Stelzer: "Lockdown ist bittere, notwendige Medizin"
LINZ. Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hat den neuerlichen Lockdown als "eine bittere Medizin, die jetzt leider notwendig ist, um die Gesundheitsversorgung vor dem Kollaps zu schützen" bezeichnet.
Er bat in einer Presseaussendung am Samstag "alle Landsleute jetzt mitzuhelfen, die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Ohne ihre Mithilfe werden wir es nicht schaffen". "Wir haben es in der Hand, ob weiterhin jeder Mensch in unserem Land medizinische Hilfe bekommt, wenn er sie benötigt", sagte Stelzer und betonte: "Für uns in Oberösterreich ist wichtig, dass bei den Überbrückungshilfen niemand durch die Finger schaut oder vergessen wird."
Im Distance Learning für alle Schüler sieht der Landeshauptmann eine große Herausforderung für alle Eltern. "Wichtig ist jedenfalls, dass allen Eltern und Kindern, die es benötigen, ein ausreichendes Betreuungsangebot an den Schulen zur Verfügung gestellt wird." LHStv. Manfred Haimbuchner, mit der FPÖ Koalitionspartner im Land, hatte noch am Freitag an die Verantwortlichen appelliert, von einer nochmaligen Schließung der Pflichtschulen Abstand zu nehmen, da dies in der ohnehin schon angespannten Situation zu einer unverantwortlichen Belastung der Familien führen würde.
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In anderen Ländern treten die Politiker zurück, wenn sie dabei erwischt werden, wenn sie die Regeln nicht einhalten.
Das war bereits beim ersten Lockdown bei Kurz nach dem Wahlkampfbesuch im Kleinwalsertal und Van der Bellen im Restaurant notwendig gewesen.
So haben diese Politiker ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Und Stelser ist auch einer von diesen!
Herr stelzer Lock down ist das letzte . Denn die kleinen Händler sind so verzweifelt ihr Politiker ihr geht mit diesem lockdown mit Amazon und co in die Versenkung denn die zahlen keine steuern.
Arme ÖVP arme Grüne , Kickl bitte ausmisten!!
Die Folgen des doch ziemlich sorglosen Sommers mit dem lustigen Partyvolk und orientalischen Bräuchen.
Was soll der Stelzer denn sonst sagen? Wo kämen wir denn da hin, wenn der Gauleiter gegen den Diktator aufbegehren würde. Das wäre für eine Diktatur ja ein ganz außergewöhnliches Verhalten.
zu beachten: nach dem 2. lockdown sicha noch nicht schluss,
dem verhalten mancher dumpfbacken + dem virus, ist auch ein 3. lockdown ein MUSS...
solange in O.Ö.ein Stelzer und Hainbuchner das Sagen haben , wird es weiterhin den Bach runter gehen. Das sind keine Politiker sondern Marionetten!
werter Kollege, der Dr. haimbuchner ist sehr gut . der wird ausgezeichnet aber der herr Stelzer kann sich gegen den Hern Kurze nicht durchsetzen
interessant wäre es gewesen
wenn er uns erklärt hätte
WARUM gerade in Oö die zahlen so durch die Decke gehen ?
Ob da die unverantwortliche Schleuderwerbung (minus xx Prozent) von einigen Großverkaufseinheiten, gepaart mit dem Lemmingverhalten von Massen von Ignoranten ausschlaggebend war/ist (noch f.d.nächsten 14 Tage?)
Die Bilder in d. Boulevardzeitungen waren erschrecken!
(Anschober appellieret seit Tagen das zu unterlassen! - offenbar ist das kein Mittel bie dieser mangelnden Eigenverantwortung und Massendummheit!)
War er dazu zu feige das zu sagen?
Oder hat er wirklich keine Ahnung wieso ???
das wäre mindestens genauso schlimm!
Herr LH lässt diesesmal seine Sprechpuppe für Schulthemen gar nicht ran?
Wie hießen noch die Bürgermeister-innen und Landeshauptleute, die sich über das Ampelsystem beschwerten und es mit lautem Aufschrei ignorierten?
Halten Rudi und Basti endlich in mund
Sind wir bald wieder gsund.
In jenen Gegenden und Bundesländern, wo die Pflichtschulen und Kindergärten praktisch auf alle Maßnahmen verzichteten, ist der Anstieg der Fallzahlen regelrecht explodiert.
Die angeblichen "Beschützer" der Kleinkinder müssen diesen nun erklären, das sie nicht mehr in Schule oder KiGa gehen dürfen, weil die Erwachsenen zu faul und zu unfähig gewesen sind, in den Bereich der Kleinkinder wirksame Maßnahmen das Richtige zu machen.
