Rund 700 neue Quarantänefälle binnen 24 Stunden
Mit dem Anstieg der Corona-Infektionszahlen steigt auch die Zahl der Menschen, die in Quarantäne müssen, weil sie als enge Kontaktpersonen eines Infizierten gelten – mit erheblichen Auswirkungen für Unternehmen, aber auch Schulen etc., weil diese Personen nicht an ihren Arbeitsplatz können.
Von Ende September bis 15. Oktober ist die Zahl der Menschen, die in Quarantäne sind, in Oberösterreich von 2894 auf 6505 gewachsen. Allein von Donnerstag auf gestern, Freitag, ist diese Zahl nochmals auf mehr als 7000 (exakt 7270, Stand 16. Oktober, 17 Uhr) gestiegen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Brisanz der Pandemie ist, wie hoch die Zahl der besonders gefährdeten älteren Menschen unter den Infizierten ist. Das Durchschnittsalter der infizierten Personen in Oberösterreich ist seit Mitte August – damals lag es bei 28,8 Jahren – wieder deutlich gestiegen auf aktuell 40,5 Jahre. In der ersten Woche der Pandemie – Anfang März dieses Jahres – lag das Durchschnittsalter bei 60 Jahren.