Pinkes Wahlziel: Mit drei Mandaten in den Landtag
LINZ. Neos starten Sammlung der Unterstützungserklärungen – Kritik an "dokumentiertem Postenschacher"
Der erste Schritt, um bei der Landtagswahl am 26. September antreten zu können, ist das Sammeln der Unterstützungserklärungen. Je 80 Unterschriften in den fünf Wahlkreisen sind notwendig – keine wirkliche Hürde für die Neos Oberösterreich, die heute mit dem Sammeln der Unterstützungserklärungen beginnen. Und man ist auch optimistisch, dass der zweite Schritt gelingt und die Neos dann erstmals in den oberösterreichischen Landtag einziehen. "Sechs Prozent, drei Mandate, das ist unser Wahlziel", sagte Landessprecher und Spitzenkandidat Felix Eypeltauer gestern anlässlich einer Pressekonferenz. Gelingt dies, werden mit ihm Julia Bammer aus Gmunden und Johannes Egger aus Attersee ein Mandat im Landtag erhalten. "Wirksam" wolle man sein und eine "echte Opposition" im oberösterreichischen Proporzsystem, so Eypeltauer, der gleich einmal zum Rundumschlag gegen die politischen Mitbewerber ausholte.
Die ÖVP stelle nicht die Menschen, sondern nur sich selbst in den Mittelpunkt: "Das zeigt der Fall am Finanzamt Braunau-Ried-Schärding, wo ein ÖVP-Bürgermeister der bisherigen Leiterin Christa Scharf vorgezogen wurde." Das Bundesverwaltungsgericht entschied nun, dass es sich dabei um Diskriminierung handle, weil Scharf "am besten geeignet" gewesen sei. Für Eypeltauer "eindeutiger und dokumentierter Postenschacher". Insgesamt mache es sich die oberösterreichische Politik zu bequem: "Man sagt gerne, worin man gut ist, aber zu genau will man nicht hinschauen."
Dabei sei man gerade im Bereich Kinderbetreuung in vielen Rankings auf den hinteren Plätzen, wie Bammer betonte: "In diesem Bereich braucht es mehr Flexibilität und wieder eine Gratis-Nachmittagsbetreuung."
Der Linzer Spitzenkandidat Georg Redlhammer will "smarte Ideen für eine mobile Stadt" einbringen, denn innovative Verkehrslösungen und eine starke Stimme für die Jugend seien notwendig. Er will zudem "zuhören und verstehen, was die echten Anliegen" der Linzer seien.
In 30 Gemeinden werden die Neos antreten, bisher ist man in 15 Gemeinderäten in Oberösterreich vertreten. Auf das Unterschriftensammeln freue er sich schon, sagt Eypeltauer: "Endlich wieder draußen sein, bei den Menschen. Das hat gefehlt."
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Eypeltauer: "Endlich wieder draußen sein, bei den Menschen. Das hat gefehlt."
Was hat Sie davon abgehalten?
Sagen Sie nicht, es war die Pandemie!
Ins Gespräch kann man auch mit Maske kommen, wenn man nur will!
Ihr Politiker werdet weniger nach Werbung sondern eher durch eure
Taten gewählt!
Was war bisher eure Leistung, außer in Opposition zu sein?
Wenn das die größten Probleme und Vorhaben der Neos sein sollten, dann sollten sie noch eine Runde im Kindergarten drehen.
So haben alle ihre Träume und Wünsche. Der Stelzer, die Gerstorfer, der Haimbuchner die Grünen und alle anderen haben sicher auch ihre.
Ich würde ihnen gerne ihre Wünsche erfüllen. Leider haben sie alle meine nicht erfüllt und werden diese auch nie erfüllen, weil ja das Geld beim Pierer und anderen angelangt ist.
Auch haben wir so viele Schulden, dass ich erst wieder 2225 mit einer Wunschliste kommen darf.
Bitte träumt weiter, vom Leben im Landtag ohne Stress und Arbeit.
Denk mal darüber nach, was der Pierer schon an Steuern bezahlt hat und tausende Arbeitsplätze sichert, von dessen Steuern wahrscheinlich auch sie gut leben.
Der Finanzminister ist bei mir seit über 53 Jahren an der Hälfte meines Einkommens beteiligt. natürlich war da früher noch die Gewerbesteuer zu zahlen, die von ausreichend anderen abgelöst wurde.
Wenn ich meine Abgaben zusammenzähle, weiß ich ganz genau, dass ich nicht von Pieres Abgaben lebe, eher umgekehrt vielleicht schon.
Jetzt habe ich nachgedacht!
Und das Ergebnis der Denkpause?