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Stelzer: "Brauchen jetzt Maßnahmen, die für ganz Österreich gelten"

19. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Stelzer: "Brauchen jetzt Maßnahmen, die für ganz Österreich gelten"
Beim Contact Tracing stoße man an die Grenzen, betont Landeshauptmann Stelzer. Bild: Volker Weihbold

LINZ/WIEN. Besonders bei der Ermittlung von Kontaktpersonen sei Unterstützung notwendig.

Daran, dass heute um 10.30 Uhr beim Auftritt von Kanzler, Vizekanzler, Gesundheitsminister und Innenminister neue Maßnahmen zur Senkung der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus angekündigt werden, besteht kein Zweifel. Doch wie schon in den vergangenen Tagen hält man sich mit konkreten Aussagen zurück. Man wolle die heutige Konferenz mit den Landeshauptleuten abwarten, heißt es.

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) geht mit einer konkreten Erwartung in die heutige Besprechung: "Klar ist, wir brauchen jetzt Maßnahmen, die für ganz Österreich gelten." Ein zweiter Lockdown müsse auf jeden Fall verhindert werden. Entscheidend sei, "die Bildungseinrichtungen und die Wirtschaft offen zu halten." Neue Maßnahmen seien dort notwendig, wo es um die Ermittlung der Kontaktpersonen geht, so Stelzer: "Hier stoßen wir bald an unsere Grenzen."

Gastro-Registrierung?

Ob dies zum Beispiel eine Ausweitung der ab Dienstag in Oberösterreich geltende Gastro-Registrierung betreffen könnte, wollte gestern niemand bestätigen. Gleiches gilt für eine Vorverlegung der Sperrstunde auf 22 Uhr, wie sie derzeit bereits in Salzburg, Tirol und Vorarlberg gilt. Eine Reihe von Bundesländern haben Besuchsbeschränkungen in Alten-und Pflegeheimen beschlossen, auch in diesem Bereich könnte eine bundesweite Regelung kommen. Generell sei ein Mix von regionalen Verschärfungen und bundesweiten Maßnahmen wahrscheinlich, heißt es aus den Ministerien. Keine Verschärfungen werden in den Pflichtschulen erwartet.

Darauf stimmte Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) die Menschen gestern in einer Videobotschaft ein. Er machte deutlich, dass er zwar die "Corona-Müdigkeit" nachvollziehen könne, es sei aber trotzdem notwendig, Maßnahmen zu ergreifen: "Wenn es uns nicht gelingt, das Wachstum einzubremsen, haben wir im Dezember Neuinfizierten-Zahlen von 6.000, und drei Wochen später doppelt so viele." Derzeit gebe es noch kein Problem mit den Kapazitäten der Intensivstationen, aber dies könne sich schnell ändern, so der Kanzler mit Blick auf die Situation in Tschechien. Deutlich sprach er sich dagegen aus, ältere Menschen und Risikopatienten "wegzusperren": "So eine Geselleschaft wollen wir nicht sein." Diese Menschen hätten ein Recht darauf, dass man Rücksicht auf sie nehme. 

  • Video: Kurz appelliert: "Die Lage ist ernst"

Linz für kürzere Quarantäne

Mit einem Vorstoß zur Reduktion der Quarantäne-Dauer ließ Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP) am Samstag in den OÖNaufhorchen. Unterstützung dafür kam gestern vom Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). Er ist ebenfalls für eine Verkürzung auf fünf Tage: "Auch das medizinische Expertenteam des Linzer Krisenstabs hält diese Zeit für ausreichend." Derzeit gilt eine Quarantäne von zehn Tagen für positiv Getestete und deren Kontaktpersonen. (eiba)

Reaktionen und Forderungen

Arbeiterkammerpräsidentin Renate Anderl drängte in der gestrigen Pressestunde auf Maßnahmen gegen die Corona-bedingt hohe Arbeitslosigkeit. Sie fordert zudem die Erhöhung des Arbeitslosengeldes, Maskenpause im Arbeitsleben und einen Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeiten während der Pandemie.

Der Pensionistenverband wünscht sich eine Ausweitung von Schnelltests für Bewohner und Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen. Ziel müsse sein, dass nur in ein Pflegeheim reindarf, wer „wirklich Corona-frei“ ist, so Pensionistenverbands-Präsident Peter Kostelka.

