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Stelzer für "hartes Vorgehen" in Sachen Corona

Von nachrichten.at/apa   18.November 2021

Sollte es dazu nicht kommen, "werden wir uns in Oberösterreich auf weitere notwendige Verschärfungen vorbereiten",  teilte Stelzer am Donnerstag mit. Schon am Mittwoch hatte Stelzerin den OÖN angekündigt: "Wir werden noch einige wenige Tage die Zahlen beobachten und dann nicht zögern, weitere Schritte zu setzen." Für Donnerstagnachmittag hat er das medizinische Expertenboard des Landes zu Beratungen über die weiteren Schritte einberufen. Mehr dazu im Video:

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"Lage immer noch sehr dramatisch"

"Obwohl wir in Oberösterreich bereits mehrmals zusätzliche Verschärfungen vorgenommen haben, ist die Corona-Lage noch immer sehr dramatisch", so Stelzer. Auch wenn Oberösterreich und Salzburg am stärksten betroffen seien, will er eine bundeseinheitliche Vorgehensweise.

Allerdings: "Sollte ein einheitliches Vorgehen der Bundesregierung gemeinsam mit allen Ländern nicht gelingen, das deutlich über das derzeit in Oberösterreich geltende Schutzniveau reicht", werde man in Oberösterreich weitere Schritte setzen, "um die medizinische Versorgung in den Spitälern zu stabilisieren und die Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in den Spitälern vor Überlastung zu schützen", betont er.

Haberlander für umfassende Diskussion

Auch Stelzers Stellvertreterin, Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander wollte im OÖN-Interview weitere Maßnahmen nicht ausschließen. "Ich habe gelernt, dass man in einer Pandemie Dinge nicht ausschließen kann. Auch über einen Lockdown ist eine umfassende Diskussion notwendig. Ich gehe davon aus, dass es Beratungen in alle Richtungen gibt", so Haberlander. Das ganze Interview zum Nachlesen: 

Dass es nur drastisch verschärfte Maßnahmen geben kann, steht für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) fest. Angesichts der dramatischen Lage auch in seiner Stadt forderte Luger am Mittwoch in den OÖN einen "Schulterschluss der Vernunft" samt Lockdown und Distance-Learning.

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