Spitalsreform: 1,5 Milliarden gespart, aber noch "zu viele" Patienten
LINZ. Landesrechnungshof lobt und tadelt Oberösterreich – Regelbruch in Kirchdorf aufgedeckt.
Zehn Jahre nach dem Start der Spitalsreform hat der Landesrechnungshof (LRH) die Umsetzung geprüft und eine Schlussbilanz gezogen. Das Land habe die Reform erfolgreich umgesetzt, einzelne Ziele aber nicht erreicht, sagt LRH-Direktor Friedrich Pammer.
Einsparungen: Ursprünglich sollte die Reform bis 2020 insgesamt 2,3 Milliarden Euro bringen (auf der Kostenbasis 2009). Im Laufe der Zeit änderte sich das Ziel wegen laut Pammer "nachvollziehbarer" Änderungen und externer Faktoren wie Ärzte- und