SP-Nachfolge: Stögers Mission zieht sich, die Ungeduld an der Basis wächst

LINZ. Genossen drängen nach Linz-Wahl auf rasche Lösung der Parteichef- und Landesratsfrage.
Er lasse sich nicht drängen. Angesichts einer zunehmenden Zahl an Gemeinden, denen das Geld ausgehe, und einer kommenden blau-schwarzen Regierung, die einen internationalen Reputationsschaden für Österreich bedeute, sei es nicht so wichtig, „ob wir einen oder zwei Monate später einen neuen Vorsitzenden haben“. Das sagt Alois Stöger, Interims-Parteivorsitzender der SPÖ Oberösterreich, wenn er nach dem Stand zur Nachfolgesuche gefragt wird.