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SPÖ-Wechsel: Kein Abgang in Harmonie

Von Barbara Eidenberger, 14. Mai 2019, 00:04 Uhr
LANDHAUS Geflüster
Bild: APA/HANNES DRAXLER

Am Sonntag gab die SPÖ Oberösterreich bekannt, dass Bettina Stadlbauer ihre Funktion als Landesgeschäftsführerin "aus privaten Gründen" zurückgelegt hatte. Allerdings: Stadlbauer war am Freitag selbst davon überrascht worden, dass sie von Georg Brockmeyer ersetzt wird.

Überrascht wurden auch viele in der Partei. Zwar wurde immer wieder über einen Wechsel spekuliert, da es – zum Teil sehr laute – Kritik an Stadlbauers Engagement und Schwerpunktsetzung gab. Dass der Schritt aber zwei Wochen vor der EU-Wahl gesetzt wurde, habe "große Verwunderung" ausgelöst, wie es ein Partei-Insider formuliert. Dazu kommt: Brockmeyer wird erst mit 3. Juni vom Landesparteivorstand bestellt und mit diesem Tag seinen Dienst antreten.

Damit ist die Funktion drei Wochen lang unbesetzt. Denn Stadlbauer hat – wenig erfreut über die Entscheidung – eine "persönliche Auszeit" genommen, wie SP-Landesparteichefin Birgit Gerstorfer bestätigt. Sie verteidigt das Timing: "Wir wollten nicht, dass drei Wochen lang die Gerüchteküche in der Partei brodelt." Für den EU-Wahlkampf sei ohnehin alles auf Schiene: "Wir haben ein breit aufgestelltes Team, und es ist alles bestens organisiert."

Dass sie handeln müsse, wurde seit Monaten von vielen Seiten an Gerstorfer herangetragen. Das Problem war bisher ein logischer Nachfolger für Stadlbauer. Diesen hofft man nun mit Brockmeyer gefunden zu haben. Er ist Wahlkampf-erfahren, entsprechend hoch sind die Erwartungen, wie Gerstorfer betont. Sie will "einen ganz klaren Wahlerfolg 2021."

OÖN-TV berichtet zu diesem Thema:

 

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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online-Redaktion
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59  Kommentare
59  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.05.2019 22:40

Stadlbauer war am Freitag selbst davon überrascht worden, dass sie von Georg Brockmeyer ersetzt wird.Peinlich.....

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 15.05.2019 16:35

Es ist interessant zu lesen, wie sich eingefleischte Türkisblau alterieren, dabei aber nicht bedenken, dass es alleine Sache der SPÖ ist, wer Wahlkampfleiter künftig sein soll.
Wir leben in Europa, tausende Deutsche arbeiten in Österreicher, umgekehrt ist es ähnlich, warum sollte nicht ein Deutscher bei der SPÖ andocken ?

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 15.05.2019 20:20

Sicher, es ist die Sache jeder Partei, wie sie mit ihrem Geschäftsführer umgeht. Natürlich kann die oberösterreichische SPÖ agieren wie sie will, es geht niemanden was an. Aber, wenn man sich an diese Weiheit halten würde, dann dürfte niemand über einen anderen was sagen. Wäre das schön. Dann brauchten SPÖ-Landesräte, wie der berühmte Herr Hacker in Wien nicht Listen verfassen (lassen), was man noch sagen darf und was nicht. Tja da geht's auch drum, wie man wem benamst (https://www.krone.at/1922048) Solche Wien Neuigkeiten liest man ja in OÖ nicht, die sind aber bei einer so bedeutenden PArtei wie der SPÖ schon sehr interessant und lassen Rückschlüsse zu auf die ganze Partei.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.05.2019 09:44

"Solche Wien Neuigkeiten liest man ja in OÖ nicht." Stimmt. Sind Sie Wiener? Was machen Sie dann hier?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.05.2019 21:11

Ob diese SPÖ eine Führung hat oder nicht ist einfach gesagt WURST

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athena (3.249 Kommentare)
am 16.05.2019 07:08

ist ja auch sicher ein "belastets wort"!

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 14.05.2019 21:07

Ist doch lustig, dass die SPÖ OÖ keine eigenen Leute mehr für den Job findet und sich einen Deutschen nimmt. Ob der als Wunderwuzzi noch etwas retten kann?
Früher einmal haben sich die Deutschen in ihrer Verzweiflung einen Oberösterreicher als vermeintlichen Retter geholt. Die SPÖ OÖ in ihrer Verzweiflung macht es umgekehrt. Hoffentlich geht es nicht so fatal aus wie damals.