FP-Klubobmann Herbert Kickl kritisierte die Videobotschaft von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hart: „Kurz führt Österreich skrupellos in den nächsten Lockdown und schiebt die Verantwortung dafür schon jetzt den Bürgern zu.“ Kickl plädierte für einen „Strategiewechsel nach schwedischem Vorbild“.

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner zeigte sich gestern überrascht, dass im Gesundheitsbudget 2021 Kürzungen vorgesehen sind: „Die Regierung will fast 130 Millionen Euro bei den Spitälern einsparen.“ Dies sei – vor allem angesichts der Pandemie – „vollkommen unverantwortlich“.

Elisabeth Rosenberger, Präsidentin des Bundeselternverbandes, fordert, dass Schulschließungen allerhöchstens für die Oberstufen angedacht werden. Sie bezieht sich auf eine Studie des Robert-Koch-Institutes, wonach Kinder bei der Verbreitung des Virus eine geringere Rolle spielen.

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172  Kommentare
172  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 20.10.2020 00:12

Jeder Gschaftlhuawa mecht den ondan in sein Revier eini regiern.

Den Söder hamms jetzt wenigstnz a weng zsammgstutzt.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 19.10.2020 13:00

Noch mal, ich bin für einen partiellen zielgerichteten November Lockdown = Lockdown light!
Nach dem Nov sollten die (Neu) Infektionen um 70% reduziert sein und wir wissen, wo das Virus zu packen ist. Wenn nicht > ???????? Aber der Vesuch ist es wert.
Der November ist sowieso ein toter Monat.
Ein Analogieschluss zur Spanischen Grippe 1918 - 1920 ergibt, dass uns die C _ Pandemie noch länger begleiten wird. Es stellt sich die Frage: Wie gefährlich / tödlich ist das C_Virus? Ist es gefährlicher / tödlicher wie die Grippe, Malaria, KHkeiminfektionen, Autoverkehr ....?
BELLOU stellt unten 4 interessante Kennzahlen vor.
Ja, EU weite Kennzahlen gehören her, damit verglichen und abgestimmte Maßnahmen ergriffen werden können. Besonders auf die Mortalitäts- und- Intensivstationsquote sollten wir achten.
Krankenhaus & Mortalität:
1) C_Infizierte : Krankenhauseinlieferung
2) C_Krankenhaus : Intensivstation
3) C_Tote : C_Intensivpatienten
4) C_Tote : Infizierte
5) C_Tote : Bevölkerung

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.10.2020 12:59

Für ganz Österreich, was meint Herr Stelzer damit?

Sein Parteikollege aus W meint nämlich folgendes:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/migrantenvereine-in-die-pflicht-nehmen;art67,3313547els

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 19.10.2020 10:49

Mich nervt, dass es nun seit über einem halben Jahr der Bundesregierung bzw. weltweit nicht gelungen ist, die wirklich relevanten Daten statistisch aufzubereiten und für die breite Masse verständlich darzustellen.
Relevante Daten:
1. Todesrate (Anzahl der Toten, die AN Covid verstorben sind in Relation zu allen Verstorbenen)
2. Intensivbettenbelegungsrate (Anzahl der Intensivbettenbelegungen in Relation zu allen verfügbaren)
3. Hospitalisierungsraten (Berechnung analog zu Punkt 2.)
4. Zahl der Asymptomatischen und Symptomatischen Neuinfektionen (Die Grenze zieht der Getestete selber)

Punkt 4 wäre insofern relevant, weil das Robert-Koch-Institut selbst nun eingesteht, dass Asymptomatische, sofern sie keine Präsymptomatischen sind, bzgl. Infektiosität keine Rolle spielen.

Was aber hier die Medien und die Politik an statistischen Darstellungen nach 7 Monaten Pandemie abliefern, ist entweder dilettantisch oder bewusste Irreführung ...

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:53

bellou,
sehr gut zusammen gefasst.

Ich bin mir sicher: wenn man wollte könnte man die Daten ordentlich aufbereiten und vorzulegen.

Es bleibt jedem selbst überlassen darüber nachzudenken warum die Bundesregierung das nicht macht.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 19.10.2020 10:58

ich zweifle halt an Verschwörungstheorien, daher glaub ich an Dilettantismus und nicht an bewusste Irreführung.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 11:01

ich bin auch kein Fan von Verschwörungstheorien.