Wer der Regierung nun die Schuld umhängen will, soll sich besser mit der Zuständigkeit von Pflichtschulen und Kindergärten beschäftigen.
Plakatieren Sie ruhig weiter ihren Spruch OÖ wieder stark machen,
bis endlich die Mehrheit begriffen hat, dass jeder Mensch zählt
und nicht nur seine Wirtschaftsleistung.
Fragen Sie doch besser auf Grund welcher Zahlen der HR LH diese bittere Medizin für gerechtfertigt hält
Sie werden draufkommen , dass die Regierung keine hat und nur die gefügigen Qualitätsmedien solche berichten
Sehr geehrter Herr LH Stelzer!
Ich habe Sie auf einem Foto ohne Abstand und Maske bei der 75 Jahr Feier der OÖN gesehen. Gelten die von Ihnen propagierten Maßnahmen nur für uns und nicht für Sie1
Wie verlogen ist das?
Sehr geehrter Landeshauptmann!
Ja, der Lockdown ist eine bittere Medizin, doch noch bitterer für die Menschen ist es, wenn die Grundregeln einer Krisenkommunikation der Verantwortlichen der Bundesregierung wiederholt mit Füßen getreten werden. Wieso?
Eine schwache Krisenkommunikation ist die perfekte Grundlage, dass die Menschen immer schwerer von den Notwendigkeiten zu überzeugen sind.
Zudem ist es ein absolutes Muß, dass kein Wort, dass in einem Krisenstab fällt, wie auch immer vorab an Medien gelangt. Aber wie man sieht, sind sich eventuell manche Teilnehmer eines Krisenstabes, hinab bis zum notwendigen Verwaltungspersonal, dieser Tatsache nicht bewusst.
Allso, bitte auch vor den Türen der Krisenstäbe Nachschau halten bezüglich dringenst erforderlicher Massnahmensetzung und nicht nur den erhobenen Zeigefinger Richtung Bevölkerung in Anwendung bringen.
Wenn sein Koalitionspartner nicht seit Mai Hetze gegen alle Coronamaßnahmen betreiben würde, müssten wir dies nicht machen jetzt. Aber der LH hält vor lauter Machtgeilheit an seinem Burschenschaftlerfreund fest.
Was hat denn das mit Machtgeilheit zu tun.
Im Stelzer TV um 19 Uhr: Auf die Frage des Reporters, was er denn über die Kritik vom Witzekanzler über ÖVP regierte Länder sagt, kam eine Antwort die halt Marke Stelzer ist, viel plappern und nichts sagen.
"....kam eine Antwort die halt Marke Stelzer ist, viel plappern und nichts sagen." So ist es! Eine Antwort mit dem Hinweis, dass jetzt nicht die Zeit für Vorwürfe sondern für Zusammenhalt sei, um nach dem nächsten Atemzug auf den Bund hinzuhauen weil die Datenerfassung nicht gescheit funktioniert.
Herr LH wie war das am 9. Oktober 2020? Erinnern Sie sich noch?
„Trotz "Orange" auf Corona-Ampel keine Verschärfungen in Linz „
„Der Linzer Krisenstab sieht nach der Ampelschaltung auf "Orange" keine Notwendigkeit für Verschärfungen. Bürgermeister Luger erneuert seine Kritik an der "sinnlosen" Corona-Ampel. AUCH DAS LANDOÖ SIEHT KEINEN GRUND FÜR VERSCHÄRFUNGEN.“
(Quelle: www.meinbezirk.at/linz/c-politik/luger-trotz-orange-keine-verschaerfungen-in-linz_a4286709)
Wenn die Regierenden im Sommer nicht geschlafen hätten, wäre die Medizin nicht gar so biter..
Es braucht die richtigen Gesetze der Regierenden, eine entsprechende Umsetzung auf Landesebene (Stichwort Contact tracing) und Menschen, die sich an die Regeln halten. Das funktioniert auch in demokratischen Staaten in Asien und nicht nur in China weit besser wie bei uns uns wir bekommen momentan die bittere Rechnung serviert.
Eigenverantwortung hat bei uns leider nicht funktioniert und der Lockdown ist die notwendige Konsequenz, weil die Behörden mit der Kontaktverfolgung Land unter haben und sich in den Altenheimen und Spitälern ein Tsunami aufbaut.
"Wenn die Regierenden im Sommer nicht geschlafen hätten" UND WIR ÖSTERREICHER UND ÖSTERREICHERINNEN DISZIPLINIERTER gewesen wären (= Einhaltung der Coronamaßnahmen), wäre die Medizin jetzt nicht gar so bitter.
Wetterbericht gelesen?