"Sehr ernst kann sehr schnell zu sehr dramatisch werden"
LINZ/WIEN. "Schützen wir unsere Liebsten, indem wir die Spitäler vor einer Überlastung schützen." Mit dieser eindringlichen Bitte wandte sich gestern Nachmittag Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP) an die Öffentlichkeit.
Die Lage in Oberösterreichs Spitälern sei "sehr ernst" – "und sehr ernst kann sehr schnell zu sehr dramatisch werden", sagte Haberlander. Zu den bevorstehenden Schulschließungen, gegen die sich Haberlander bis zuletzt ausgesprochen hatte, sagte sie: Es gehe jetzt vor allem um die Betreuung jener Kinder, deren Eltern in systemkritischen Berufen arbeiten und unabkömmlich sind.