Ich bin aber der Ansicht dass bewusst mit gezinkten Karten gespielt wird.
Siehe beispielsweise das monatelang kommunizierte Verbot von Privatbesuchen.

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sagenhaft (2.095 Kommentare)
am 19.10.2020 12:14

Schwer zu sagen, vielleicht spielt jemand bewusst mit dem Dilettantismus. So bloed kann eine Regierung ja nicht sein. Dass man wenn man mehr testet mehr infizierte findet ist ja nicht ueberraschend. Warum tun die alle so aufgeschreckt

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 19.10.2020 10:34

Das permanente hü und hott nervt.
Das Virus wird uns vermutlich noch eine ganze Weile begleiten. Es wird Zeit, für eine klare, wissenschaftlich fundierte Regelung, die solange bleibt, bis das Virus sich auf die Gefährlichkeit der bisher bekannten Erkrankungen (z.B. Grippe) reduziert. Dann kann man die spezielle Regelung wieder streichen. Wer stärker gefährdet ist und/oder besonders große Angst vor Infektion hat, soll sich zusätzlich schützen.
Ich zweifle mehr und mehr an der Wirksamkeit der Maske. Verlangt man die Maske nur, damit wir immer an das Virus denken? Die Luft aus der Lunge muss raus, die bleibt nicht in der Maske. Mit der Luft strömen Aerosole samt Viren in die Umgebung. Ich glaube mehr frische Luft in geschlossenen Räumen würde mehr bringen als die Maske.

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ArtemisDiana (2.058 Kommentare)
am 19.10.2020 10:42

Ich denke auch, das Virus ist gekommen um zu bleiben. Daher brauchen wir Maßnahmen, die verständlich und vor allem längerfristig umsetzbar sind. Das betrifft vor allem den Schutz der Risikogruppen. Jeden Tag eine neue Ankündigung macht mürbe und müde.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 19.10.2020 10:30

Wir brauchen Maßnahmen, die österreichweit EINGEHALTEN werden.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.10.2020 10:38

Diesem Problem haben die ÖON einen Artikel gewidmet:

"Migrantenvereine in die Pflicht nehmen"

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ArtemisDiana (2.058 Kommentare)
am 19.10.2020 10:44

Da wir einen Schuldigen brauchen, jetzt also Migrantenvereine. In Kuchl war´s offenbar eine Hochzeit von Einheimischen, die jetzt zur Quarantäne geführt hat.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 19.10.2020 10:47

In Kuchl wollten sich mehrere Personen nicht testen lassen.
Ich frage mich, ob das der Bürgermeister gewusst hat.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.10.2020 23:22

Ihre bemerkenswert selektive Wahrnehmung lässt auf ebeso selektive Denkprozesse schließen....

annders formuliert: "Ich mach mir die Welt, wi-di-wi-di-wie sie mir gefällt"

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 19.10.2020 10:29

Corona - un kein Ende in Sicht!
Gestern bei "Im Zentrum" forderte ein ReA & Hotelunternehmer einen präventiven vierwöchigen "Lockdown light" um die Wintersaison im Torismus zu retten.
Gar keine schlechte Idee - im November ist tote Hose und wir werden sehen, ob ein Teillockdown die Neuinfektionszahlen nieder drückt. Teillockdown oder Lockdown light heißt, dort schließen, wo die Infektionsherde festgestellt wurde = private & öffentliche Events / Veranstaltungen. Gastrosperrstunde ab 22:00, ab 23:00 Nachtwächterstunde, sprich Ausgangssperre. Nach 4 Wochen wissen wir, ob's was gebracht hat.
Ja, auch Halloween Parties müssen ausfallen, sorry dear Zombies!

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:31

Es ist immer leicht, für den eigenen Vorteil von anderen Einschränkungen zu fordern.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 19.10.2020 10:36

Okay, aber wo haben Sie einen Nachteil, wenn im November die Rolläden herunten sind?
Schulen, Handel, Ämter, Dienstleister, Produktionbetriebe bleiben offen. Bewegung im Freien bis 23:00 bleibt erlaubt.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:43

genau - die Bürger sollen sich dem Tourismus (eine der skrupellosesten Branchen in Punkto Sozialdumping, ... ) zuliebe einsperren lassen.

