Stanek folgt Sigl als Landtagspräsident
LINZ. Der 65-jährige Viktor Sigl, Landtagspräsident seit April 2013 und zuvor Wirtschaftslandesrat und Wirtschaftskammerpräsident, wird sich mit Ende Jänner 2020 aus der Politik zurückziehen.
Seine Nachfolge als Landtagspräsident tritt wie erwartet Wolfgang Stanek aus Wilhering an. Stanek, 60 Jahre alt, ist ÖVP-Chef im Bezirk Linz-Land und sitzt seit 1991 im Landtag.
Vollzogen wird der Wechsel mit der Landtagssitzung am 30. Jänner 2020. Der heurige Budgetlandtag im Dezember ist also Viktor Sigls Finale im Landtag.
Neben dem Wechsel im Landtagspräsidium haben die Gremien der Landes-ÖVP auch noch weitere Personalentscheidungen abgesegnet: Sigls Mandat im Landtag nimmt die Mühlviertlerin Gertraud Scheiblberger an, für die ebenfalls ausscheidende Annemarie Brunner rückt der Kronstorfer Bürgermeister Christian Kolarik nach. Im Bundesrat wird die Steyrer Unternehmerin Judith Ringer der vor wenigen Tagen als ÖVP-Frauenchefin zurückgetretenen Doris Schulz nachfolgen.
Auch diese Wechsel werden mit der Landtagssitzung im Jänner vollzogen.
Was tut der Stelzer in der Mitte des Bildes ?
Er ist KEIN Mitglied des Landtages, also hat er im Bild nichts verloren !
Die arme OÖN hat den Pascha ins Bild nehmen müssen, der gar nicht der Chef des Landtags ist.
Gegen ihren ausdrücklichen Willen.
Landesregierungen: gerade bei soolchen Nachbestellungen irgendwie wie ein Kropf.
Aber Lächeln, viel Lächeln! Bei den einfach gestrickten reicht das völlig aus.
Hier geht's nicht um die Landesregierung sondern um den Landtag, dessen Präsident ausgewechselt wird.
Dieser Landtag ( Landesparlament ) ist tatsächlich überflüssig, hat er doch kaum gesetzgeberische Kompetenzen. Er dient in erster Linie der Versorgung vieler verdienter Parteifunktionäre.
> Dieser Landtag ( Landesparlament ) ist tatsächlich überflüssig
Verfassungsmässig wäre der Landtag zur Kontrolle der Landesregierung da, deswegen ist er nicht überflüssig.
Der Systemfehler steckt nicht im Landtag sondern in der Landesregierung, die bummvoll ist mit Parteifunktionären, die Parteichefs von der Maschekseitn der Landtagsabgeordneten sind.
Eigentlich leicht verständlich aber für einen Landes- und Bezirksbeamten, der sich für den Chef des Volks hält und nicht für den Diener (Demokratie) ein böhmisches Dorf.
> Bei den einfach gestrickten reicht das völlig aus.
Die andern frisst die Zenzi.
Mein "Informant" bei der Landesregierung sagte mir heute, dass Herr Stanek in seiner Jugendzeit ein recht tüchtiger Sachbearbeiter in der Wohnbauförderungsabteilung gewesen sein soll. Da müsste er dann als Landtagspräsident eigentlich ganz ohne Büro auskommen, sofern er das „Maschinschreiben“ nicht verlernt hat.
Warum ist eigentlich Frau Weichsler nicht nachgerückt. Die ist doch schon so lange Vizepräsidentin.
Falls Ihr Informant den Ausgang der letzten Landtagswahl kennt und er ein wenig der Landesverfassung kundig ist, soll er Sie bitte auch über die Besetzung des Landtagspräsidiums aufklären. Das würde Ihr Wissen über demokratische Vorgänge sicher bereichern.
Es ist wahrlich komplett uninteressant, die Postings in den Foren der OÖN zu lesen. Es tummeln sich dort zu viele sinnlose Kritisierer und Suderanten. Siehe die ersten drei Postings.
Warum lesen sie's dann.....?
Stört Sie die Post über die Seilschaft KTM-Sigl-Land OÖ? Was sich da abspielt ist aber doch sehr interessant. Die Blauen wollten das Glücksspielgesetz zugunsten der Novomatic ändern. KTM konnte direkt in den Geldtopf greifen. Wo liegt hier der Unterschied?
was war dem Stanek sei Leistung?
Da hat sich wohl wieder einer in der Partei nach oben gebuckelt....
> wieder einer in der Partei nach oben gebuckelt
Partei? Aber bei uns in Catania gibz kane Morde, nur Zenzi.
Wenn man nur lang genug wartet kumt ma a irgendwann dran. Jetzt hamma fürn Wolferl a nu an Superjob, damits dann a fette Pension gibt. Ma braucht net über die Blauen und den Sidlo schimpfen. Lauter Gesocks in der Politik.
Weils grad so aktuell ist:
vielleicht sollte man sich ja auch gaaaanz genau ansehen, wie Sigl jr. den Managerposten bei KTM bekommen hat und ob das unmoralische Millionengegengeschäft (aka "Kulturförderung") vielleicht irgendwie in Zusammenhang steht.