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Insi (472 Kommentare)
am 16.05.2019 22:45

Was geht die das an.

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 14.05.2019 18:41

Probt die SPÖ den Wiederanschluß an Deutschland wie 1936?

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 14.05.2019 18:41

Soll 1939 lauten.

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azways (5.825 Kommentare)
am 14.05.2019 19:31

Beides ist falsch.

Der Anschluss war in der Nacht vom 11. auf den 12. März 1938

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.05.2019 13:54

Ein Lehrer hätte das ja eh gewusst....

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Insi (472 Kommentare)
am 16.05.2019 22:50

Geschichte ist nicht ihr Lieblingsfach in der Schule gewesen?

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docholliday (8.143 Kommentare)
am 14.05.2019 17:18

Ist schon witzig die SPÖ.
Immer Menschenwürdige predigen, und dann sich Funktionären hintenrum entledigen. BRAVO!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 14.05.2019 15:29

Ich bin überzeugt, der Parteivorstand hat schon einen Nachfolger für Birgit Gerstorfer.
Er wird aus dem Kreis der oö NR Abgeordneten kommen.

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arnonimm (620 Kommentare)
am 14.05.2019 20:20

Das wäre megapeinlich. Die Etablierten sin überheblich und präpotent, die Neuen unerfahren. Die einzig Geschickte geht in Karenz. Einfach vergessen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.05.2019 11:48

Was eigentlich geht die Rechts-Rechten ÖVPFPÖ-Kampfposter und Lohnschreiber die Personalbesetzung in der OÖSPÖ an.
Ihr habt offensichtlich massive Angst vor Georg Brockmeyer. Einem sehr Erfolgreichen Parteistrategen.
Da muss man natürlich gleich anfangen diese Person schlecht zu reden.
Das ist aber der normale Vorgang in dieser menschenfeindlichen ÖVPFPÖ.

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KritischerGeist01 (4.920 Kommentare)
am 14.05.2019 11:59

Für die ÖVP/FPÖ-Trolle gilt: Wer inhaltlich nichts beitragen kann, muss persönlich attackieren.

Die glauben ja wirklich, einen Silberstein hätt's nur bei der SPÖ gegeben. Wir wissen alle, dass dirty campaigning von allen Farben betrieben wird: Schwarz/türkis/blau/braun. Der Unterschied ist nur: Den roten Silberstein gibt's nicht mehr.

Wie sieht das bei ÖVP & FPÖ aus?
Wie man hier im Forum sieht, werden die gleichen Methoden von ÖVP und FPÖ weiterhin intensiv eingesetzt. Gratulation. Viel gelernt habt ihr nicht ...

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 14.05.2019 14:39

...jede Form von gegenseitigem Schlechtmachen ist (egal von welcher Seite es kommt) von der Bevölkerung absolut nicht mehr gewollt!

...leider gibt es immer wieder unbedeutsame Funktionäre (zB SPÖ Langenzersdorf etc.) welche glauben dadurch ihren Parteien zu helfen - der Gegenteil ist aber der Fall.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 14.05.2019 14:43

@EUROPA04
Die Sozis mit Brockmeyer und die Grünen mit Fr. Wiener handeln eigentlich nur zukunftsorientiert. Man weiß ja nie....und dann gleich Deutsche an Bord zu haben schadet sicher nicht *fg*

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 14.05.2019 16:39

Vielleicht sollte ein links-linker SPÖ Kampfposter auch den Anhängern anderer Parteien ihre politische Meinung erlauben.

Wie wäre es, wenn sie nicht mehr zu FPÖ oder ÖVP Parteibesetzungen posten dürften ?

Nebenbei, was bezahlte Parteischreiberlinge betrifft, nach der bekannten Affäre Silberstein mit zahlreichen Facebook-Fakeseiten und künstlichen Follower sollte man mit solchen Vorwürfen vorsichtig sein.

Außerdem ist die politische Reichweite der Fr. Stadlbauer überschaubar gewesen, das wird sich mit ihrem Nachfolger in Grenzen halten. Landesgeschäftsführer bedeutet Administration und nicht die große Politshow. Das bleibt normalerweise der Obfrau oder dem Obmann vorbehalten.

Und da wird sich nicht viel ändern.