Die Nachtgastronomie wird zurecht fordern, die Bürger sollen gefälligst tagsüber daheim bleiben, damit sie sich nicht infizieren. Damit dann nachts die Discos offen halten können...

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:54

... mit etwas Kreativität wird sich für jede Branche ein Argument finden lassen, warum sich die anderen gefälligst einzuschränken haben.

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( Kommentare)
am 19.10.2020 10:21

Unique research Umfrage vom 17. Okt. 2020

ÖVP: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 40% (38%)
SPÖ: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 22% (21%)
GRü: xxxxxxxxxxxxx 13% (14%)
FPÖ: xxxxxxxxxxxxx 13% (16%)
NEo: xxxxxxxxx 9% (8%)
In Klammern die Ergebnisse bei der Nationalratswahl 2019

- 84% der Österreicher halten die Maßnahmen der Regierung zum Kampf gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 als absolut gerechtfertigt und unterstützen diese.
- 16% sind aus politischer Überzeugung nicht ganz sicher oder doch wieder sicher, die wissen nicht, haben auch keinen besseren Vorschlag wie gegen die Pandemie vorgegangen werden soll.

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( Kommentare)
am 19.10.2020 10:22

- 84% der Österreicher halten die Maßnahmen der Regierung zum Kampf gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 als absolut gerechtfertigt und unterstützen diese.
- 16% sind aus politischer Überzeugung nicht ganz sicher, oder doch wieder sicher, die wissen nicht, haben auch keinen besseren Vorschlag wie gegen die Pandemie vorgegangen werden soll.
- 20 Forenschreiber oder weniger versuchen hier in OOeN-Online, missionarisch mit zweifelhaften Fakten und noch blöderen Belegen zu beweisen, dass die Arbeit der Regierung falsch ist oder dass es sich überhaupt um keine Pandemie handelt oder auch, dass wir nur hysterisch sind und uns nicht fürchten brauchen, einfach so weiterzuleben.

Maximal 20 Forenschreiber glauben der Mittelpunkt der Welt zu sein. Für sie scheint die Welt immer noch als eine Scheibe, wenn es ihnen so eingeredet wird.

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honkey (13.645 Kommentare)
am 19.10.2020 10:44

"Nur noch 53 Prozent sind der Meinung, dass die Regierung mit der Krise richtig umgeht. Das geht aus einer am Donnerstag präsentierten Studie hervor, die das Gallup-Institut in Kooperation mit dem Medienhaus Wien erstellt hat."

Ich weiß nicht wo du deine 84% her hast???

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:23

Sie meinen, die Bundesregierungen setzt Maßnahmen nicht nach den Erfordernissen sondern nach Wählerzuspruch?

Herr Fortunatus, Sie haben soeben den Offenbarungseid für die Bundesregierung Türkis - Grün ganz offiziell abgegeben.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.10.2020 10:27

Und immer wenn er sieht es geht nicht mehr, zaubert der AlceaTillFortu eine
gefakte Umfrage daher.

Der glaubt doch nicht im ernst dass 84% diesen ganen Zinnober für richtig und gut halten. Schon die ganzen ehedem schwarz wählenden Wirtschaftstreibenden oder sich in Insolvenz befindlichen sind so viele, dass dieser Prozentsatz nicht stimmen kann.
Von den Leuten rede ich gar nicht.

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( Kommentare)
am 19.10.2020 10:27

BESSERWISSEREN,
du tust dir schon recht schwer, Zusammenhänge auch richtig zu verstehen. 84% der Österreicher halten die Maßnahmen der Regierung zum Kampf gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 als absolut gerechtfertigt und unterstützen diese.
Lies den Satz noch einmal ganz langsam. Geht daraus hervor, dass die Bundesregierung sich nach den Wünschen der Bevölkerung richtet, oder doch das die Bevölkerung die Entscheidungen der Bundesregierung für richtig halten.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:29

Herr Gscheit,

Sie haben ganz offiziell zugegeben, dass die Bundesregierung Maßnahmen setzt um in Umfragen (ob gefaked oder nicht) gut dazu stehen.

