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Strengere Maskenpflicht in Oberösterreich bleibt "vorerst"

08. August 2020, 00:04 Uhr
Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander (ÖVP), KUK-Primar Bernd Lamprecht und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) (v. li.) Bild: APA

LINZ. Experten raten zu Beibehaltung trotz sinkender Infiziertenzahl: Auch St. Wolfgang habe gezeigt, dass "die Maske wirkt".

Die strengere Schutzmasken-pflicht in Oberösterreich bleibt "bis auf weiteres" aufrecht, auch wenn es in den vergangenen Tagen einen Rückgang bei den Infiziertenzahlen gegeben hat und sich die Lage in St. Wolfgang "entspannt". Experten würden einhellig empfehlen, die oberösterreichische Regelung vorerst aufrecht zu erhalten, begründen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander (beide VP).

  • OÖN-TV: Oberösterreich behält strenge Maskenpflicht

"Obwohl die Zahl der Gesamtinfektionen rückläufig ist, haben wir in Oberösterreich derzeit noch täglich eine zweistellige Zuwachsrate an Infizierten. Experten haben deshalb geraten, den im Vergleich zu den Bundesvorgaben strengeren oberösterreichischen Weg nicht zu verlassen", so Stelzer und Haberlander. Dass die Gesamt-Infektionszahlen sinken, würde auch zeigen, dass "die Maske wirkt". Auch beim Cluster in St. Wolfgang hätte man nach Einschätzung der Experten "mit wesentlich höheren Zahlen" rechnen müssen, wenn die Maskenpflicht noch nicht gegolten hätte. Über die Bundesregelung hinaus gilt die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes seit Anfang Juli für alle öffentlich zugänglichen Räume.

  • Video: Testbeginn für die Corona-Ampel

In St. Pölten traf Haberlander gestern zu einem Arbeitsgespräch mit ihrem niederösterreichischen Amtskollegen Stephan Pernkopf (VP) zusammen. Die "Corona-Ampel" des Bundes (siehe Artikel oben) war dabei auch Thema. Beide Länder hätten noch das Anliegen an den Bund, sich auch über Ländergrenzen abstimmen zu können. Gerade im Fall von Ober- und Niederösterreich gebe es eine große Zahl von "Grenzübertitten" durch Berufspendler. "Bei einem Blick auf die Entwicklung der Corona-Zahlen sind sich Oberösterreich und Niederösterreich sehr ähnlich", sagte Pernkopf. Deshalb brauche es "stetige Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch".

19 neue Fälle

Die "zweistellige Zuwachsrate" war in Oberösterreich 19 Neuinfizierte von Donnerstag auf Freitag, insgesamt ging die Zahl der aktiv Infizierten abermals zurück, allerdings gab es ein Todesopfer, eine 73-jährige Linzerin mit Vor erkrankungen. Bundesweit gab es allerdings wieder einen Anstieg auf 1427 aktiv Infizierte.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 08.08.2020 14:54

Die Maskenpflicht ist ohnehin zu früh gelockert worden. Aber was hilft die ganze Maskenpflicht, wenn deren Einhaltung weder kontrolliert noch sanktioniert wird. Die Polizei hat sich seit dem VGH-Erkenntnis im Zusammenhang mit den Auflagen zur Corona-Pandemie zur Gänze ausgeklinkt. Z.B fahren viele Buschauffeure ohne Masken und gehen mit schlechten Beispiel voran. Und die Schutzschilder, die in der Gastronomie Einzug gehalten haben, ist eine Frechheit. Die Wirkung dieser "Minis" muss gleich Null sein. Offensichtlich muss die Behörde wirklich alles auf den Millimeter genau vorschreiben, weil sonst wieder nur Missbrauch getrieben wird.

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 08.08.2020 16:21

am besten sie bleiben zuhause.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 08.08.2020 16:56

Die Busfahrer müssen beim Fahren auch keine Maske tragen. Also Ball flach halten bevor sie blödsinn schreiben

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 09.08.2020 08:27

Die Busfahrer müssen beim Fahren auch keine Maske tragen. Also Ball flach halten bevor sie blödsinn schreiben

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.324 Kommentare)
am 10.08.2020 07:13

Diese-Mini-Mundschilder - quasi ein Schnullerrand aus Plexiglas für Erwachsene - haben sicher keine ausreichende Schutzwirkung, sind aber bei der "Zielgruppe" Seniorinnen sehr beliebt. )-8

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Caracalla (334 Kommentare)
am 11.08.2020 18:44

na,so ein Unsinn !
In welcher Welt wollen wir denn leben ?Welche Leute haben wir denn in die Politik gewählt?-Schwadronierende,pardon ,mit dem Drohfinger zeigende Virologen ?
Schlimm genug dass unser LH gleich in Panik verfällt-Schande über die Politik !
Aber endlich können marktschreierische "Experten",dh Virologen ,Weltuntergangsvorherseher,vor Ungemach warnende Schmierfinke aus den gängigen Regierungsblättern und andere vor Angst und Schrecken zitternde Zeitgenossen ihrem Ego frönen !

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