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Schweiz setzt auch Oberösterreich auf Risiko-Liste

26. September 2020, 00:04 Uhr
Thomas Stelzer (VP)
Thomas Stelzer (VP) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Obwohl die Fallzahlen deutlich niedriger sind als in Tirol und Vorarlberg, wird Oberösterreich von der Schweiz als Risikogebiet eingestuft. Für Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) ist dies "nicht nachvollziehbar".

Auch die Bundesländer Oberösterreich und Niederösterreich werden – nach Wien – von der Schweiz ab kommendem Montag zu Risikogebieten erklärt. Für Einreisende, die sich in den letzten zehn Tagen in einem der Bundesländer aufgehalten haben, gilt dann in der Schweiz eine 10-tägige Quarantänepflicht, wie das Schweizer Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Ausgenommen sind Transitreisende mit weniger als 24 Stunden Aufenthalt in Ober- bzw. Niederösterreich.

"Unverständlich und auf Basis objektiver Zahlen absolut nicht nachvollziehbar" nannte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) die Schweizer Entscheidung.

Die Corona-Lage in Oberösterreich sei stabil. Die 14-Tages-Fallzahl (Infektionen pro 100.000 Einwohner) liege mit 65,18 deutlich unter dem Österreichschnitt von 99,46. Dazu sind diese 14-Tages-Fallzahlen in Tirol und Vorarlberg, beide Länder wurden von der Schweiz nicht als Risikogebiete eingestuft, klar höher: 121 in Vorarlberg, 108 in Tirol. Man müsse das "zur Kenntnis nehmen und akzeptieren, auch wenn es nicht nachvollziehbar ist", so Stelzer.

Am Freitagabend wurde bekannt, dass Deutschland auch Tirol zum Corona-Risikogebiet erklärt hat. Zuvor hatte es schon eine Reisewarnung aus Berlin für Wien und Vorarlberg gegeben.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.09.2020 08:01

Ich vermisse immer mehr Logik und Hausverstand bei Stelzer... 🤔

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 26.09.2020 23:21

An der roten Zackenkurve sieht man den Lockdown deutlich, mit den Lockerungen ging es jetzt wieder bergauf. Nun, die Welt hielt den Atem an, das half, aber irgendwann muss man ja wieder atmen.

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 26.09.2020 23:06

Wann verstehen einige endlich, dass es nicht nur um Fallzahlen geht, sondern auch um Trends und die Außenwirkung gewisser Handlungen, Untätigkeit und Aussagen.

Die Landeshauptstadt spielt da eine große Rolle!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 26.09.2020 12:46

Zur persönlichen Orientierung wäre es zweckdienlich, wenn die Anzahl der aktuell Infizierten auf der Homepage der jeweiligen Gemeinde aufscheinen würden. Ich weiß, das werden jetzt manche nicht verstehen (wollen), aber nach längeren Nachdenken wird jeder den Sinn meiner Forderung, die ich bereits schon vor Monaten gestellt habe, begreifen. Ich bin überzeugt, dass Herr Stelzer meinen Vorschlag realisieren könnte (wenn er wollte).

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pprader (1.661 Kommentare)
am 26.09.2020 10:27

Herr Stelzer, das ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen: Infektionen pro 100.000 Einwohner in OÖ liege mit 65,18 deutlich unter dem Österreichschnitt von 99,46.
Die Schweiz schickt ab 60 pro 100 000 in Quarantäne.

Ist wie beim Auto fahren. 50 km/h sind 50 km/h. Ob sinnvoll oder nicht? Da müssen Sie die Politiker fragen.

Besonders die, die sich immer wieder als Musterknaben hinstellen und andere schlecht machen

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mandy99 (81 Kommentare)
am 26.09.2020 09:44

Ganz einfach Herr Stelzer,
ein paar Millionen aus der Landeskassa zusätzlich für Forschung u Entwicklung von Impfstoffen in die Hand nehmen,

vielleicht lässt sich die Pflichtimpfung noch ein bisschen beschleunigen.......was die Deutschen können muss doch auch für O.Ö. möglich sein??

Jede(n) O.Ö er(in) impfen, dann hat die Epidemie ein Ende......oder doch nicht??

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