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docholliday (8.143 Kommentare)
am 14.05.2019 17:15

Aber fragen tu ich trotzdem:
Hat man in Österreich keine fähigen Leute dafür?
Denn, wenn nicht, ist das eh ein Armutszeugnis 😁

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 14.05.2019 20:47

Ist doch lustig, dass die SPÖ OÖ keine eigenen Leute mehr für den Job findet und sich einen Deutschen nimmt. Ob der als Wunderwuzzi noch etwas retten kann?
Früher einmal haben sich die Deutschen in ihrer Verzweiflung einen Oberösterreicher als vermeintlichen Retter geholt. Die SPÖ OÖ in ihrer Verzweiflung macht es umgekehrt. Hoffentlich geht es nicht so fatal aus wie damals.

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 14.05.2019 21:22

Ja, der muss wirklich erfolgreich gewesen sein, er war bei Gusenbauer, der wurde vertschüsst und dann war er, man stelle sich vor, einige Monate bei Kern und Lercher, eine beeindruckende OÖ-Biografie. Wirklich, das kann nur ein sehr guter Griff von Gerstorfer gewesen sein, den Herrn zu engagieren.

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athena (3.249 Kommentare)
am 16.05.2019 07:09

wer braucht einen "parteistrategen"? inhaltsleere partein wie es scheint!

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fischersfritz (1.544 Kommentare)
am 14.05.2019 11:28

vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, Gerstorfer abzusageln anstatt Frau Stadlbauer.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 14.05.2019 11:14

Na das war doch offensichtlich, dass der Abgang von "Kusine" Bettina ein Schuss aus dem Hinterhalt war. Am 01. Mai stand Bettina noch brav auf der Tribüne am Hauptplatz, gelächelt und gewunken hat sie kaum. "Tante" Birgit fehlte am Tribünenplatz, sie wird wohl bei der Eröffnung des neuen Kinderfreunde Parcours in Grünburg ob des Rotkelchens gewesen sein. Sie erwartet sich trotzig von Schorsch eine starke Brise zu einem deutlichen Wahlerfolg. Doch sie kann jetzt schon anfangen, ihr Büro auszuräumen. Sie hatte 3 Jahre Zeit, der Landespolitik einen sozialdemokratischen Stempel aufzudrücken - ist nicht geschehen. 3 Jahre sind noch bis zur nächsten LT Wahl, zur Halbzeit wird ein neuer Spieler aufs Feld geschickt.
Tante und Kusine werden Obfrauen der Naturfreund_innen und eröffnen die neue Wanderlabstelle aus Rotbuchenholz namens "Walkürenfels" mit Apfelstrudel nach Tantes Geheimrezept und KusinenRosinenAuflauf mit Schwarzwurzelsalat. Dazu gibts das neue Craft Bier "RotBlond".

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Stefanauer (51 Kommentare)
am 14.05.2019 12:52

Tante und Kusine? Soll das eine Art sein, Frauen in höheren Ämtern die Professionalität abzusprechen? Oder haben Sie persönlich ein Thema mit Ihrer Tante und Ihrer Kusine das Sie dringend aufarbeiten sollten? sehr armseliger Beitrag...

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 14.05.2019 15:27

Ah geh, tu da nix an und fang ned gleich zu weinen an.

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Stefanauer (51 Kommentare)
am 14.05.2019 22:29

Moi, diese verzweifelten Versuche so abschätzig wie möglich zu sein...richtig putzig. Sie bekommen ein <3 von mir

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 15.05.2019 00:54

Na immerhin kein "Nicht genügend". Danke sehr!
Aber ganz ehrlich "unter uns Pastorentöchtern" (norddeutscher Sager), berauschend war die Performance nicht.

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.05.2019 19:49

Was bitte haben diese beiden mit Professionalität zu tun?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 14.05.2019 10:22

Auf Genossen, zum letzten Gefecht!

Dann habt’s nix mehr zu melden!

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christ13 (816 Kommentare)
am 14.05.2019 09:39

3 Spitzenleute wären doch frei geworden! Die 3 Fachleute des SWAPS mit ihrem Fachwissen stünden doch jetzt zur Verfügung!

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angerba (1.554 Kommentare)
am 14.05.2019 09:23

Ein Deutscher für die österreichischen Sozialdemokraten. Der kann ja selber bei uns gar nicht seine Partei wählen ?

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 14.05.2019 12:52

Wenn er halbwegs bei Sinnen ist würde er die Sozis auch nicht wählen.

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Linzajunge (91 Kommentare)
am 14.05.2019 09:21

Na das Negativ campaigning geht weiter! Anscheinend ein guter Coup dieser Neuer!
Ausserdem muss man ablenken vom Odin!

