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Prominente Abgänge bei roten und blauen Abgeordneten aus Oberösterreich

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2019, 15:52 Uhr
Elisabeth Feichtinger war im letzten Nationalrat die einzige Vertreterin des Bezirks Gmunden Bild: ebra

LINZ. In Oberösterreich gibt es bei der SPÖ und der FPÖ prominente Abgänge unter den Nationalratsabgeordneten. Bei den Sozialdemokraten dürften Doris Margreiter, Elisabeth Feichtinger und Hermann Krist ihre Plätze räumen müssen, bei den Freiheitlichen scheiden u.a. Anneliese Kitzmüller, Werner Neubauer und Brigitte Povysil aus, noch abwarten heißt es für Philipp Schrangl. Umreihungen sind noch möglich.

Bei der ÖVP, die elf Mandate - eines mehr als 2017 - erzielte, haben demnach wohl neben Klubchef August Wöginger auch Klaus Fürlinger, Klaus Lindinger, Johann Singer, Johanna Jachs, Michael Hammer, Claudia Plakolm und vermutlich auch Manfred Hofinger ihre Sitze im Nationalrat verteidigt. Jener von Nikolaus Prinz wackelt noch. Gute Chancen neu einzuziehen, haben die Bundesrätin Andrea Holzner, die Landtagsabgeordnete Doris Schulz und die Nebenerwerbslandwirtin Bettina Zopf.

Bei der SPÖ, die ein Mandat in Oberösterreich verloren und nun sieben zu besetzen hat, dürften Doris Margreiter und Hermann Krist sowie die zuletzt über die Bundesliste eingezogene Elisabeth Feichtinger ihre Sessel im Nationalrat räumen müssen. Alois Stöger, Eva-Maria Holzleitner, Dietmar Keck, Petra Wimmer, Sabine Schatz und Markus Vogl haben ihre Sitze wohl gehalten. Der Gewerkschafter Michael Seemayer dürfte neu dazukommen. Pro-GE-Bundesvorsitzender Rainer Wimmer dürfte wieder über die Bundesliste in den Nationalrat einziehen.

Bei der FPÖ, die drei Mandate verloren hat und der über die oberösterreichischen Listen nur mehr fünf Parlamentssitze zustehen, scheiden aller Voraussicht nach Brigitte Povysil, Thomas Dim und Sandra Wohlschlager aus, ebenso die bisherige Dritte Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller und Werner Neubauer, die gar nicht mehr angetreten sind. Geschafft haben es wohl neben Landeslisten-Erster Susanne Fürst auch die bisherigen Angeordneten Hermann Brückl, Gerhard Kaniak und Gerhard Deimek. Neu in den Nationalrat einziehen wird wohl Bundesrätin Rosa Ecker. Philipp Schrangl muss noch zittern, er könnte höchstens über die Bundesliste einen Sitz im Nationalrat bekommen.

Bei den Grünen sind Stefan Kaineder und Bundesrat David Stögmüller sowie Leonore Gewessler über den Wahlkreis Linz und Umgebung fix, ein Direktmandat im Hausruckviertel hat Ralph Schallmeiner errungen. Bei den NEOS bleibt Karin Doppelbauer im Nationalrat und Felix Eypeltauer kommt neu dazu.

Parteiinterne Umreihungen oder Änderungen durch die Briefwahl- bzw. die Vorzugsstimmen sind theoretisch noch möglich. Vorerst zeichneten sich aber zumindest aufgrund der Vorzugsstimmen keine derartigen ab.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 06.10.2019 09:53

Rainer Wimmer kommt nicht aus dem Bezirk Gmunden?

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 02.10.2019 21:56

Diese Namen habe ich im Parlament nie gehört,
wo waren die, gab es da Projekte oder so, oder waren die einfach beschäftigt.
(mit sich selbst).
für Oö uns so was haben die gemacht jahrelang,?

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