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Pflegekräfte aus Rumänien: Land zahlt Covid-Tests

12. Mai 2020, 00:04 Uhr
Pflegekräfte aus Rumänien: Land zahlt Covid-Tests
Korridorzug bei der Ankunft Bild: apa

LINZ/WIEN. Nach wochenlangem Ringen ist gestern kurz vor 8 Uhr der erste Korridorzug mit 24-Stunden-Betreuungskräften aus Rumänien in Wien-Schwechat angekommen.

An Bord des Nachtzuges aus Timisoara (Temeswar) befanden sich rund 80 vorwiegend weibliche Pflegerinnen, die in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland zum Einsatz kommen. 350 Personen hätten in dem Zug Platz gehabt.

In den kommenden Tagen wird es weitere Korridorzüge aus Rumänien geben, am Donnerstag soll einer mit Pflegekräften für Oberösterreich kommen. Die Kosten für die notwendigen Corona-Tests für das Betreuungspersonal wird das Land Oberösterreich übernehmen, sagten gestern Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP) zu. Allerdings gehe man davon aus, dass dies nur eine Vorleistung sei und man das Geld vom Bund ersetzt bekomme – denn immerhin falle die 24-Stunden-Betreuung in Bundeszuständigkeit, so Stelzer.

Video: Sonderzug mit Pflegepersonal aus Rumänien in Wien eingetroffen

Appelle zum Tag der Pflege

Anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Pflege versprach Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne), dass die Regierung die Weiterentwicklung des Pflegesystems "mit aller Kraft" verfolgen werde. Aktuellen Prognosen zufolge werden bis zum Jahr 2030 zusätzlich 76.000 Pflegekräfte in Österreich benötigt.

Die Freiheitlichen kritisierten gestern, dass angesichts von 600.000 Arbeitslosen trotzdem Pflegekräfte aus dem Ausland nach Österreich geholt werden müssen. FPÖ-Chef Norbert Hofer sah darin ein "Systemversagen".

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6  Kommentare
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IsabellApril (350 Kommentare)
am 13.05.2020 15:17

Warum brauchen wir Pflegekräfte aus anderen Länder?
Diese Menschen haben doch genug Arbeit, um das eigene Land aufzubauen. Die EU ist endlich aufgefordert und die korrupten Politiker in diesen Ländern einzusperren.

Diese Frauen müssen für Wochen ihre Familie und ihre Kinder verlassen!

Wir haben ja genug arbeitslose und die können sich jetzt an der Pflege beteiligen.

Die Regierungen sollen endlich begreifen und dem Pflegepersonal genug bezahlen, dann haben wir auch entsprechendes Pflegepersonal.

Das Ego ist ausgebrannt, das Ego hört auf zu lenken und einmal gesättigt, dann versteht auch der Mensch, nichts ist mehr so wie gestern, vorgestern....

Viele unnötige Berufe, die unsere Existenz bedrohen, werden sukzessive verschwinden und dann gibt es genug Personal in den wichtigsten Berufen, die unser Leben bereichern und nötig sind.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.05.2020 07:36

Das Land zahlt die Tests - nicht das Land sondern wir Steuerzahler bezahlen diese Corona-Test - noch dazu kommen keine von diesen Rumäninnen nach ÖO - warum macht sich dann der LH wichtig?
Ich habe wieder einmal eine Bestätigung, dass wir uns endlich den Förderalismus mit den 9 Landeskaiser und den 9 Landesverwaltungen einsparen sollten - völlig unnütz und überflüssig!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 12.05.2020 00:48

Die 80 Pflegekraefte haben sich fast gepruegelt um einen Platz in dem brechend vollen Sonderzug mit Platz fuer 350 Personen. 80 Personen haben es geschafft in einigen Stunden im goldenen Westen deren alte Menschen pflegen zu duerfen.
Der Achtung und dem Respekt neben der guten Bezahlung in Oesterreich geschuldet warten unendlich lange Menschenschlangen einen Platz in den in einem der zukuenftigen Sonderzuege zu ergattern, Wenn diese dann staendig mit solchen Sonderzuegen in Oesterreich einfallen sollten wir immer Haus und Hof verschliessen und auch die Sozialkasse nicht aus den Augen lassen. Auf die Familienbeihilfe sollten wir vorsorglich verzichten da diese einfallenden Horden nichts mehr in der Kasse lassen werden. Falls der Pflegling versterben sollte muss besonders Augenmerk auf die Urne gelegt werden damit sie diese nicht auf ihre Flucht nach Hause noch mitnehmen.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 12.05.2020 08:18

Wahrscheinlich wählen die R-Prolos lieber den Freitod, als sich von den gehassten Ausländerinnen sich im Alter helfen zu lassen.

Irre, was die R-DNA alles bereithält ...

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rmach (14.913 Kommentare)
am 12.05.2020 18:11

An Bord des Nachtzuges aus Timisoara (Temeswar) befanden sich rund 80 vorwiegend weibliche Pflegerinnen, die in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland zum Einsatz kommen.
Mit Temeswar, hat Wien auch bereits seit Maria Theresia eine engere geschichtliche Bindung als Oberösterreich.

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IsabellApril (350 Kommentare)
am 13.05.2020 15:21

Dieses Pflegepersonal kommt ja nicht nur deshalb, weil sie unsere ältere Generation so "lieben", sie würden auch lieber zuhause bei ihrer Familie und ihren Kindern bleiben"

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