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honkey (13.645 Kommentare)
am 19.10.2020 10:48

Verschwende deine Zeit nicht better. Es bringt nix.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 19.10.2020 14:34

das heißt. 84% der österreicher sind sehr dumm.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 19.10.2020 10:26

nur weil ich bspw. ÖVP wähle muss ich nicht mit den Maßnahmen einverstanden sein. So weit solle man schon denken können.
Eine Wahlentscheidung nur an einem Thema aufzuhängen ist ziemlich dumm.

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ArtemisDiana (2.058 Kommentare)
am 19.10.2020 10:30

Auch eine Mehrheit kann irren....(soll auch früher schon vorgekommen sein)

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 19.10.2020 10:39

40% der Österreicher sind offensichtlich mindergebildete Rechtsextreme. Der Bundeskanzler hat wohl am erfolgreichsten im Teich oder Bierzelt der ehemaligen FPÖ Wähler gefischt.

Ein paar altersdemente Frühpensionsten frischen die türkise Wählerschicht dann quasi auf.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.10.2020 10:18

Egal was kommt viele werden die Maßnahmen nicht mehr akzeptieren!

Die Regierung hat im Sommer geschlafen und um den Sommertourismus zu retten alles Erworbene über den Haufen geworfen und den Convidioten das uneingeschränkte Reisen erlaubt!

Die Vernünftigen blieben zu Hause und werden jetzt bestraft 😡😡

So geht das NICHT !

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 19.10.2020 10:23

Liegt ja auch auf der Hand: Vor dem Sommer mussten wir uns einschränken, um den Sommertourismus nicht zu gefährden... Jetzt vorm Winter müssen wir uns einschränken, um den Wintertourismus nicht zu gefährden... Es spielt keine Rolle, womit sie jetzt kommen... Im privaten Bereich haben sie jedenfalls nichts zu sagen!

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:26

Für den Tourismus sollen sich die Bürger einschränken?

Erstaunlich - so tun wichtige Tourismusgegenden alles, um die Tagestouristen fern zu halten - man denke die Ausflüglerhetze des Salzkammerguts im Frühjahr.
Oder an die ständigen Ideen in Gmunden oder Hallstatt die Touristenzahlen zu verringern.... .

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 19.10.2020 10:31

Wie du richtig gesagt hast - die Tagestouristen... Die bringen aber nicht das große Geld... Die gehen vielleicht nur wandern und haben sogar die Jause selber mit...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 19.10.2020 10:33

Für die Skigebiete wird's aber ohne Touristen nicht gehen!

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 19.10.2020 10:13

Blitzgneiser!

Unsere Politiker sind ja gut einen fetten Marketingauftritt hinzulegen. Aber wenn es wirklich wichtig wird, versagen sie meist. Warum? Bei all den wichtigen Maßnahmen, die notwendig wären, müssen sie doch zuerst ihre Beliebtheitswerte und den nächsten Wahltermin im Auge haben. Nur wenn diese stimmen, trauen sie sich überhaupt erst den Mund aufzumachen. Niemand wollte den Österreicher den Urlaub vergraulen, niemand wollte den Fremdenverkehr stören und daher wurden die Grenzen geöffnet und nun haben wir den Salat.

Jeder Landeshauptmann hat eine andere Wählerschaft auf die er Rücksicht nehmen muss. Daher kann er bei Regelungen, die diese schlecht für die Wähler sind nicht zustimmen. Auch wenn man objektiv - als Wissenschaftler - diese für notwendig halten. Das Hemd ist einem näher als der Rock. Die Weihnachtsmärkte werden neue Probleme schaffen, denn diese angeblich stille Zeit ist durchaus nicht still. Ohne Punsch - geht gar nicht!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.10.2020 10:09

Und um das ganze noch zu toppen, um den absoluten wirtschaftlichen SuperGAU
schneller voranzutreiben, ist es symptomlosen Quarantänepatienten, ja sogar NICHT getesteten Quarantänepatienten NICHT erlaubt, von zuhause aus zu arbeiten.

Ich verstehe nicht warum die Wirtschaftstreibenden dieses Landes die Lichtenfelsgasse nicht mit Mails bombardieren bis die Server abrauchen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.10.2020 10:04

Auch genau mein Humor: Im Bayrischen Rundfunk haben sie gestern in den Nachrichten um 13h gebracht, dass die Deutschen wieder beginnen, sich mit Vorräten einzudecken. Weiter im Tenor: Es sei hochgradig unsozial, Dinge zu kaufen, welche man gerade nicht unbedingt bruacht, denn dann nehme man anderen etwas weg, außerdem sei "genug da".
Nächster Satz: Die Bundesregierung rät jedem Bürger dazu, sich für mind. 10 Tage mit Vorräten einzudecken.

