Personalauswahl des Landes ist "ausbaufähig"
LINZ. Rechnungshof: Interne Jobbörse nicht effizient
Rund die Hälfte der 9500 Landesbediensteten wird innerhalb der nächsten 15 Jahre in Pension gehen. Doch wie das Land neue Mitarbeiter rekrutiere, sei "ausbaufähig", schreibt der Landesrechnungshof (LRH). Ein Erfolgsfaktor ist, wie schnell Posten nachbesetzt werden können. Rund die Hälfte aller Nachbesetzungen erfolge spätestens einen Monat nach dem bekannt gegebenen Besetzungstermin, die durchschnittliche "Nachbesetzungslücke" liege bei 63 Kalendertagen, errechnete der LRH.
Ein Problem sei die organisatorische Trennung: Die Abteilung Personal organisiert den internen Arbeitsmarkt über die Jobbörse, während die Abteilung Personal-Objektivierung auf Basis des Oö. Objektivierungsgesetzes 1994 für das externe Recruiting verantwortlich ist. 40 Prozent der Jobbörse-Verfahren blieben ohne Bewerber. "Mehr Flexibilität der Verfahren" fordert deshalb LRH-Direktor Friedrich Pammer.
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Eigentlich eine Frechheit dass die öffentlichen Stellen keine Mindestangabe zur Entlohnung bei den Stellenausschreibungen angeben müssen, also mich persönlich reizt es nicht mich dort zu bewerben