den sie nicht zurückzahlen musste, und der rote Novotny hatte in der BAWAG-bilanz, von der er (BAWAG) schon wusste , dass sie wegen des ÖGB- Karibikskandals verkauft werden muss, einen tollen Großkredit. Beide dachten sich wohl, den Käufer der BAWAG beißen dann die Hunde, allerdings mussten die BAWAG-leute von damals einen Verjährungsverzicht inzwischen unterschreiben und werden, wenn das so ausgeht, von der " neuen" BAWAG geklagt, dann ist auch Novotny ruiniert. Der Cerberusfond schaute bei der BAWAG durch die Finger, Morgan Stanley beim Großbetrugsfall Steiner -Ebensee , und man braucht sich nicht zu wundern, dass der ATX bei 60 Prozent vom Höchstwert 2007 steht, während sonst auf der Welt die Börsenrekorde in diesen Tagen geradeso purzeln. Man nennt so etwas auch österreichische Trickserei!
Meyer und Penn, die 500 Millionen teuren Vorzeigeroten.
Private Geschäftsbanken, der Inbegriff mutmaßlicher Korruption.
völlig daneben! Wenn dann rote Privatbanken!
@wickerl
Private Geschäftsbanken, mit Betonung auf PRIVAT, sin der Inbegriff mutmaßlicher Korruption. Völlig egal in welchem Einflussbereich.
Die letzten Negativbeispiele sind Wirecard oder auch Kommerzialbank Mattersburg, aber da gibt es unendlich viele.
Und besonders schlim sind PRIVATE SCHATTENBANKEN. Das bzw. der Private ist wie immer das Problem.
Trotz aller Unkenrufe bin ich mir sicher, dass es die „Rechtsvertreter“ der Stadt Linz schaffen werden, das 210 Seiten starke Dokument fristgerecht zu beantworten...
Das hieße dass die rote BAWAG , damals angeführt von Novotny den Fond Cerberus hereingelegt hat. ........., wie auch immer, eine Katastrophe, mich wundert es nicht dass in Österreich niemand mehr sein Geld anlegt und der ATX bei 2500 herumdümpelt seit über 10 Jahren, da wird in Österreich eine Bank verkauft deren Hauptgeschäft ungültig ist!
Und wenn nicht, passiert was?
Dann fällt das Oberlandesgericht ohne dieses Antwortschreiben die Entscheidung.