Das Zeug hätte ich auch ab und an ganz gern das die einwerfen.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:05

Denn sie wissen nicht was sie tun.... .

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wasmas (310 Kommentare)
am 19.10.2020 10:04

Angst und Panik sind schlechte Ratgeber. Nach der aktuellen Logik stehen wir kurz vor einem Massensterben duch Corona, das nur noch durch kollektiven Suizid aufgehalten werden kann- wirtschaftlich, psychisch und wirklich.
Der Erfinder des PCR Tests meinte noch Anfang letzten Jahres, dass man ALLES bei JEDEM findet wenn man die Zahl der Vermehrungszyklen auf über 60 erhöht.
Der Beweis wurde schon angetreten als man Mangos, Kiwis und Trinkwasser positiv testete.
Meine Frau hatte im Dezember letzten Jahres eine Influenza, an der sie insgesamt fast 6 Wochen laboriert hat. Das war normal... bei Corona ist es der Beweis für die tödliche Gefährlichkeit.
Ich hatte übrigens nichts !
Aktuell wurden von rund 1,5 Mio. Oberösterreichern 1900 positv gestestet, was erst mal nichts bedeutet da der Test ja zur Diagnostik völlig unegeignet ist.
Wir reden hier also im grunde über nix !

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honkey (13.645 Kommentare)
am 19.10.2020 10:15

Erzähl das den Politikern oder den Corona-Fans! Wobei...Corona-Fan bin ich auch....aber nur vom Bier!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.10.2020 09:59

Bald wird jeder jemanden kennen, der es dann auch begriffen hat, dass diese Plandemie ein abgekartetes Spiel ist. Ja, es gibt Corona. Ich war selbst positiv.
Aber mittlerweile kenne ich mehr als ein Dutzend Leute die es auch hatten, und keine oder nur leichte Symptome hatten, verglichen mit der echten Grippe.
Und jetzt wird's richtig geil: Die WHO hat mit Beginn KW15/2020 die Grippe de facto für nicht mehr existent erklärt:

https://www.who.int/influenza/gisrs_laboratory/updates/flunet_globalviruscirculation_20201009.pdf?ua=1

Wer sich nicht mehr erinnern kann: Bei mir war das exakt der Zeitpunkt, als der Lockdown/die Kurzarbeit begann.
Zufälle gibt es!

Gestern ZIBII: Eine Wiener Maklerin wittert ein neues Geschäftsmodell. Leerstehende, weil insolvente Tourismusbetriebe sollen angekauft und in Wohnungen um gebaut werden.
Sowas.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 19.10.2020 09:55

Appelle an Eigenverantwortung oder Hausverstand sind in der heutigen Spassgesellschaft nutzlos.
Sie enden beide genau dort, wo Verzicht mit Rücksicht auf andere beginnt. Das ist traurig aber wahr.

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danube (9.663 Kommentare)
am 19.10.2020 09:58

Positiv getestete ist nicht krank, daher hat auch die angebliche Spaßgesellschaft keine Schuld. Unreflektierte und viele Tests sind es, die für den Labor-Zunami verantwortlich sind.

#LaborPandemie

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 19.10.2020 10:00

Kann nicht behaupten dass es am Arbeitsplatz eine Spassgesellschaft ist, welche da täglich in Großraumbüros arbeitet , wo es unmöglich ist, alle Maßnahmen einzuhalten.

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( Kommentare)
am 19.10.2020 10:01

@BEISSER genau so ist es !

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honkey (13.645 Kommentare)
am 19.10.2020 10:04

@Beisser Wird schon seit gut 30 Jahren so gelebt...also was erwartest du? Das das von heut auf morgen plötzlich anders wäre???

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 19.10.2020 10:05

Ich will nicht behaupten, dass sich täglich hunderttausende Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen zum Spaß wie die Sardinen in Öffis pressen lassen.

Meist sind sie auf dem Weg zu und von Schule, Arbeitsplatz, notwendigen Besorgungen, ... .

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