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Grüne starten in der Linzer Innenstadt den Countdown

Von nachrichten.at/apa, 23. September 2021, 18:49 Uhr
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 Spitzenkandidat Stefan Kaineder (Grüne)

LINZ. Bei sonnigem Herbstwetter haben die oberösterreichischen Grünen Donnerstagstagnachmittag ihren Wahlkampfabschluss zelebriert und den Endspurt ausgerufen.

Rund 150 Funktionäre und Unterstützer haben sich in einer engen Gasse in der Linzer Innenstadt versammelt, um sich noch einmal für die letzten Meter bis zur Wahl zu motivieren. Mit Klubobfrau Sigrid Maurer und dem Nationalratsabgeordneten David Stögmüller war auch prominente Unterstützung aus der Bundespolitik dabei.

Spitzenkandidat Landesrat Stefan Kaineder sprach von einem "historischen Auftrag", den es zu erfüllen gebe. Unsere Wohlstandsgesellschaft müsse klimaneutral werden: "Das machen wir für unsere Kinder und Enkelkinder." "Wir haben noch drei Tage Zeit und wenn die Füße schon müde sind, denkt daran, dass es nur mehr drei Tage sind", feuerte er die Funktionäre an, die nach der kurzen Ansprache in der Stadt ausschwärmten, um Wählerstimmen zu sammeln.

Wenn der Auftrag groß genug sei, werden die Grünen in die Regierung kommen und Oberösterreich klimaneutral machen, versprach Kaineder. "Die Leute sind soweit, die Unternehmen sind soweit und wir Grünen sind auf jeden Fall so0weit."

Es sei ein heißer Sommer gewesen. In Kanada habe es fast 50 Grad gegeben, in Skandinavien weit über 30, der ganze Süden Europas habe gebrannt. Die Flutkatastrophe in Deutschland habe nicht nur viele Menschen das Leben gekostet, sie habe binnen drei Stunden einen Schaden von 30 Mrd. Euro angerichtet, erinnerte Kaineder.

Wenn er mit den Menschen rede, sagen sie ihm: "Ja, die Klimakrise ist da. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Die Leute haben das verstanden." Die Menschen hätten verstanden, dass sie selber etwas tun müssen und die Politik die Rahmenbedingungen dafür schaffen müssen. "Und sie wissen, wo sie dafür das Kreuzerl machen müssen."

Auch die Linzer Umweltstadträtin und Bürgermeisterkandidatin Eva Schobesberger betonte, "dass es um nichts weniger als um die Zukunft" gehe. Die aktuelle Stadtpolitik in Linz mache Radwege enger und schneide Bäume um. Diese Politik gehöre weg, "dafür werden wir kämpfen, dafür laufen wir die nächste drei Tage bis wir einfach nicht mehr können."

Die zwei jungen Spitzenkandidatinnen Julia Reiter (als Kirchschlager Bürgermeisterin) und Anne-Sophie Bauer (für den Landtag) bekräftigten das Ziel, bei den Erstwählern stärkste Partei werden zu wollen.

Der Wahlkampfabschluss lief mehr als gesittet ab. Der Event dauert nur eine halbe Stunde, zu konsumieren gab es nur Bio-Limonade, das Bio-Bier wurde kaum angerührt. Die Anhängerschaft wurde mit grünen Pappkartons, auf denen der Klimaschutz propagiert wurde, ausgerüstet. Diese wurden zum Klopfen verwendet, wodurch der Applaus lauter wurde.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.09.2021 20:11

Wie die Grünen in der Regierung agieren ist GRÜN NICHT WÄHLBAR - verkaufen alle Ihre Ideale und befürworten die Taten der Türkis/ÖVP/Kurz-Familie.

DIE GRÜNEN SIND EINE SCHANDE UND NICHT WÄHLBAR!!!

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 23.09.2021 19:47

Ich bin auf sämtliche Politik einfach sauer weil die Gültigkeitsdauer der SARS-CoV-2 Tests zurück gefahren wurde ... und das sagt ein bereits zweifach Geimpfter.

Dadurch kann ich mit meiner Partnerin (Nicht Geimpft; ich akzeptiere und respektiere Ihre Entscheidung) kaum mehr etwas unternehmen.

Will die Politik schuld am Zerbrechen von Partnerschaften sein???

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Zensur (1.128 Kommentare)
am 23.09.2021 19:53

wenn sie schlecht schlafen...ist dan auch die Politik schuld,?

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 23.09.2021 19:57

@ ZENSUR:

Nein; Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen und hier hat sich ein Dritter nicht einzumischen.

Es wird sicher nicht mehr so wie es war. Es wurde einfach schon zu viel Porzellan zerschlagen!!!

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transalp (10.125 Kommentare)
am 23.09.2021 20:06

An Peter
Ich finde es toll, dass Sie ihre Entscheidung respektieren.
Jedoch,
Ihre Partnerin oder Ihr beide könntet mal darüber nachdenken , welches Risiko überwiegt?
Und nicht mehr Ausgehen zu können?
Ich hoffe ihr beide findet einen Konsens.
Alles Gute.
.
Ich bzw wir haben uns für die Impfung entschieden, weil wir der Ansicht sind, dass das Risiko ungeimpft auf der Intensiv zu landen höher ist, als das Risiko, an Impf- Nebenwirkungen zu erkranken...
Wie man liest, liegen auch jüngere Menschen im KH...
Alles Gute Euch.
Wegen sowas soll bitte keine Beziehung zu Bruch gehen... 🍀

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 23.09.2021 20:14

Es ist anzuerkennen, dass du ihre Entscheidung respektierst. Dann müsst ihr aber auch die Konsequenzen gemeinsam tragen, und zwar in diesem Fall mit Respekt vor der Schutzbedürftigkeit anderer.

Das ist in meinen Augen kein Einmischen in eure Beziehung. Ihr könnt ja auch nicht die Politik verantwortlich machen, wenn ihr in ein tropisches Land nicht einreisen dürft, weil eine/r von euch sich nicht gegen Hepatits impfen lassen will.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 23.09.2021 20:42

@ TRANSALP &
@ MEHLKNÖDEL

Meine Partnerin muss sich eh schon von berufswegen drei mal in der Woche testen lassen und wenn man dann zwischendurch kurzfristig in ein Ristorante oder in eine Therme gehen möchte ist dies nicht möglich.

Man möchte auch nicht nur zu Hause hocken!!!

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 23.09.2021 19:01

Denn sie wissen nicht was sie tun!

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 23.09.2021 18:54

Sie lesen eine unentgeltliche Werbeeinschaltung der Grünen.

F.

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Streuselkuchen (657 Kommentare)
am 23.09.2021 20:12

Mein Gott, bis zum Wahlkampfabschluss der FPÖ werden Sie es hoffentlich noch erwarten können.

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