SP: Schwarz-Blau soll Caritas mitreden lassen
LINZ. Die Landes-SP nahm den Start der schwarz-blauen Koalitionsverhandlungen zum Anlass, wieder eine Offensive in der Kinderbildung bzw. -betreuung zu fordern.
Der Sozialpartner-Appell vom Montag für bessere Berufschancen für Frauen und mehr Kinderbetreuung (die OÖN berichteten) solle ernst genommen werden. "Wer Oberösterreich regiert, muss auch die anstehenden Herausforderungen angehen, und da steht Kinderbildung ganz weit oben", sagte SP-Klubvorsitzender Michael Lindner.
Um ernsthaft voranzukommen, sollen die VP-FP-Koalitionsverhandler laut Sozialdemokraten Praktiker ins Verhandlungsteam holen. Hier biete sich die Caritas an, die zum Start des Kindergartenjahres wegen Personalmangels bereits Alarm geschlagen habe und zu der Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) eine gute Gesprächsbasis haben sollte, sagte Lindner.
Auch KP-Landessprecher Michael Schmida meldete sich am Dienstag zu Wort: Seine Partei werde "mit aller Kraft" gegen unsoziale und rückwärtsgewandte Politik außerhalb des Parlaments Widerstand leisten und sich an den unterschiedlichen Initiativen der Zivilgesellschaft beteiligen.
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