Solche schmähs von der ÖON und den Besteller dieses Artikels oder wars wieder der Silberstein!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 14.05.2019 08:26

Vorgestern noch publizierte die SPÖ, dass der Abgang aus „privaten Gründen“ erfolgte.

Dem ist heute nicht so, da sieht man wieder wie gelogen wird dass sich die Balken biegen!

„Mit ihm wolle die Landes-SP den aktuellen Auftrieb, den man spüre, nutzen und mit kräftiger Beschleunigung weiter zulegen". ...so die SPÖ.

DIESER SPÖ DARF MAN KEIN WORT MEHR GLAUBEN, NICHT EINMAL DIE UHRZEIT!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.05.2019 08:47

Pointiert ausgedrückt: Bettina Stadlbauer ist von den "privaten Gründen" ihres Ausscheidens aus der Geschäftsführer-Funktion derartig überrascht und derartig enttäuscht über ihr Ausscheiden, dass sie jetzt eine "persönliche Auszeit" benötigt, um diese Demontage zu verarbeiten!

Gelogen wird übrigens in allen Landes-Parteien, nicht nur in der SPÖ (siehe Narrensaum-Pseudo-Distanzierungen bei FPÖ und Einfordern derselben bei ÖVP), nur die anderen machen es doch ein wenig geschickter und nicht gar so plump!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.05.2019 09:33

Strache zu unterstellen , dass er "geschickt" lügt hat was Urkomisches .

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.05.2019 08:22

Eigentlich würde die Landespolitik in O.Ö. dringend eine kompetente, umsetzungsstarke Sozial-Demokratie benötigen. Als Gegengewicht zur rechtskonservativen ÖVP-FPÖ-Quasi-Regierungsmacht.

Aber: Seit Jahren bringt diese SPÖ O.Ö. kaum etwas weiter. Natürlich hat es die SPÖ prinzipiell gegen die übermächtige Landes-ÖVP schwer, aber seit dem Abgang von Erich Haider, der zeitweise mit seiner Partei der ÖVP Paroli bieten konnte, ist die Landes-SPÖ eine sehr schwache Gruppe, die vor allem keine ernst zu nehmenden Anführer hatte.

Ackerl, Entholzer, Kalliauer (mit Ablauf-Datum) und jetzt Gerstorfer, die holen leider keinen links gerichteten Wähler vor dem Ofen hervor und sind allesamt zu leichtgewichtig (politisch grinsen) um den rechts-konservativen Paroli bieten zu können.

Und wo die SPÖ O.Ö. noch stark agiert, da ausschließlich im "eigenen Biotop", nämlich in den großen Städten Linz und Steyr, Wels ist schon verloren und in der AK/Gewerkschaft.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.05.2019 08:29

Wenn man aber die im eigenen Saft kochenden SPÖ-"Granden" aus Linz, Steyr oder der AK oder Gewerkschaft (Luger, Hackl, Kalliauer, Stangl, etc.) in die Landesspitze der SPÖ heben würde (Kalliauer war schon dort), dann würden diese dort sofort entzaubert werden und könnten der ÖVP-FPÖ-Macht auch wenig bis nichts entgegensetzen und keinen großen Teil der Wähler begeistern.

Das Fazit davon ist: Die SPÖ O.Ö. hat ganz einfach KEINE Führungs-Personen, die eine große Wählergruppe begeistern und für sich einnehmen könnten! KEINE einzige! Sie schaffen es bloß noch, Pensionisten für sich einzunehmen, weil diese hoffen, so weniger geschröpft zu werden und in der AK/Gewerkschaftshochburg unter sich zu agieren.

Den politischen Mitbewerbern haben sie nichts entgegenzusetzen. Stadlbauer war Nationalrätin, Frauen-Geschäftsführerin, SPÖ-O.Ö.-Geschäftsführerin, aber hat es ebenso nicht geschafft, die Partei schlagkräftig zu machen. Und jetzt wird sie dilettantisch abmontiert und weiss selbst

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.05.2019 08:36

nichts von den angeblichen "privaten Gründen", die sie zum Rücktritt bewogen haben sollen. Das ist eine jämmerliche Farce, die die SPÖ O.Ö. da aufführt. Typisch für diese Partei!

Typisch ist auch, dass die sonst so wichtig tuenden Personen Luger, Kalliauer, Stangl, Makor etc. schön in Deckung bleiben und nichts sagen, denn sie wissen, dass sie selbst auch den Karren nicht aus dem Dreck ziehen könnten bzw. keiner will Landesparteichef werden und keiner wollte Landes-Geschäftsführer werden (außer dem Deutschen Neuzugang), weil sie alle wissen, dass sie dabei Schiffbruch erleiden würden. Da bleibt Luger lieber in Linz, die AK/Gewerkschafter in ihrem Biotop und die Landespartei verkommt zur unbedeutenden Randerscheinung.

