Pflegemilliarde: Schwarz-rotes Duo mit Forderungen
LINZ. Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) und Peter Hacker (SP) drängen auf Änderungen bei Pflegepaket
Morgen ist die Pflegemilliarde Thema im Sozialausschuss des Nationalrats. Die Stellungnahmen, die Länder und Vereine abgegeben haben, werden behandelt.
Auch Oberösterreich und Wien haben ihre Kritik kundgetan. Oberösterreichs Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) und der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP) zeigen sich in der Forderung nach einer Kompetenzerweiterung für Sozialberufe in der Pflege einig. Zudem wollen sie eine Ausweitung des Ausbildungsstipendiums für Sozialbetreuungsberufe. "Wir haben nur eine Chance, damit die vorgestellte Reform in den Alten- und Pflegeheimen ankommt", sagt Hattmannsdorfer. "Statt gesetzlicher Einschränkungen und Ungleichbehandlungen sollten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der professionellen Ausbildung mehr zutrauen."
Wichtig seien Stipendien für "die volle Dauer der Ausbildung" in Sozialberufen, sagt Hacker. Es sei unverständlich, wenn diese durch die Pflegereform im Vergleich zu den vom Bundesgesetz geregelten Gesundheitsberufen benachteiligt würden. Vor allem, weil die Dauer der Ausbildung in manchen Berufen gleich lang sei.
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