Ein paar engagierte NEOS-Politiker ohne viel Parteiförderung betreiben ernsthaftere Oppositionspolitik, als die einst ernst zu nehmende Landes-SPÖ.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.05.2019 09:47

Aha. Und wie geht das, wenn die Neos gar nicht im OÖ Landtag sind?

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spoe (13.496 Kommentare)
am 14.05.2019 08:34

Das sehe ich ähnlich.

Ein Problem der sozialdemokratischen Bewegung ist, dass man sowohl im Führungsteam bis hin zu den kleineren Funktionären eine gewisse Motivation basierend auf starken Grundwerten brauchen würde, um nachhaltig glaubwürdig zu sein.

In den "Kaderschmieden" (GW, AK, Gemeinderäte) werden aber viele bereits zu Spesenrittern, Giersäcken und Manipulatoren im rhetorischen Stil einer Drückerpartie erzogen und damit wird das sozialdemokratische Team unglaubwürdig und wird intern auch nicht funktionieren können. Viele engagieren sich nur mehr, um Vorteile für sich und die Familie herauszuholen und nicht, weil man etwas in Richtung seiner Grundwerte verändern will.

Und nun muss wieder einmal ein Kampagnen-Wunderwuzzi aushelfen, weil die Partei nichts Glaubwürdiges mehr vorbringen kann.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.05.2019 08:43

@SPOE: Zitat "Viele engagieren sich nur mehr, um Vorteile für sich und die Familie herauszuholen und nicht, weil man etwas in Richtung seiner Grundwerte verändern will. "

Da magst Du schon recht haben, aber das ist kein SPÖ-spezifisches Phänomen. Man befrage z.B. nur mal einige CV-Mitglieder unter den Studenten, weshalb sie nun beim CV sind. Da sagen vertraulich genug von diesen, dass sie dies nicht wegen der schönen, bunten Bänder und Käppchen und auch nicht wegen der damit zur Schau gestellten "Gesinnung" tun, sondern weil sie hoffen , durch das CV-Netzwerk und die "alten Herren" einmal später Top-Jobs zu erhalten, die sie sonst nicht bekommen würden. Z.B. in der Energie AG, in diversen Banken, Versicherungen usw.

Oder täusche ich mich da?

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Proking (2.660 Kommentare)
am 15.05.2019 13:48

Mag durchaus richtig sein, was Haspe schreibt. Aber den CV lern und den Burschenschaftern muß im Gegensatz zu den SPÖ lern der Arsch wirklich nicht auf Grundeis gehen.

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observer (22.198 Kommentare)
am 14.05.2019 08:04

Eine Chaospartie. So geht man auch mit unbeliebten und vielleicht nicht entsprechenden MitarbeiterInnen bzw. ManagerInnen nicht um, das ist übler Stil. So was klärt man im Vorfeld in vetraulichen Gesprächen und stellt sie nicht vor vollendete Tatsachen über die Öffentlichkeit. Gilt übrigens generell, nicht nur für diese Partei.
Und dass man als Nachfolger dann noch jemand aus Deutschland holt, der dort bei der SPD aktiv war, das spricht auch Bände. Offenbar hat man in der eigenen Partei in Oberösterreich oder wenigstens in Österreich niemanden gefunden oder finden wollen ? Es ist ein Trauerspiel, was da abläuft. Ohne jede Häme - so wird es weiter bergab gehen. Auch die Frau G. hat bereits ein Ablaufdatum, spätestens nach der nächsten Landtagswahl, die voraussichtlich ein Desaster für die SPÖ wird. Ausser es findet sich niemand, der dann diesen Scherbenhaufen übernehmen will.
Aber vielleicht darf es dann ja auch ein Genosse oder eine Genossin aus Deutschland
sein, wer die SPÖ führt

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.05.2019 09:29

Kurz wäre doch der ideale Kanditat für die SP OÖ .

- Intrigieren, kann er ,
- Absägen, kann er.
- Warmluft kann er.

Die Nummer mit den Pommes fritieren wird er auch noch "dalernen"

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 14.05.2019 07:33

Ein weiterer Beweis dafür, wie der Sinkflug der SPÖ immer mehr vorangeht.

Die Roten sind am Ende und schön langsam kapiert man dies auch dort.

Freindschoft Genossen, bald ist's aus mit euch!

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